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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Oestlicher Teutoburger Wald (LP BI-Senne) (BI-003)

Objektbezeichnung:

NSG Oestlicher Teutoburger Wald (LP BI-Senne)

Kennung:

BI-003

Ort: Bielefeld
Kreis: Bielefeld
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 541,70 ha
Offizielle Fläche: 542,00 ha
Flächenanzahl: 5
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1941
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4017-019
  • BK-4017-038
  • BK-4017-055
  • BK-4017-060
  • BK-4017-072
  • BK-4017-129
  • BK-4017-141
  • BK-4017-444
  • BK-4017-449
  • BK-4017-452
  • BK-4017-460
  • BK-4017-901
  • BK-4017-905
  • BK-4017-911
Kennung:

BK-4017-452

Objektbezeichnung:

Tal- und Offenlandbereiche des Teuto-Hauptkamms nördlich und nordöstlich Bielefeld-Buschkamp

Link zur Karte: BK-4017-452
Objektbeschreibung: Nördlich und nordöstlich von Buschkamp wird der langgestreckte, bewaldete Bergkamm des Bielefelder Osnings von den offenen, landwirtschaftlich geprägten Quertälern von Landwehrbach (im Westen) und Waterfuhr (im Osten) gegliedert und unterbrochen. Hier im Bereich alter Übergänge über den Teutoburger Wald haben sich waldfreie, grünlandgeprägte Rodungsinseln ausgebildet, ergänzt durch Klein- und Sonderbiotope. Die langgestreckten Hangzonen im Bereich der (oberen) Landwehr-Talung werden häufig von Schafen beweidet. Auf der straßennahen Talsohle des Landwehr-Baches kommt kleinflächig ein Erlen-Feuchtwald zur Ausprägung. Vorherrschend von Schafen beweidet werden auch die Hangzonen beidseitig der Lämershagener Straße oberhalb der Waterfuhr -Talung. Lediglich kleinflächig sind Übergänge zum Feucht- und Magergrünland ausgebildet. Extensive Grünland-Lebensräume liegen kleinflächig unterhalb von Freileitungen. In Hausnähe befindet sich ein vollsonniger, von drei Seiten mit hochgewachsenen Bäumen umstandener Teich mit einem Röhrichtbestand. Weiter östlich liegt in der Waldrandzone eine ehemalige aufgelassene Abgrabung. Auf der Steinbruchsohle dehnen sich Brennessel-Fluren aus. Das grünlandgeprägte Offenland-Ausschnitte beidseitig von Osningstraße und Lämershagener Straße sind lokal wertvolle, überwiegend extensiv landwirtschaftlich genutzte Kontrastbiotope innerhalb des langgestreckten Waldgebirges des Teutoburger Waldes mit langer Grenzlinie zwischen Wald und Offenland. Sie erfüllen weiterhin wichtige ökologische Puffer- und Arrondierungsfunktionen zum angrenzenden FFH-Gebiet.
Kennung:

BK-4017-141

Objektbezeichnung:

Buchenwaelder am Rosenberg (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4017-141
Objektbeschreibung: Der groesste Teil des Waldgebietes wird von Rotbuche beherrscht und steht auf kalksteinhaltigem Untergrund. Nicht selten breiten sich daher Herden von Perlgras- und Bingelkrautbestaenden aus. Weitere typische Arten der Krautschicht sind Weisse Hainsimse, Efeu, Viel- bluetige Weisswurz, Baerlauch. Insbesondere in Kammlage ist die Krautschicht besonders gut entwickelt, geht hier jedoch in Flaechen mit Eutrophierungszeigern, sogar Brennesselfluren ueber. Ueber die Kaemme des Rosenberges verlaeuft ein schmaler Fusspfad. I.a. wird das Gebiet aber nicht zu stark von Freizeitverkehr belastet. Oertlich wird der Buchenwald durch andere Baumarten abgeloest, unter den Laubbaeumen haeufig von Esche. Insbesondere im S und O treten Nadelgehoelze, vor allem Fichten auf. Der suedliche Teil zeigt saure Bodenverhaeltnisse und geht hier am Rande z.T. in Kiefernmischwald ueber. Ausserdem liegen hier einige Gruenland- flaechen (Pferdekoppeln). Auch in dem kleinen Zwischental noerdlich des Rosenberges liegen von Wald eingeschlossen mehr oder weniger extensiv genutzte Weiden sowie eine kleine Siedlung.
Kennung:

BK-4017-444

Objektbezeichnung:

