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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Wollerscheider Wiesen (ACK-065)

Objektbezeichnung:

NSG Wollerscheider Wiesen

Kennung:

ACK-065

Ort: Simmerath
Kreis: Aachen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 8,60 ha
Offizielle Fläche: 9,70 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1999
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5303-034
  • BK-5303-903
Kennung:

BK-5303-034

Objektbezeichnung:

Heckenlandschaft westlich Lammersdorf

Link zur Karte: BK-5303-034
Objektbeschreibung: Durch Buchen-Windschutzhecken und alte Baumreihen gegliederte Weidelandschaft zwischen Lammersdorf und Hochmmorresten des Hohen Venns. Im Gebiet liegen einige z.T. nicht mehr genutzte oder nur extensiv beweidete Feucht- und Nassgruenlandflaechen sowie - angrenzend an das NSG Wollerscheider Venn - ein Vennauslaeufer mit verlandeten Pingos. Die Entwaesserungsgraeben sind mit Uferhochstauden und Binsenbestaenden, am N-Rand auch mit Heidemoorrelikten und Callunaheide bewachsen und streckenweise von lockeren Strauchgruppen aus Ohrweide, Moorbirke und Espe gesaeumt. Im Zentrum stockt ein stark ruderalisierter Erlenwaldrest. Die Windschutzhecken, im noerdlichen Bereich z.T. noch alt und dicht, enthalten hoehlenreiche Altbuchen. Z.T. bestehen sie nur noch aus Altbaumreihen innerhalb der Viehweiden. Im suedlichen Bereich sehr junge, aber gut gepflegte Hecken und bis 5 m hohe Buchen-Schnitthecken an Hausgartengrenzen. Auf einer siedlungsnahen Viehweide liegt ein kleiner Teich mit gepflanzten Ufergehoelz und Roehrichtsaum. Die im Nordosten gelegenen Gruenlandflaechen sind Bauerwartungsland.
Kennung:

BK-5303-903

Objektbezeichnung:

