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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Siegmuendung (BN-005)

Objektbezeichnung:

NSG Siegmuendung

Kennung:

BN-005

Ort: Bonn
Kreis: Bonn
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 152,56 ha
Offizielle Fläche: 150,87 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1985
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5208-0016
  • BK-5208-202
Kennung:

BK-5208-0016

Objektbezeichnung:

NSG Siegmuendung

Link zur Karte: BK-5208-0016
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den Bereich der Siegmündung, der zum Stadtgebiet Bonn gehört. Er wird im Westen vom Rhein, im Süden und Osten von der Böschung der Bundesautobahn 565 und vom Hochwasserdamm der Sieg sowie im Norden von der Sieg begrenzt. Im Norden liegt die langgestreckte, schmale Halbinsel des Kemper Werthes, deren nördliche Spitze die eigentliche Siegmündung darstellt. Sie wird im Westen vom Rhein und im Osten von der Sieg begrenzt. Sie wird überwiegend von Fettwiesen und Weiden sowie von Pappelforsten eingenommen. Während das Siegufer in diesem Abschnitt weitgehend durch Steinpackungen befestigt ist, zeichnet sich das Rheinufer dadurch aus, dass die Befestigung mit Steinpackungen nur unvollständig ist und der Uferbereich durch breite Kies- und Sandbänke einen naturnäheren Charakter aufweist. Hier kann sich stellenweise eine natürliche Uferzonierung mit Annuellengesellschaften,artenreichen Röhrichtbeständen und Strauchweidensaum entwickeln. Die in früheren BK-Beschreibungen erwähnten individuenstarken Muschel- und Schneckenkolonien (Malermuschel) und das Vorkommen von Osterluzei, Wiesenalant sowie Knollenkälberkropf konnte 2002 nicht bestätigt werden. Der übrige Bereich des Gebietes wird vornehmlich von Weideland eingenommen, das von Baumgruppen aus Pappeln, Baumweiden und Eschen reich strukturiert ist. Reste der natürlichen Weichholzaue finden sich an zwei ehemaligen Altarmen ("Kesselpfuhl", Gyssel - Die Schangenerlen"´), wobei nur die östliche Mulde ("Gyssel") ständig wasserführend ist und ein naturnahes Stillgewässer aufweist. Hier haben sich Silberweidenauenwaldreste erhalten. Das Siegufer besitzt im Bereich der Gleithänge stellenweise noch naturnahen Charakter. Es bilden sich zeitweilig Kies- und Schlammbänke mit Schlammlingsfluren. Zum Ufer hin schließen sich schmale Rohrglanzgrasröhrichte und Strauchweidensäume an. Die ebenfalls in das Gebiet einbezogenen Siegdeiche werden von blütenpflanzenreiche Grasfluren eingenommen, die je nach Exposition an frische Glatthaferwiesen (nordexponiert) oder trockene Glatthaferwiesen (südexponiert) erinnern. Sie stellen wertvolle Lebensräume u.a. für Tagfalter und Heuschrecken dar. Zusammen mit dem nördlich und östlich anschließenden Siegauenbereich im Rhein-Sieg-Kreis (vgl. BK-5208-903) stellt das Gebiet die geomorphologisch am besten ausgebildete Flussmündung im mittleren Rheintal dar. Sie ist landesweit bedeutsam als Brut-, Rast-, Nahrungs-, Durchzugs- und Überwinterungsbiotop für zahlreiche Vogelarten. Folgende Arten der Vogelschutzrichtlinie wurden nachgewiesen: Eisvogel, Knickente, Flussregenpfeifer, Zwergsäger, Schwarzmilan, Uferschwalbe, Teichrohrsänger, Löffelente, Knäkente, Nachtigall, Gänsesäger, Pirol, Zwergtaucher. Zudem besitzt die Siegaue als wichtiger Bestandteil des gesamten Siegfließgewässersystems eine hohe Bedeutung für seltene und gefährdete Fischarten wie Steinbeißer, Flussneunauge, Meerneunauge, Lachs, Groppe, Bachneunauge und Bitterling.
Kennung:

BK-5208-202

Objektbezeichnung:

