Inhalt:
Naturschutzgebiet Burgauer Wald (DN-038)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Burgauer Wald |
---|---|
Kennung: |
DN-038 |
Ort: | Dueren |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 88,07 ha |
Offizielle Fläche: | 46,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1993 |
Inkraft: | 2019 |
Außerkraft: | 2039 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-5204-902 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Burgauer Wald |
Link zur Karte: | BK-5204-902 |
Objektbeschreibung: | NSG Burgauer Wald. Der groesste Teil der Flaeche wir von naturnahen Waldbestaenden eingenommen. Auf den frischen bis feuchten Standorten dominieren Eichenbestaende, im Sueden zum Teil mit Stammdurchmessern um 80 cm. Haeufig sind Erlen beigemischt, zum Teil gehen die Eichenbestaende ueber in Eichen-Hainbuchenwaelder. Auf besonders feuchten Standorten stocken Eschen-Erlen-Bestaende, zum Teil mit einem Hybridpappel-Ueberhalt. In Teilbereichen gehen diese Bestaende in Erlenbruchwaelder mit haeufigem Seggenvorkommen ueber. Im Westen der Flaeche stocken Hybridpappelbestaende im mittleren Baumholzalter. Aus oestlicher Richtung fuehrt der naturnah maeandrierende, 1,5 m breite Silberbach mit naturnaher Ufervegetation an die Feuchtgruenlandbereiche heran. Vom Schloss Burgau her kommt ein stark beschatteter, begradigter, etwa 1,5 m breiter Bach ohne typische Vegetation. Die uebrigen Bestaende werden immer wieder von offenbar alten Graeben durchzogen. Westlich des in Nord-Sued- Richtung querenden Weges befindet sich ein Kleingewaesser mit Seggenvorkommen. Im Norden des NSG dominieren extensiv genutzte Fettwiesen und -weiden. Sie gehen noerdlich des Waldrandes ueber in sehr gut ausgepraegte, grossflaechige Nassbrachen mit Grossseggen- und Binsenriedern sowie Igelkolben-Roehrichten. Hier stockt eine Pappelreihe. Das gesamte NSG wird stark von Erholungssuchenden frequentiert, die sich aber weitestgehend an die vorhandenen Forstwege halten. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor: a) Fliessende Gewaesser (FM0), b) Stehende Binnengewaesser (FD), d) Suempfe und Riede (CD1), e) Roehrichte (CF0), f) Nass- und Feuchtgruenland (EE3), q) Bruch- und Sumpfwaelder (AC4) |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.