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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Rinnebachtal mit Nebenbaechen (DN-055)

Objektbezeichnung:

NSG Rinnebachtal mit Nebenbaechen

Kennung:

DN-055

Ort: Kreuzau
Kreis: Dueren
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 15,27 ha
Offizielle Fläche: 15,30 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1998
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5204-045
Kennung:

BK-5204-045

Objektbezeichnung:

Rinnebachtal zwischen Kleinhau und Obermaubach

Link zur Karte: BK-5204-045
Objektbeschreibung: Das obere Rinnebachtal ist bis auf den westlichen Teil des Sued- hanges von intakten, naturnahen Laubwaeldern an Steilhaengen flan- kiert. Am Ufer Saeume von Bacherlenwald und Waldmeister-Eichen- Hainbuchenwald. Hainsimsen-Traubeneichen-Buchenwald zwischen Ufer und Forstweg am Nordunterhang ist teilweise fuer den Neubau der Klaeranlage kahlgeschlagen worden. Unterhalb der Klaeranlage ist eine Lichtung mit Pappeln aufgeforstet worden. Der 25 Grad steile Suedhang ist mit durchgewachsenem krautreichem Traubeneichen- Niederwald bedeckt. Auf dem Bergruecken ein kleiner Rest Flattergras-Ilex Buchenwald. Ein Teil der Gruenlandbrachen unterhalb der verschuetteten Quell- flur wurde vor wenigen Jahren mit Bergahorn, Esche und Pappel aufgeforstet, oder sind inzwischen verbuscht. Waldweide in alten Waldresten am Talanfang. Ringsum das Gebiet stocken Kiefern- und Fichtenforste. Im Bachbett kommen folgende Strukturen haeufig vor - Kiesbaenke, Treibsel, durch Verkeilung gebildete Abstuerze, Wurzeln, Laub. Aufgrund strukturreicher Morphologie ist die Wasserfauna arten- und insbesondere individuenreich. Obere Breite des Kerbtales betraegt 1,2-1,5 m, die Sohlbreite 0,3-1,2 m, Einschnittstiefe ist 0,1-0,3 m und Wassertiefe 0,02-0,5 m. Die Stroemung ist ruhig fliessend, stellenweise mit Turbulenzen und einer Geschwindigkeit von weniger als 0,2 m pro Sekunde. Das Tal des Rinnebach-Mittellaufes ist beidseitig von 15 - 30 Grad steilen, bewaldeten Schieferhaengen flankiert. Haeufig reichen Fichtenforste fast bis an die Bachufer. Die wertvollsten Bereiche liegen an den Einmuendungen zweier Seitentaeler. An der oberen stockt ein alter, naturnaher Erlenbestand im Verein mit Eichen- Hainbuchenwald, an der unteren ein intakter Erlensumpfwald. Dieses Seitental war 1993 durch intensive Einschlag- und Ruecke- arbeiten stark beeintraechtigt. Der Erlensumpfwald war jedoch nicht betroffen. Dazwischen saeumen schmale Streifen mit Erlen, Eichen, Kirschen und Hasel und vernaesste Brachwiesen mit Flutschwadenroehrichten und Hochstaudenfluren, teilweise verbuscht, die Ufer. Ostwaerts unmittelbar angrenzend die Traubeneichen-Niederwaelder des Gieschhardt-Westhanges. Am Bachufer waechst ein junger Erlen- Bruchwald mit ein paar alten Pappelueberhaeltern dazwischen, der nach Norden hin in einen aelteren Bestand uebergeht. Ein Teil der ehemals grossflaechigeren, wertvollen Sumpfwiesen in den Talweitungen oben um einen mit Strauchweiden bepflanzten Fischteich ist mit Pappeln und Erlen aufgeforstet worden. An der Westseite des oberen Seitentals ein Bergahorn-Eschen- Linden-Forststreifen. Bodensaure Buchen-Eichenwaldreste am Suedhang des unteren Seiten- tales, Birken-Eichen-Waldsaum am Nordhang (kleine Parzelle). Nebenbach des Rinnebaches oestlich Kleinhau: Nach Zusammenfluss zweier kleiner Quellbaeche, die zum grossen Teil von Fichtenforst begleitet werden, durchfliesst der Rinnebachoberlauf ein Sohlenkerbtal. Hier befindet sich ein Fischteich mit steilen Ufern. Das Substrat des Gewaessers besteht aus grobem Schotter(Tonstein), Kies, Holz und Fallaub sowie sandige nur langsam ueberstroemten Bereichen. Einstufung in Kategorie 1, aber im oberen Streckenverlauf stocken standortfremde Gehoelze am Bach. Obere Breite des Sohlenkerbtales betraegt 1,2-2,0 m, die Sohlbreite 0,7-1,5 m, Einschnittstiefe ist 0,2-0,3 m und Wassertiefe 0,02-0,05 m. Die Stroemung ist ruhig fliessend, stellenweise mit Turbulenzen und einer Geschwindigkeit von 0,2 - 0,8 m pro Sekunde. Nebenbach des Rinnebaches, suedoestlich Kleinhau: In einem Kerbtal entspringender Mittelgebirgsbach, der in seinem Unterlauf von einem geschlossenen Gehoelzsaum aus alten Schwarzerlen begleitet wird. Im Sueden grenzt Laubwald bis an die Bachaue, im Norden Gruenland. Das Substrat wechselt zwischen schnell ueberstroemten kiesigen und langsam ueberstroemten sandigen Abschnitten. Die wechselnden Stoermungsverhaeltnisse, Treibsel und unterschiedliches Substrat bilden ein vielgestaltiges Mosaik an Lebensraeumen. Die Bestandsdichte der standorttypischen aquatischen Fauna ist hoch. Besonders auffallend ist der alte Erlenbestand. Obere Breite des Sohlenkerbtales betraegt 1,0-3,0 m, die Sohlbreite 1,0-3,0 m, Einschnittstiefe ist 0,1-0,3 m und Wassertiefe 0,05- 0,2 m. Die Stroemung ist ruhig fliessend, stellenweise mit Turbu- lenzen und einer Geschwindigkeit von 0,2 - 0,8 m pro Sekunde. Im Unterlaufbereich fliesst der Bach vorherrschend innerhalb von Intensivweiden. Das Gewaesser ist maximal etwa 1 m tief eingeschnit- ten und stellenweise steilufrig. In dem 0,5 bis 1,2 m breiten Bett des maeandrierenden Baches bestehen zahlreiche Kolke im steinig-lehmigen Grund. Im mittleren Teil gabelt sich der Bach dreifach, wobei sich an einer haengigen Weide ein vom Vieh zertretener, im Durchmesser ca. 30 m grosser Quellsumpf mit vorherrschend Sparganium erectum ausgebildet hat, in dessen Naehe ein ca. 20 x 25 m grosser Ginsterpulk in der Weide besteht. Der Sumpf ist jetzt z.T. von Weidengebuesch und Flatterbinsen bewachsen. Ebenfalls im mittleren Bereich liegt am Suedufer des Baches ein Quellsumpf mit einigen Flatterbinsen. Ansonsten durchfliesst der Bach vorherrschend Fettweiden, unmittelbar oberhalb des Ortes auch eine von mittelaltem Erlenstreifen umschlossene feuchte Gruelandbrache mit Seggenried (ca. 40 x 25 cm gross). Im unteren Teil begleitet ein schmaler Streifen aelterer Erlen und z.T. Weiden den Bach, im oberen Bereich wird dieser Ufergehoelzstreifen lueckig und teilweise durch Hochstauden und alte Pappeln ersetzt. Die Nebenbaeche haben im relativ stark abschuessigen Weideland grabenartige Gestalt und sind nahezu gehoelzfrei. Am oberen Teil eines der Seitenbaeche besteht ein ca.0,5 ha grosser gepflanzter Erlenbestand (Stammdurchmesser ca. 15 cm) mit Aufkommen anderer Laubhoelzer. Hier fand sich nahe einer eisenreichen Nebenquelle ein Springfrosch. Der Bach beginnt mit wenig Wasserfuehrung und hohem Eisenockergehalt in einem kleinen Kerbtaelchen, das mit Eichen, Hainbuchen und Hasel sowie einer dichten Krautvegetation bewachsen ist. Westlich von Obermaubach verlaeuft der Bach schlaengelnd durch Wiesen begleitet von lueckigem bis geschlossenem alten Schwarzerlenbestand. In einigen Senken haben sich breite sumpfige Zonen gebildet, die ueberwiegend mit Binsen bewachsen sind. Stellenweise sind die Senken durch Viehtritt und -verbiss beeintraechtigt. Obere Breite des Muldentales betraegt 1,5-2,5 m, die Sohlbreite 0,1-1,2 m, Einschnittstiefe ist 0,1-1,2 m und Wassertiefe 0,5-1,2 m. Die Stroemung ist ruhig fliessend mit einer Geschwindigkeit von 0,2 - 0,8 m pro Sekunde. Im oberen Teil des rund max 80 m breiten Haupttales stocken ein Erlensumpfwald in Verein mit naturnaher Krautschicht. Im am Unterlauf angrenzenden, maessig steilen Suedhang, (Schiefer mit etwas Fels, z.T. mit kleinflaechiger Calluna-Heide), waechst unten Eichen-Hainbuchenwald, oben findet sich artenarmer Trauben- eichen-Niederwald mit einzelnen Eichen-Ueberstaenden. Im Ort fliesst der ehemals recht naturnahe auch noch heute durch Erlenwaldreste ausgezeichnete Bach teilweise am Rand von Gaerten, teilweise auch durch sie hindurch (Grillplatzanlagen, Devastierungen). Am westlichen Ortsrand besteht ein kleiner Fischteich. Extensive Bewirtschaftung des Gruenlandes, Ausmagerung (2 Jahre keine Duengung). Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor: a) Fliessende Gewaesser (FM0) f) Nass- und Feuchtgruenland (EC0, EE3) g) Quellbereiche (FK2) q) Bruch- und Sumpfwaelder (AC4) r) Auenwaelder (AC5, BE2)

