Inhalt:
Naturschutzgebiet Merzbach zw. Welz und Muendung Freialdenhovener Fließ (DN-080)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Merzbach zw. Welz und Muendung Freialdenhovener Fließ |
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Kennung: |
DN-080 |
Ort: | Linnich |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 33,70 ha |
Offizielle Fläche: | 33,70 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2014 |
Inkraft: | 2014 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5003-018 |
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Objektbezeichnung: |
Merzbachtal zwischen Welz und der suedlich gelegenen Eisenbahnstrecke |
Link zur Karte: | BK-5003-018 |
Objektbeschreibung: | Es handelt sich hier um eine 2 km lange, kulturhistorisch wertvolle und strukturreiche Talstrecke des Merzbaches in einer ausgeraeumten Ackerlandschaft. Die 150-200 m breite Aue besteht etwa zu einem Fuenftel aus Fettweiden. Zum grossen Teil ist die Talsohle in Aecker umgewandelt. Die artenarmen Weidelgrasweiden (nur in Bachnaehe gibt es etwas artenreichere Grasflaechen) werden von alten Pappelreihen begrenzt. Die Krautschicht unter den Pappeln beherbergt typische Auenwaldarten. 2 Teilflaechen, 2,5 und 1 ha gross, werden als Korbweidenkultur genutzt (altes und mittelstarkes Baumholz). Vereinzelt gibt es im Gebiet Pappelkulturen. Der Bach ist 2 m breit und hat senkrechte, stellenweise ueber 2 m hohe Loesslehmufer (mit Hoehlen). Er wird hauptsaechlich von Brennesselfluren begleitet. Im Osten wird die Talmulde durch eine maessig geneigte, 10-20 m hohe Terrassenboeschung abgrenzt. Diese wenig ertragreichen, steinigen und erosionsgefaehrdeten Bereiche wurden in der Vergangenheit im Nordteil als Schafweiden genutzt, bzw. sind im Sueden mit Eichenwald (z.T. Roteichen) bestockt. Die Gruenlandbrachen sind teilweise verfilzt, verbuscht oder mit Ahorn aufgeforstet. Am westlichen Talrand kommen Holunder- und Schlehenhecken vor. An die Talmulde mit vergleytem Kolluvium grenzen beiderseits schwach bis maessig erodierte Parabraunerden aus Loess. Diese sehr ertragreichen Boeden werden ausschliesslich ackerbaulich genutzt. 1996 kann eine zunehmende Tendenz beim Ackerbauanteil beobachtet werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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