Artenschutzgewässer an der Gaststätte Waterboer

Link zur Karte: BK-4017-444
Objektbeschreibung: Drei hintereinander liegende mit Folie abgedichtete, vereinzelt stark verlandete Teiche. Die beiden oberen Teiche besitzen kleinflächig Röhrichtvegetation, sowie einen ausgedehnten Algenteppich. Das untere Kleingewässer wird von einem dichten Röhrichtkomplex gesäumt. Die Kleingewässerkette mit ihrer ausgeprägten Verlandungsvegetation stellte einen wertvollen Klein- und Inselbiotop innerhalb des bewaldeten Bielefelder Osningzuges dar.
Kennung:

BK-4017-905

Objektbezeichnung:

NSG Hellegrundsberg

Link zur Karte: BK-4017-905
Objektbeschreibung: Das NSG liegt im Teutoburger Wald auf einem 274 m hohen Berg des Kalk- und Mergelzuges. Darauf haben sich unterschiedliche Buchenwälder, bedingt durch unterschiedliche Standortbedingungen, entwickelt. Vorwiegend wird das NSG vom Cenoman-Kalk geprägt, der den Höhenzug von 274 m über NN aufbaut. Während auf dem Cenoman-Kalk Buchenwälder dominieren, finden sich auf den übersandeten Unterhängen überwiegend Nadelforste. Charakteristisch für die Kammlagen und die südexponierten Oberhänge ist das Vorkommen der wärmeliebenden Schwalbenwurz. Es handelt sich hierbei vegetationskundlich um Übergänge zum Orchideen- oder Seggen-Buchenwald. Orchideen wurden jedoch 1999 nicht nachgewiesen (Kartiertermin). Auf Teilfächen stocken vermehrt Hainbuchen im Bestand. Die ehemalige Niederwaldnutzung dieser Wälder ist hier noch deutlich ablesbar (Stockausschläge). Jedoch sind die Bestände schon weitestgehend durchgewachsen. Am Südostrand befindet sich am Wald ein ausgeprägtes Waldmantelgebüsch mit Schlehe und Weißdorn. Im Bereich der westexponierten Hänge dominieren stellenweise Bärlauch- oder Bingelkrautvorkommen. Am Nordhang hat die Esche einen größeren Anteil am Bestandesaufbau. In den Talungen nach Westen befinden sich Ausbildungen mit Grosser Brennessel auf nährstoff- und basenreichen Böden und farnreiche Ausbildungen des Buchenwaldes in luft- und bodenfeuchten Lagen. Südlich und schliessen sich auf sandigen Boeden Fichtenkulturen an. Der Westen wird von Kiefernbeständen eingenommen. Im Nordwesten ist die spätblühende Traubenkirsche zahlreich in der Strauch- und Kraut- schicht vorhanden. Sonst wird die Krautschicht über grosse Flächen vom Adlerfarn dominiert. Im Westen zaehlt noch eine Talung zum NSG, in der zum Teil Birke und Douglasie gepflanzt wurde, der obere Bereich ist noch als feuchte Brache erhalten, die fast völlig von der Brennessel dominiert wird. Früher wurden die Waldbestände als Waldhude genutzt. Im Norden ist ein tief eingeschnittenes Bachtal im Buchenwald vorhanden, in dessen nördlichem Bereich eine natürliche Kalksteilwand mit mehreren Spalten ca. 5m hoch aufragt (es handelt sich um ein Naturdenkmal welches sich außerhalb der NSG-Abgrenzung befindet). Ein Weg zerschneidet das Tal und trennt die Felswand von dem übrigen (trockenen) Bachtal. 1989 wurden erhebliche wegebauliche Maßnahmen durch Verbreiterung und Befestigung der Wege mit Schotter durchgeführt.
Kennung:

BK-4017-449

Objektbezeichnung:

Ehemaliger Steinbruch am Hauptkamp des Bielefelder Osnings

Link zur Karte: BK-4017-449
Objektbeschreibung: Ehemaliger Steinbruch mit ca. 10 m hohen annähernd senkrechten Felssteinwänden mit stellenweise dichten Felsvegetation. Die Sohle des alten Steinbruchs wird von einer Urtica-reichen Hochstaudenflur geprägt. Anschließend befindet sich ein von mehreren Quellbachrinnen durchzogener Talschluß, bestockt von einem aufgelichteten Buchenwald mit liegenden und stehenden Totholz. Der Biotopkomplex aus einem wertvollen Sekundärbiotop und einer naturnahen Quellregion ist eine wichtige Arrondierungsfläche zum anschließenden FFH-Gebiet Teutoburger Wald.
Kennung:

