Inhalt:
Naturschutzgebiet Urfttal mit Seitentaelern suedlich Nettersheim (EU-021)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Urfttal mit Seitentaelern suedlich Nettersheim |
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Kennung: |
EU-021 |
Ort: | Nettersheim |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 61,02 ha |
Offizielle Fläche: | 62,90 ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1984 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5505-105 |
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Objektbezeichnung: |
Laufbachtal einschliesslich Nebentaelern |
Link zur Karte: | BK-5505-105 |
Objektbeschreibung: | Beim Laufbachtal handelt sich um ein ca. 30-50 m breites Mulden- bis Sohlental, in dem sich ein Mosaik aus Scirpus sylvaticus-Be- staenden, Juncus effusus- und Juncus acutiflorus-Bestaenden, Maedesuess-Fluren, Bestaenden mit Phalaris arundinacea, frischen bis feuchten Glatthaferwiesenbrachen und kleinen bachbegleitenden Erlengehoelzen ausgebildet hat. In der Mitte des Tales fliesst der Laufbach, der in seinem Verlauf noch weitgehend unbeeintraechtigt ist. Lediglich im Oberlauf wurde die bodenstaendige bachbegleiten- de Vegetation durch Fichtenforste ersetzt, die aber z.T. den Frueh- jahresstuermen der vergangenen Jahre zum Opfer fielen. Die entstan- denen Kahlschlaege sind z.T. erneut mit Fichten aufgeforstet worden. Die Gruenlandbereiche am Mittel- und Unterlauf liegen offensicht- lich seit mehreren Jahren brach, sind stark verfilzt und beginnen stellenweise zu verbuschen. Brachflaechen begleiten auch einen in den Laufbach muendenden Bachlauf. Aehnlich wie im Laufbachtal han- delt es sich auch hier um ein Mosaik aus Feuchtwiesenbrachen und brachgefallenen Glatthaferwiesen. |
Kennung: |
BK-5505-047 |
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Objektbezeichnung: |
Treisbachtal im Staatsforst Schleiden bei Blankenheim |
Link zur Karte: | BK-5505-047 |
Objektbeschreibung: | Der Treisbach ist ein linksseitiger Zufluss der Urft, der im Staats- forst Schleiden liegt. Grossteils fliesst er naturnah maeandrierend durch das von Feuchtgruenland dominierte Tal, das ehemals ebenfalls mit Fichten aufgeforstet war. Im westlichen Teil fliesst der Bach durch einen bachbegleitenden Erlenwald, von dem weiter oestlich ledig- lich ein mehr oder weniger lueckiges Erlenufergehoelz uebrig bleibt. Die Gruenlandflaechen tragen weitgehend eine Maedesuesshoch- staudenflur mit ausgedehntem Vorkommen von Blauem Eisenhut, teilweise eine Schlagflur. Stellenweise setzt eine Verbuschung mit Weidengebuesch ein. Im oestlichen Bereich wird der Bach durch einen aufgeschuetteten Damm vom Weg an den noerdlichen Talrand umgeleitet. Dieser Damm hemmt den natuerlichen Verlauf des Baches und sollte wieder beseitigt werden. Das Tal ist weitestgehend von Fichtenforsten und Kahlschlagsflaechen umgeben. |
Kennung: |
BK-5505-076 |
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Objektbezeichnung: |
Bachbegleitender Eschenforst und Erlensumpfwald am |
Link zur Karte: | BK-5505-076 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst einen Eschenforst auf feuchtem bis nassem, stel- lenweise sumpfigem Standort sowie zwei naturnahe Erlennasswaelder (Alter: 40-60 Jahre, Hoehe des Bestandes 10-14 m). Zwischen den Laubholzbestaenden wurden Fichten bis unmittelbar an das Bachufer gepflanzt. Unter den stark beschattenden Fichten fehlt eine Kraut- schicht nahezu. Der Bachlauf ist maeandriert frei und ist ueberwiegend naturnah. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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