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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Haubachtal, Dietrichseiffen mit Urftaue bei Blankenheim-Wald (EU-131)

Objektbezeichnung:

NSG Haubachtal, Dietrichseiffen mit Urftaue bei Blankenheim-Wald

Kennung:

EU-131

Ort: Blankenheim
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 290,72 ha
Offizielle Fläche: 290,60 ha
Flächenanzahl: 7
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5505-0003
  • BK-5505-047
  • BK-5505-053
  • BK-5505-065
  • BK-5505-068
  • BK-5505-070
  • BK-5505-072
  • BK-5505-105
  • BK-5505-108
  • BK-5505-126
  • BK-5505-501
  • BK-5505-502
  • BK-5505-503
  • BK-5505-504
  • BK-5505-601
  • BK-5505-702
  • BK-5505-703
  • BK-5505-906
Kennung:

BK-5505-0003

Objektbezeichnung:

Link zur Karte: BK-5505-0003
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-5505-501

Objektbezeichnung:

NSG Urfttal, Haubachtal und Nebentaeler Teilfläche außerhalb FFH-Gebiet

Link zur Karte: BK-5505-501
Objektbeschreibung: Grenzen im Projekt NATURA 2000 Biotopkartierung 2003 / DE-5405-302 stark verändert. Breite Talsohle und Haenge laengs des Urft-Baches und des Haubaches mit praechtig entwickelten, artenreichen Wiesen und Feuchtwiesen (Binsen- und Seggenrieder, reich an verschiedenen Bluetenpflanzen). Das Gruenland wird allenfalls extensiv genutzt oder entsprechend gepflegt (Mahd). Die Senken sind mit vielerlei Feuchtezeigern besiedelt, ausser Seggen und Binsen etwa Sumpf-Labkraut, Bach-Nelkenwurz oder Maedesuess. Die hoehergelegenen aber seichten Ruecken sind frisch, vereinzelt auch mit trockenen Stellen und dann fragmentarisch mit Zwergstraeuchern (Fluegel- und Faerberginster) bestanden. Ein kleiner Teil der Flaeche ist mit Fichten aufgeforstet, auf einem anderen Teil besteht ein naturnah ausgebildetes Weidengebuesch. Wiederum ist ein anderes Teilstueck etwa in der Mitte im Suedwesten des Gelaendes abgeschuerft worden, teilweise ohne Vegetation. An anderer Stelle ist hier eine Parzelle abgezaeunt und mit Laubgehoelzen aufgeforstet worden. Die Fliessgewaesser (max. 3m breit) sind augenscheinlich wenig bis maessig belastet (etwas Schaumbildung), sie sind weitgehend in naturnahem Zustand, nur hier und da mit etwas Ufergehoelz (Erlen, Weiden) ausgestattet. Der Verlauf ist z.T. maeandrierend, oft mit steileren Ufern, auch Uferabbrueche. Das Bachbett ist z.T. steinig, sonst sandig oder schlammig, teilweise Unterwasservegetation. Das Gelaende wird von einem befestigten, nur fuer Forst- und Landwirtschaft freigegebenen Weg durchzogen. Der hier erfaßte Abschnitt umfaßt den Urfttalabschnitt und einen Abschnitt eines Seitentales. Beide Bereiche liegen außerhalb des Natura 2000 Gebietes Haubachtal-Diederichsiefen und sind aus diesem Grunde von dem Kernbereich des Naturschutzgebietes abgetrennt worden.
Kennung:

BK-5505-504

Objektbezeichnung:

Magergrünland und Magerrasenrest an der B 51

Link zur Karte: BK-5505-504
Objektbeschreibung: Die kleine Geländeerhebung an der B 51 zwischen Schmidtheim und Abzweig zur B 258 trägt an Magergrünland mit Magerrasenresten an den flachgründigsten Stellen. Umgeben von intensiv genutztem Grünland stellt diese artenreiche Parzelle ein Trittsteinbiotop dar, das die vielen kleinen Kalkmagerrasenreste und größeren Magerrasen in der Umgebung ergänzt.
Kennung:

BK-5505-053

Objektbezeichnung:

