Inhalt:
Naturschutzgebiet Werther Heide und Napoleonsweg (ACK-003)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Werther Heide und Napoleonsweg |
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Kennung: |
ACK-003 |
Ort: | Stolberg |
Kreis: | Aachen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 22,75 ha |
Offizielle Fläche: | 13,10 ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1974 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5203-913 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Galmeiflur Napoleonsweg |
Link zur Karte: | BK-5203-913 |
Objektbeschreibung: | Dieses Gebiet liegt an einem nach NW leicht abfallenden Hang. Im oberen südöstlichen Bereich finden sich aeltere, zum groessten Teil gepflanzte Birken-, Kiefern- und Erlenbestaende. Die Krautschichten sind hier in der Regel gut ausgebildet. Gut ausgebildete Strauchschichten sind vor allem an lichteren Stellen anzutreffen. Die Kiefernbebestaende sind allerdings artenarm. Sie weisen meist eine dichte Krautschicht mit Adlerfarn auf. Im unteren Bereich des Hanges leiten mehrere Gebuesche von den bewaldeten zu den offenen Wiesen- und Heideflaechen mit Besenheide ueber. Zum Großteil ist dieser Bereich durch Arten der Galmeifluren (v. a. Galmei-Veilchen, Galmei-Hellerkraut, Galmei-Miere und Grasnelke) durchsetzt, was auf den schwermetallhaltigen Untergrund hindeutet. Kleinere Flächen im Übergang von Wald zum Offenland sind durch Pfeifengras überprägt. Um die Restflaechen mit Schwermetallvegetation zu erhalten, sollten geeignete Pflegemassnahmen (Biotopmanagementplan) durchgefuehrt bzw. beibehalten werden. |
Kennung: |
BK-5203-914 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Werther Heide |
Link zur Karte: | BK-5203-914 |
Objektbeschreibung: | Dieses ehemalige Kalksteinbruchgelaende (Kohlenkalk) liegt auf einer leicht nach SO geneigten Hangflaeche. Nach Beendigung des Abbaus wurde der Kalksteinbruch teilweise mit schwermetallhaltigem Abraum aufgefuellt. Daraus ist eine wellige Landschaft mit kleinen Plateaus, Kuppen, Boeschungen und einzelnen vernaessten Mulden entstanden. Das Gebiet wird von einer Strasse in eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt. Auf der oestlichen Flaeche finden sich neben gut ausgebildeten Kalkhalbtrockenrasen auch artenreiche Galmeifluren, die z.T. beweidet werden. Stellenweise hat sich ein lockerer Aufwuchs aus Weiden, Kiefern, Weissdorn, Birken etc. angesiedelt. Der noerdliche Bereich dieser Flaeche ist u.a. mit Buchen aufgeforstet worden. Hier sind auf zahlreichen Ameisenhaufen ausgedehnte Thymus-Bestaende und die Orchideen-Vorkommen dieses NSG anzutreffen. Die westliche Flaeche (oberhalb der Strasse) weist stark degenerierte Halbtrockenrasen auf. Randlich und im unteren Bereich haben sich Ruderalfluren ausgebreitet. In einer Senke findet sich ein Erlenbestand, und am angrenzenden NW-Hang breiten sich Robinien aus. Das obere Plateau wurde mit Fichten aufgeforstet. Um die Schutzwuerdigkeit der westlichen Flaeche zu erhalten, sollten hier unverzueglich Biotoppflegemassnahmen wie Mahd (Abtransport des Maehgutes), Entfernen von Gehoelzen (Robinien, Fichten) etc. durchgefuehrt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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