Rheinufer an der Siegmündung

Link zur Karte: BK-5208-202
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst einen 2,1 km langen Rheinabschnitt zwischen der Siegmündung im Nordwesten der Autobahnbrücke im Südosten. Das Gebiet wird im Süden durch die Strommitte und im Norden durch die Uferböschung begrenzt. Die Uferböschung reicht bis an Rhein heran und ist fast durchgängig mit Steinschüttungen befestigt. Lediglich ein kurzes Stück ist nicht mit Steinen befestigt, hier ragt bei Niedrigwasser eine kleine Kiesbank in den Rhein hinein. Die mit Steinschüttungen befestigten Uferböschung ist weitgehend vegetationslos. Oberhalb der ersten Uferböschung ist eine schmale, ca. 10 - 15 m breite, z.T. kiesige Berme ausgebildet, die zumeist mit Hochstauden, selten auch mit Weidengebüschen bewachsen ist. Hier wurden zahlreiche, z.T. gefährdete Heuschreckenarten festgestellt. Auf diese Berme folgt eine zweite Böschung, die im Südosten von einem lückigen Ufergehölzsaum aus Weiden, Pappeln, im Nordwesten von einem durchgehendem Pappelstreifen eingenommen wird. Der Pappelbestand erreicht ganz im Nordwesten bis 30 m Breite und geht nahtlos in den dortigen Pappel-Auenwald über. Die obere Uferböschung wird über weite Strecken von einem Fußweg gesäumt, der von zahlreichen Spaziergängern genutzt wird. Das Gebiet ist Teil des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef" und bildet einen wichtigen Lebensraum und Trittstein (im Sinne eines Stepping-Stone-Konzeptes) für rheintypische Fischarten. Der Rheinstrom selber ist für den Zu- und Abzug der Langdistanzwanderer und damit für deren Populationen in oberhalb gelegenen Nebenflüssen von Bedeutung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (97,13 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (20,46 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (15,76 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (8,67 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,77 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (15,76 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (11,45 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (0,70 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,30 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,25 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,70 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (8,67 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (1,21 ha)
  • Obstbaumgruppe, Streuobstbestand <BF5> (0,35 ha)
  • Fettwiese <EA0> (38,70 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,55 ha)
  • Magerwiese <ED1> (7,62 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (13,32 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,47 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (0,77 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (32,50 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,80 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,25 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,26 ha)
  • Bundesstrasse <VA2a> (0,59 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,03 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (2,87 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufrechtes Fingerkraut (Potentilla recta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättriger Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatum)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dolden-Milchstern Sa. (Ornithogalum umbellatum agg.)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula (subsp. esula))
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Finger-Lerchensporn (Corydalis solida)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Fluss-Greiskraut (Senecio sarracenicus)
  • Frühe Segge Sa. (Carex praecox)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Gemüse-Lauch (Allium oleraceum)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gold-Kälberkropf (Chaerophyllum aureum)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosser Ehrenpreis (Veronica teucrium)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wiesenraute (Thalictrum minus s.l.)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knollen-Platterbse (Lathyrus tuberosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Knöllchen-Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. bulbilifer)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lanzett-Aster Sa. (Aster lanceolatus agg.)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Milder Mauerpfeffer (Sedum sexangulare)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Neubelgien-Aster Sa. (Aster novi-belgii agg.)
  • Orientalische Zackenschote (Bunias orientalis)
  • Osterluzei (Aristolochia clematitis)
  • Pappel-Seide (Cuscuta lupuliformis)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Purpur-Fetthenne Sa. (Sedum telephium agg.)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rispen-Ampfer (Rumex thyrsiflorus)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangen-Lauch (Allium scorodoprasum)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Silber-Fingerkraut (Potentilla argentea)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Spargel (Asparagus officinalis)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Topinambur (Helianthus tuberosus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weisse Fetthenne (Sedum album)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Alant (Inula britannica)
  • Wiesen-Arznei-Baldrian (Valeriana pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zucker-Spittklette (Xanthium saccharatum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Säbeldornschrecke (Tetrix subulata)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung einer strukturreichen Flussauenlandschaft als
    Lebensraum fuer gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten
  • Sicherung eines Rhein(ufer)abschnitts als Laichplatz, Jungfisch-, Nahrungs- und Ruhehabitat insbesondere für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Wanderfische sowie als Lebensraum für auentypische Lebensgemeinschaften
Gefährdungen:
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gewaesserausbau
  • Gruenlandbewirtschaftung
  • Grundwasserabsenkung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Uferbefestigung (WA)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • keine Entwaesserung
  • Naturnahe Umgestaltung eines Gewaessers nach Gewaesserausbau
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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