Wollerscheider und Hoscheider Venn

Link zur Karte: BK-5303-903
Objektbeschreibung: Das Gebiet ist ein Rest der typischen Vennlandschaft mit fast allen Biotoptypen des "Hohen Venn", insbesondere mit grossflaechigen Hochmoorgesellschaften, die zwar degeneriert sind, aber dennoch die charakteristischen Pflanzenarten aufweisen. Es handelt sich um die NSG"s "Wollerscheider Venn" und "Hoscheider Venn" sowie deren potentieller Pufferzonen. Das Wollerscheider Venn: Die leicht wellige, flach nach N abfallende Landschaft mit vielen typischen Vertiefungen (Pingos) entstand im Pleistozaen. Die Pingos sind heutzutage mehr oder minder lange mit extrem naehrstoffarmen Wasser gefuellt und mit hochmoorgesellschaften bewachsen. In den bis zu 200 qm grossen Moortuempeln bilden mehrere torfbildende Sphagnum-Arten zusammen mit Schmalblaettrigem Wollgras, Moorlilie, lokal auch rundblaettrigem Sonnentau, Kraehenbeere oder Weissem Schnabelried geschlossene Bestaende aus. In einer Moorblaenke dominiert Fieberklee. An den leicht erhoehten Randzonen schliessen Glockenheide-Torfmoosbestaende, Zwergstrauchheiden mit Rauschbeere und ausgedehnte Pfeifengrasfeuchtheiden an. Auf den trockeneren Gelaenderuecken zwischen den Pingos dominieren Pfeifengras-Feuchtheiden mit einge- streuten Borstgrasrasen und Besenheidebestaenden. Ein Graben am Ostrand beginnt in einer leicht eutrophierten Nassgruenlandbrache. Im Quellbereich Seggensumpf, Ohrweidengebuesch und Flachmoor mit Fieberklee- und Sumpfveilchen-Torfmoosbestand. An manchen Stellen beginnt das Gebiet zu verbuschen. Es gibt einige Kiefernbestaende und groessere Strauchbestaende meist aus Moorbirke, Ohr- und Grauweide. Eine akute Gefaehrdung der Hochmoorbereiche besteht z. Zt. zwar nicht, trotzdem sollten vor allem die Kiefernbestaende am O- und N-Rand von Zeit zu Zeit entfernt werden. Westlich und kleinflächig nordwestlich des Wollerscheider Venns schließt sich eine NSG-Erweiterungsfläche an. Der schmale nordöstlich verlaufende Geländestreifen ist mit mittelalten Fichten bestockt. Eine von Fichten befreite Senke ist mit Astschnitt bedeckt und weist lediglich randlich einzelne Glockenheidesträucher und Torfmoospolster auf. Die westliche Teilfläche ist von Fichten befreit worden und stellt sich als Schlagflaeche dar, die weitgehend der natuerlichen Sukzession ueberlassen wurde. Sie weist in groesseren Bereichen eine starke Verbuschung - vorwiegend Birke und Fichte - auf. Erst vor kurzem geschlagenen Flaechen sind noch gehoelzarm. In einzelnen Senken und Pingos haben sich Binsenfluren z.T. mit Rohrkolben sowie kleinflaechig Glocken- und Besenheidebestaende entwickelt. Hier kommen z.T. erst fragmentarisch entwickelte Schnabelseggen- bzw. bodensaure Kleinseggenrieder u.a. mit schmalblättrigem Wollgras vor. Auf nicht mehr genutzten Forstwegen und in weniger vernässten Senken finden sich u.a. Sparrige Binse und Englischer Ginster. Das Gelaende liegt in Plateaulage des Nordrhein-westfaelischen Hohen Venns und faellt nach Norden sanft ab. Die randlich der Forstwege verlaufen Graeben tragen zur Entwaesserung des Venns bei. Zur Erhaltung der Feuchtgebiete sollten die Gräben bereichsweise angestaut werden. Fuer Teile des Gebietes liegt eine Entwicklungsplanung beim Kreis Aachen vor. Es werden zur Vennentwicklung biotoplenkende Massnahmen vorgenommen. Das Hoscheider Venn: Das Kernstück ist ein stark degenerierter Feuchtheide- Hochmoorkomplex. Das Pfeifengras ist hier dominiernd. Kleinflächig sind Torfmoospolster eingestreut. In einzelnen Pingos oder Abgrabungen sind typische Moorpflanzen wie Moosbeere und Wollgras vorhanden. Die früher dominiernde Fichte ist zwischentzeitlich beseitigt worden. Entlang der Landesstraße L 114 ist ein Moorbirkenwald ausgebildet. Zur Straße hin geht er in ein artenreiches Feldgehölz über. Der Parkplatz im Westen des Gebietsteiles ist zwischenzeitlich renaturiert worden. Er wird von ruderalem Feuchtgrünland eingenommen in dem kleine künstliche Tümpel angelegt worden sind. Das gesamte Gebiet besitzt aufgrund seiner sehr gut ausgebildeten, extrem gefaehrdeten Pflanzengesellschaften eine ueberragende oekologische Bedeutung fuer NRW.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Dystrophe Seen und Teiche <3160> (0,03 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (9,81 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,66 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (5,26 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (5,26 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,75 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (5,26 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (0,35 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,35 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,90 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (2,22 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,55 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,55 ha)
  • Hochmoor-Feuchtheideaspekt <CA2> (3,51 ha)
  • Übergangs-, Zwischenmoor, Quellmoor <CA3> (0,35 ha)
  • Hoch-, Zwischenmoordegenerationsstadium <CA4> (0,35 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,35 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,35 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,35 ha)
  • Zwergstrauch-Feuchtheide <DB1> (0,70 ha)
  • Pfeifengras-Feuchtheide <DB2> (6,16 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,35 ha)
  • Fettweide <EB0> (46,07 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,92 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,55 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,90 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,35 ha)
  • Heideweiher, Moorblänke <FE0> (0,59 ha)
  • Teich <FF0> (0,55 ha)
  • Graben <FN0> (0,90 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,35 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Binse (unbestimmt) (Juncus spec.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Cladonia arbuscula s.l. (Cladonia arbuscula s.l.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiger Gilbweiderich (Lysimachia punctata)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Rentierflechte (Cladonia rangiferina)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Wasserschlauch Sa. (Utricularia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Islandflechte (Cetraria islandica)
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleinblütiger Hohlzahn (Galeopsis bifida)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Krähenbeere (Empetrum nigrum)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moorbeere (Vaccinium uliginosum)
  • Moosbeere (Vaccinium oxycoccos)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rasenbinse Sa. (Trichophorum cespitosum)
  • Rosmarinheide (Andromeda polifolia)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Reitgras Sa. (Calamagrostis canescens agg.)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Schnabelried (Rhynchospora alba)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wollgras (unbestimmt) (Eriophorum spec.)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
Tierarten:
  • Arctia spec. (Arctia spec.)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Faulbaumbläuling (Celastrina argiolus)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Kornweihe (Circus cyaneus)
  • Kurzflügelige Beißschrecke (Metrioptera brachyptera)
  • Leucorrhinia spec. (Leucorrhinia spec.)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung einer kulturhistorischen
    Heckenlandschaft. Nutzungsextensivierung von Feucht- und
    Nassgruenland
  • gemaess LG Paragraph 20a, b (1985): Erhaltung und Optimierung eines degenerierten Feuchtheide- Hochmoorkomplexes mit - atlantischen und boerealen Florenelementen - seltenen Tierarten <Insekten, Urtiere> - periglazialen Bildungen <Pingos>
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Entwaesserungsgraeben
  • Eutrophierung
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Kompensationskalkung auf empfindlichen Standort (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Rodung (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Wegebau
  • Zerstoerung der Gelaendemorphologie
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Entwaesserungsgraeben verfuellen, schliessen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verzicht auf Anlage von Gewaessern
  • Waldmantelentwicklung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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