Inhalt:
Naturschutzgebiet Kellenberger Kamp (DN-001)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kellenberger Kamp |
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Kennung: |
DN-001 |
Ort: | Juelich |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 24,61 ha |
Offizielle Fläche: | 24,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1953 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5003-901 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Kellenberg |
Link zur Karte: | BK-5003-901 |
Objektbeschreibung: | Dieses NSG erstreckt sich von der Rur bis auf den Westhang der Rurniederung. Die Hangregion ist ueberwiegend von Buchenwaeldern (artenarme Kraut- und Strauchschicht) bestanden. Roteiche und Feldahorn sind durch Pflanzungen stellenweise stark vertreten. Die Niederung der Rur ist hier sehr unterschiedlich strukturiert. Am wertvollsten sind die Erlen-Eschen-Pappel-Bestaende auf feuch- tem, anmoorigem Untergrund, mit seggenreichem Unterwuchs. Bota- nisch sehr interessant sind 5 gepflanzte (15 - 18 m hohe) Sumpf- zypressen, die wie am natuerlichen Wuchsort Atemwurzel gebildet haben. Auf weniger feuchten Flaechen wurden Ahorn- und Buchenmono- kulturen angelegt. Inmitten des NSG liegt im Wald eine private Grabstaette, die von zahlreichen fremdlaendischen Gehoelzen und einem kleinflaechigen Magerrasen eingefasst wird. Am Steilhang tritt eine Sickerquelle aus, innerhalb des Feuchtwaldbereiches befindet sich noch ein ca. 50qm grosser Quelltopf mit Abfluss und typischer Vegetation. Der das Gebiet rasch und laminar durchstroemende, meist begradigte "Muehlenteich" (bis max. 5m breit) wird von Ufergehoelz, z.T. alten Eichen, begleitet und ist mit Ausnahme von Efeuteppichen aufgrund der Beschattung ohne gewaessertypische Vegetation. Vor ca. 100-150 Jahren wurden die verschiedenen Abschnitte des Muehlenteiches zuerst in Verbindung mit den Muehlen, spaeter fuer die Teppich- und Papierindustrie angelegt. Der Graben ist bis 8 m breit und nur im Zusammenhang mit dem Gehoelzsaum aus z.T. standorttypischen Arten als Landschaftselement und aufgrund der Vergangenheit als kulturhistorisches Element bedeutungsvoll. Die Wasserqualitaet ist durch Klaeranlagenabwasser und auch Industrieabwasser beeintaechtigt. Am suedoestlichen Waldrand verlaeuft wegbegleitend im Gruenland ein vegetationsreicher Graben, weitere Graeben verlaufen innerhalb des Waldes. Suedlich der Pickartzmuehle befindet im Erlenbruch eine Limnokrene mit anschliessendem bis 2 m breiten sehr langsam fliessenden Quellbach. Die Krautschicht wird hauptsaechlich von Brennesseln gebildet. Das weitere Umfeld besteht aus einem Pappelforst und Ackerflaechen. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Roehrichte (CF) - natuerliche und naturnahe stehende Gewaesser (FD) - Quellen (FK2) - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM0). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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