Inhalt:
Naturschutzgebiet Staubecken Obermaubach einschliesslich Einmuendungsbereich der Rur (DN-062)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Staubecken Obermaubach einschliesslich Einmuendungsbereich der Rur |
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Kennung: |
DN-062 |
Ort: | Huertgenwald |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 55,47 ha |
Offizielle Fläche: | 55,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1997 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5204-084 |
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Objektbezeichnung: | |
Link zur Karte: | BK-5204-084 |
Objektbeschreibung: |
Kennung: |
BK-5204-134 |
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Objektbezeichnung: |
Rur zwischen Obermaubach und Kreuzau (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-5204-134 |
Objektbeschreibung: | Zum Gebiet gehoeren die zwischen den Ortschaften Kreuzau und Obermaubach erhalten gebliebenen unbebauten, teilweise naturnahen Auebereiche der Rur sowie ein Teil des Staubeckens Obermaubach. Die Rur ist 15 bis 30 m breit und z.T. sehr flach. Es treten bei niedrigem Wasserstand zum Teil breitere Kies- und Sandinseln mit einer meist kurzlebigen Vegetation auf. Teilweise stocken hier aber auch Weidengebuesche. An mehreren Stellen weist die Rur ca. 1,5 m hohe Querbauwerke auf, die als Wanderhindernisse wirken. Die Ufer der Rur sind ueberwiegend mit einer alten Steinschuettung befestigt, in deren Bereich sich aber meist eine Ufer-Hochstaudenvegetation entwickeln konnte. An die Rur grenzen geschlossene, aeltere, lianen- und hochstauden- reiche Ufergehoelze an. Hier dominieren Silberweide und Esche. Teilweise wurden die Ufer aber auch mit Pappelreihen bepflanzt und parkartig gestaltet. Noerdlich des Staubeckens grenzen Fettweiden an die Rur. Suedlich der Bruecke zwischen Winden und Kreuzau sowie beim Wasserwerk noerdlich Uedingen befinden sich naturnahe Silberweiden-Auwaldreste mit zum Teil sehr alten Baeumen. In der Krautschicht dominieren zum Teil Brennessel und Grossbluetiges Springkraut, zum Teil wurden auch groessere Waldsimsen- und Schwertlilien-Vorkommen erhoben. Suedlich von Kreuzau befinden sich am rechten Rurufer mehrere Teiche in einer parkartig gestalteten Umgebung. Hier befindet sich auch ein kleiner Silberweiden-Auwaldrest an einem etwa 2 m breiten, flachen, naturnahen Bachabschnitt. Noerdlich hiervon befindet sich intensiv beweidetes Gruenland, auf dem alte Flutmulden deutlich erkennbar sind. Die noerdlichen Teile des Staubeckens Obermaubach mit Steilufern und Tiefwasserzonen sind aufgrund der Freizeitnutzung nur wenig bedeutsam. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor: a) Fliessende Gewaesser (FM0) r) Auwaelder (yAE2) |
Kennung: |
BK-5204-904 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Ruraue von Obermaubach bis Heimbach |
Link zur Karte: | BK-5204-904 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet umfasst die zwischen meist bewaldeten, ueber 50 m hoch ansteigenden Haengen aus Buntsandstein natur- nah maeandrierende, 15 bis 30 m breite Rur zwischen der Stadt Nideggen und der Ortschaft Obermaubach. An die Rur grenzen oft geschlossene, aeltere, haeufig lianenreiche Ufergehoelze an. Einbezogen ist ein Teil der Talsperre Obermaubach. Sie weist Steilufer und Tiefwasser auf. Die angrenzenden Aueflaechen, die meist als Gruenland intensiv genutzt werden liegen eben- falls im Naturschutzgebiet. Es sind nur kleinflaechig Feucht- wiesenreste in alten Flutmulden vorhanden. Ebenso sind Teile des westlichen Hanges, der im unteren Bereich vorwiegend land- wirtschaftlich genutzt wird, Bestandteil des Gebietes. Dort zuechtet ein Landwirt schottische Hochlandrinder. Eine im Gebiet liegende Quelle gegenueber von Haus Mausauel war 1993 nicht mehr als solche zu erkennen, das Kerbtal, in das sie entwaesserte, ist durch einen gut ausgebauten Waldweg von der Wasserzufuhr abgeschnitten. Die Quelle (Bach) endet im hangwaerts gelegenen Graben des Waldweges. Neben dem Uferbewuchs (Weichholzaue, Roehricht, z. T. Hoch- stauden) sind Auwaldreste von Bedeutung. Kies- und Sandinseln im Fluss sind mit meist kurzlebiger Vegetation bewachsen, teilweise ist bereits Weidengebuesch ausgebildet. Die meist abtrocknenden, kurzen Altwasserreste weisen am Ufer Sumpfvegetation auf. Bemerkenswert sind der Feuchtwald und die Verlandungsvege- tation vor dem Staubecken. Ein im Gebiet liegender Seitenarm des Staubeckens ist Ueberwinterungsplatz fuer Wasservoegel |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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