Inhalt:
Naturschutzgebiet Kerpener Bruch sowie die suedlich angrenzenden Freiflaechen und ehemaligen Abgrabungsbereiche (BM-003)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kerpener Bruch sowie die suedlich angrenzenden Freiflaechen und ehemaligen Abgrabungsbereiche |
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Kennung: |
BM-003 |
Ort: | Kerpen |
Kreis: | Rhein-Erft-Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 205,36 ha |
Offizielle Fläche: | 205,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1956 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5106-012 |
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Objektbezeichnung: |
Kiesgrube und Gruenflaechen als Teilfläche des NSG "Kerpener Bruch" |
Link zur Karte: | BK-5106-012 |
Objektbeschreibung: | Ehemalige Kiesgrube mit steilen 10-25 m hohen Boeschungen mit unterschiedlich hohen Terrassen. Zwei kleine kuenstlich angelegte Gewaesser (Tonabdichtung) etwa 1 ha gross. Der obere Tuempel mit ausgedehnten Roehricht- und Seggenbestaenden (artenreich). Flachgewaesser, trocknet ohne Wasserzufuhr zeitweise aus (kuenstl. Wasserabschlag aus der Erft). Artenreiche Amphibienpopulationen. Der untere Tuempel ist nur wenige qm gross. Die sandigen Ufer des Tuempels sind z.T. vegetationslos und von z.T. tiefen Erosionsrinnen durchzogen. Vor allem der tiefere Tuempel ist durch Zuschuettung infolge Erosion gefaehrdet. Die Kiesgrubenhaenge sind von einem bunten Vegetationsmosaik eingenommen, mit Sandmagerrasen, Hochstaudengesellschaften, Pioniervegetation, aufkommende Gebuesche. Suedlich der Kiesgrube befinden sich ausgedehnte Brachflaechen mit unterschiedlichen Hochstaudengesellschaften. Noerdlich der Kiesgrube wurde ein Graben mit kuenstlicher Wasserzufuhr aus der Erft angelegt (Dammschutz), dieser speist einen flaechen Teich. Der Wasserstand schwankt sehr stark und gibt schlammige Uferbereiche fuer Limnicolen frei. Das nicht staendig ueberflutete Gelaende ist von Distelfluren und Uferhochstauden bewachsen. Der alte Ichmaargraben weist einen Schilfbestand von 3-8m Breite und mehreren 100 m Laenge auf. Die brachgefallenen Gruenlandbereiche oestlich des Teiches wurden z.t. angepflanzt. Hierbei wurden auch nicht heimische und nicht standortgerechte Arten verwendet. In einem Breich wurde das Gruenland gemaeht und Obstbaumstreifen angelegt. Ebenfalls noerdlich der Kiesgrube befinden sich extensiv genutzte Maehwiesen. Hier verlaeuft ein Abschnitt der Erft. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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