BK-4017-460

Objektbezeichnung:

Randzone FFH-Geboet "östlicher Teutoburger Wald"

Link zur Karte: BK-4017-460
Objektbeschreibung: Markanter, bewaldeter Talzug am Südrand des Bokelberges (als Teil des FFH-Gebietes "Östlicher Teutoburger Wald"). Auf den Talhängen stocken Altbuchen mit einem Brusthöhendurchmesser von 1,0 m, punktuell durchsetzt von Fichten. Der Bach am Talgrund führt temporär Wasser. Das Tal mit seinem naturnahen Buchenwald bildet den Abschluss des Teutoburger Waldes, eines der bedeutendsten Buchenwald-Gebirgszüge des Landes NRW.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (1,73 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (28,55 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,35 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (36,15 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,68 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,61 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,30 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (34,55 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (4,83 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (1,13 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,60 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (12,34 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (3,05 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,44 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,69 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,35 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,44 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,04 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,58 ha)
  • Fettweide <EB0> (11,47 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (25,23 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,23 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,20 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,88 ha)
  • Teich <FF0> (0,68 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,10 ha)
  • Bach <FM0> (0,11 ha)
  • Steinbruch <GC0> (0,61 ha)
  • Obstanlage <HK0> (0,30 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Benekens Wald-Trespe (Bromus benekenii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Zahntrost (Odontites vulgaris)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Segge Sa. (Carex arenaria agg.)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strauss-Gilbweiderich (Lysimachia thyrsiflora)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Ampfer (Rumex palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süssgras (unbestimmt) (Glyceria spec.)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserpest (unbestimmt) (Elodea spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel Sa. (Anthriscus sylvestris agg.)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Berg-Turmschnecke (Ena montana)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Chelifer spec. (Chelifer spec.)
  • Gefleckte Schüsselschnecke (Discus rotundatus)
  • Gemeine Haarschnecke (Trochulus hispidus)
  • Gemeine Heideschnecke (Helicella itala)
  • Glatte Schliessmundschnecke (Cochlodina laminata)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Haubenmeise (Parus cristatus)
  • Helles Kegelchen (Euconulus fulvus)
  • Keller-Glanzschnecke (Oxychilus cellarius)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleine Glanzschnecke (Aegopinella pura)
  • Misteldrossel (Turdus viscivorus)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Rote Wegschnecke (Arion rufus)
  • Rötliche Glanzschnecke (Aegopinella nitidula)
  • Rötliche Laubschnecke (Monachoides incarnatus)
  • Schwarzer Schnegel (Limax cinereoniger)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Steinpicker (Helicigona lapicida)
  • Tannenmeise (Parus ater)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Turteltaube (Streptopelia turtur)
  • Wald-Wegschnecke (Arion silvaticus)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Weissmündige Bänderschnecke (Cepaea hortensis)
  • Zweizähnige Schliessmundschnecke (Clausilia bidentata)
Schutzziele:
  • Erhalt strukturreicher Offenland-Lebensräumen innerhalb der Waldlandschaft desTeutoburger Waldes und ökologische Optimierung insbesondere durch Etablierung dauerhafter extensiver Weidenutzung
  • Erhalt und Optimierung eines Hainsimsen-Buchenwaldes und von
    Laubmischwaeldern mit gut ausgebildeten Pflanzengesellschaften
  • Erhalt und Optimierung einer Kleingewässerkette als wichtiger Klein- und Inselbiotop
  • Erhaltung und Entwicklung strukturreicher Waldmeister-Buchenwaldkomplexe mit teilweise wärmeliebendem Charakter durch naturnahe Waldbewirtschaftung. Umwandlung von Nadelholzbeständen in bodenständigen Laubwald.
  • Arrondierungszone zum FFH-Gebiet Teutoburger Wald und somit Integration eines wertvollen Sekundärbiotopes und einer naturnahen Quellregion innerhalb eines Buchenwaldes.
  • Erhalt eines markanten Talzuges mit altem Buchenwald als geomorpholologisch und vegetationskundlich wertvolle Arrondierungsfläche des angrenzenden FFH-Gebietes "Östl. Teutoburger Wald"
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten (Reiten)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Arten (Reynoutria japonica)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Gruenlandnutzung extensivieren
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • LSG-Ausweisung
  • LSG-Erweiterung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
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