Inhalt:
Naturschutzgebiet Noervenicher Wald (DN-084)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Noervenicher Wald |
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Kennung: |
DN-084 |
Ort: | Noervenich |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 82,47 ha |
Offizielle Fläche: | 82,36 ha |
Flächenanzahl: | 4 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2016 |
Inkraft: | 2016 |
Außerkraft: | 2036 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5105-0005 |
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Objektbezeichnung: |
FFH-Gebiet Nörvenicher Wald südwestliche Teilfläche |
Link zur Karte: | BK-5105-0005 |
Objektbeschreibung: | Bei dem Gebiet handelt es sich um eine Teilfläche des FFH-Gebietes "Nörvenicher Wald". Es umfasst überwiegend den nicht militärisch genutzten Bereich zwischen der L 495 im Süden, dem Neffelbach im Westen sowie der Ortschaft Oberbollheim und Ackerflächen im Osten sowie der Zufahrt zum Fliegerhorst Nörvenich im Norden. Der Nörvenicher Wald stellt einen der wenigen in dem Naturraum der Jülich-Zülpicher Börde verbliebenen alten Waldflächen dar. Der Wald stockt auf den hier anstehenden wechselfeuchten, bis zu einem Meter mächtigen Lössschichten. Er zeichnet sich durch das großflächige Vorkommen der hier aufgrund der Bodenverhältnisse standortgerechten Waldgesellschaft des Maiglöckchen-Stieleichen-Hainbuchenwaldes mit Winterlinde aus. Das FFH-Gebiet beherbergt zudem ein Wochenstubenvorkommen der Bechsteinfledermaus. Die Bechsteinfledermaus befindet sich hier an der nordwestlichen Verbreitungsgrenze. Es sind aktuell nur einzelne Wochenstubenkolonien im rheinischen Teil NRWs bekannt. Die Stieleichen-Hainbuchenbestände der hier beschriebenen Teilfläche sind meist alt ( BHD > 50cm) bis mittelalt (BHD 14-50 cm), wobei nur wenige Althölzer (BHD > 80 cm) und kaum starkes Totholz vorhanden ist. Es sind jedoch mehrere Höhlenbäume kartiert worden, die als Quartierbäume für die Bechsteinfledermaus fungieren können. Die Bestände des Stieleichen-Hainbuchenwaldes konzentrieren sich im Norden und den Hangflächen zum Neffelbach und dem östlichen Waldrandflächen des Gebietes. Im zentralen Bereich gehen sie in bodensaure Buchen-Eichenwälder über. Zudem sind kleinere Nadelholz- und Laubholzparzellen vorhanden, die mit Kiefern, Fichten, Roteichen oder Bergahorn bestockt sind. Im Südwesten der Fläche befindet sich Reste einer alten Burganlage. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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