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (7,79 ha)
  • Eichenwald <AB0> (9,73 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (8,43 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (6,49 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (6,49 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (5,19 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (3,24 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (1,95 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,19 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (5,19 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (0,65 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,30 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,65 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,65 ha)
  • Bach <FM0> (1,30 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,65 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Fichtenspargel Sa. (Monotropa hypopitys agg.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Mispel (Mespilus germanica)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosen-Malve (Malva alcea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Agapetus spec. (Agapetus spec.)
  • Baetis spec. (Baetis spec.)
  • Crenobia alpina (Crenobia alpina)
  • Ecdyonurus spec. (Ecdyonurus spec.)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Gammarus pulex (Gammarus pulex)
  • Habroleptoides modesta (Habroleptoides modesta)
  • Leuctra spec. (Leuctra spec.)
  • Nemoura spec. (Nemoura spec.)
  • Odontocerum albicorne (Odontocerum albicorne)
  • Philopotamus montanus (Philopotamus montanus)
  • Planaria gonocephala (Planaria gonocephala)
  • Plectrocnemia conspersa (Plectrocnemia conspersa)
  • Polycelis nigra (Polycelis nigra)
  • Rhithrogena spec. (Rhithrogena spec.)
  • Sericostoma personatum (Sericostoma personatum)
  • Springfrosch (Rana dalmatina)
Schutzziele:
  • Schutz und Optimierung eines Bachtales mit naturnahen
    Waldbestaenden, Niederwaldresten und Feuchtgruenland vor allem als
    wertvolle Flaeche fuer den Biotopverbund
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Duengung
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Siedlung
  • Trittschaden an Vegetation (Intensivweiden)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • Niederwald abschnittsweise auf den Stock setzen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Wiederherstellung von Biotopen
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