Bach westlich von Gut Altenburg

Link zur Karte: BK-5505-053
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst einen schmalen Bach, der rechtsseitig von Gruenland begleitet wird. Am linken Ufer schliesst sich ein rasch ansteigender Hang an. Der Bach ist 2-3 m breit. Das Bett ist steinig, der Bach maeandriert. An den Steinen lebt eine Vielzahl von Insektenlarven und Planarien. Die Ufersteine sind bemoost. Der Bach wird mit Ausnahme der obersten 100 m von einem geschlossenen Gehoelzbestand begleitet. Die Baeume sind bis 18 m hoch. Stellenweise ist Totholz vorhanden. Im unteren Abschnitt teilt sich der Bach in zwei Arme, wovon einer zur Speisung eines Teiches dient. Der Teich wird aber nicht mehr bewirtschaftet. Er ist von einem dichten Gehoelz bzw. einer Pestwurzflur umgeben. Zwischen den beiden Armen erstreckt sich Gruenlandbrache, auf der einzelne Weiden wachsen. Am Bachufer waechst ein Phalaris-Roehricht. Das Gebiet wird nach unten durch alte, bis 25 m hohe Pappeln abgeschlossen, die entlang eines Weges stehen.
Kennung:

BK-5505-068

Objektbezeichnung:

Kalkkuppe mit Kalkmagerrasen und Wiesenbrachen oestlich von Schmidtheim

Link zur Karte: BK-5505-068
Objektbeschreibung: Die westexponiert Kalksteinkuppe bildet einem markanten Punkt am Zusammenfluss des Zehnbaches mit einem Quellbach oestlich von Schmittheim. Am Fuss des Hangs befindet sich ein kleiner aufgelassener Kalksteinbruch. Auch auf der Kuppe steht der Fels stellenweise direkt an, evt. auch aufgrund des ehemaligen Abbaugeschehens. Hier findet sich eine seggen- und flechtenreiche Auspraegung eines Kalkmagerrasens. Am Hang dominiert vornehmlich Fiederzwenke in dem extensiv Magerrasen, der jedoch noch arten- insb. orchideenreich ist (Art und Gattung zum Zeitpunkt der Begehung nicht bestimmbar, Okt. 1996). Randlich geht der Bestand in glatthafer- und knaulgrasbeherrschte Brachen ueber. Ausserhalb des Biotops schliessen sich nach Osten grossflaechige Neuaufforstungen. Beeintraechtigt wird die Flaeche durch eine Hochspannungsleitung, die unmittelbar ueber das Gebiet hinweg verlaeuft.
Kennung:

BK-5505-105

Objektbezeichnung:

Laufbachtal einschliesslich Nebentaelern

Link zur Karte: BK-5505-105
Objektbeschreibung: Beim Laufbachtal handelt sich um ein ca. 30-50 m breites Mulden- bis Sohlental, in dem sich ein Mosaik aus Scirpus sylvaticus-Be- staenden, Juncus effusus- und Juncus acutiflorus-Bestaenden, Maedesuess-Fluren, Bestaenden mit Phalaris arundinacea, frischen bis feuchten Glatthaferwiesenbrachen und kleinen bachbegleitenden Erlengehoelzen ausgebildet hat. In der Mitte des Tales fliesst der Laufbach, der in seinem Verlauf noch weitgehend unbeeintraechtigt ist. Lediglich im Oberlauf wurde die bodenstaendige bachbegleiten- de Vegetation durch Fichtenforste ersetzt, die aber z.T. den Frueh- jahresstuermen der vergangenen Jahre zum Opfer fielen. Die entstan- denen Kahlschlaege sind z.T. erneut mit Fichten aufgeforstet worden. Die Gruenlandbereiche am Mittel- und Unterlauf liegen offensicht- lich seit mehreren Jahren brach, sind stark verfilzt und beginnen stellenweise zu verbuschen. Brachflaechen begleiten auch einen in den Laufbach muendenden Bachlauf. Aehnlich wie im Laufbachtal han- delt es sich auch hier um ein Mosaik aus Feuchtwiesenbrachen und brachgefallenen Glatthaferwiesen.
Kennung:

BK-5505-503

Objektbezeichnung:

Quellbereich und Quellbach des Haubaches

Link zur Karte: BK-5505-503
Objektbeschreibung: Der Quellbereich und der hier beschriebene Abschnitt des Haubaches liegen überwiegend in Fichtenforsten. Erst nach Austritt aus dem Forst durchfließt der Haubach artenreiche Hochstaudenfluren und nur dieser Abschnitt liegt innerhalb des Natura-2000-Gebietes Haubachtal-Diederichsiefen. Der hier beschriebene Abschnitt dient als Ergänzung zu den wertvollen Bereichen.
Kennung:

BK-5505-047

Objektbezeichnung:

Treisbachtal im Staatsforst Schleiden bei Blankenheim

Link zur Karte: BK-5505-047
Objektbeschreibung: Der Treisbach ist ein linksseitiger Zufluss der Urft, der im Staats- forst Schleiden liegt. Grossteils fliesst er naturnah maeandrierend durch das von Feuchtgruenland dominierte Tal, das ehemals ebenfalls mit Fichten aufgeforstet war. Im westlichen Teil fliesst der Bach durch einen bachbegleitenden Erlenwald, von dem weiter oestlich ledig- lich ein mehr oder weniger lueckiges Erlenufergehoelz uebrig bleibt. Die Gruenlandflaechen tragen weitgehend eine Maedesuesshoch- staudenflur mit ausgedehntem Vorkommen von Blauem Eisenhut, teilweise eine Schlagflur. Stellenweise setzt eine Verbuschung mit Weidengebuesch ein. Im oestlichen Bereich wird der Bach durch einen aufgeschuetteten Damm vom Weg an den noerdlichen Talrand umgeleitet. Dieser Damm hemmt den natuerlichen Verlauf des Baches und sollte wieder beseitigt werden. Das Tal ist weitestgehend von Fichtenforsten und Kahlschlagsflaechen umgeben.
Kennung:

BK-5505-065

Objektbezeichnung:

Holzsiefental östlich Blankenheimwald

Link zur Karte: BK-5505-065
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfaßt den Abschnitt des Holzsiefen zwischen ehemaliger Bahnlinie im Süden und B 258 im Norden. Es handelt sich um Reste von Feucht- und Naßgrünlandvegetation, die aufgrund ihres noch vorhanden Artenreichtums wertvoll und schützenswert sind. Die Quellbäche des Holzsiefen entspringen südlich der stillgelegten Bahnlinie und sind durch den Bau der Bahn von dem weiteren Bachlauf abgetrennt worden. Auch die im Biotop befindlichen Bereiche sind durch Fichtenaufforstung, Aufforstung mit Weiden, Entwässerung und Bachbegradigung beeinträchtigt worden. Die weitgehend brachliegenden Feuchtbereiche entlang der Bachläufe mit Maedesuess-Hochstaudenfluren, teils brachliegende Feuchtwiesen, einem bultigen Großseggenried und evtl. auch Caricetum davallianae-Reste besitzten trotzdem noch einen naturnahen Charakter. Angrenzend sind Feuchtwiesen mit Übergängen zu mageren Glatthaferwiesen vorhanden.
Kennung:

BK-5505-070

Objektbezeichnung:

Artenreiches Grünland und Halbtrockenrasen westlich von Blankenheimerdorf

Link zur Karte: BK-5505-070
Objektbeschreibung: Welliges, unebenes Gelaende mit vielen Abbruchkanten. Die etwa 80 m breite und 400 m lange Flaeche zieht sich von der aufgelassenen Bahnlinie, die in ihrer Gesamtheit als schutzwuerdiges Biotop erfasst wurde, in nordoestlicher Richtung. Das Gelaende ist an den Abbruchkanten eingezaeunt. Der Kalkruecken wird von einem artenreichen Kalkmagerrasen bedeckt.
Kennung:

BK-5505-072

Objektbezeichnung:

Haubachtal und Nebentaeler mit artenreichen Grünlandflächen

Link zur Karte: BK-5505-072
Objektbeschreibung: Es handelt sich um ein struktur- und artenreiche Bachtaeler mit Au- und angrenzenden Hangwiesen und -weiden. Die bewaldeten und gebueschreichen kleinen Bergruecken (Bach Stahlbuschseifen und Haubach) tragen Perlgras-Buchenwälder und magere Wiesen und Weiden, die durch Gueschstreifen und -gruppen oder Hecken gegliedert sind. Das Grünland reicht von trockenen, z.T. brachgefallenen Kalkmagerrasenresten über trockene Glatthaferwiesen hin zu artenreichen Goldhaferwiesen, die sich in den feuchteren Lagen durch das Vorkommen von Dactylorhiza majalis in großer Anzahl auszeichnen. Die Aue der Bachtäler wird von z.T. brachgefallenen, artenreichen Feuchtwiesen mit Weidengebüschen eingenommen. Der Stahlbuschsiefen ist an zwei Stellen zu Teichen aufgestaut worden, an denen das Vorkommen von Fledermäusen nachgewiesen worden ist (Biologische Station Juni 2000). In den Nebentälern werden die Feuchtweiden z.T. intensiv beweidet.
Kennung:

BK-5505-126

Objektbezeichnung:

Magerwiesen und Quellbaeche am Altenburger Kopf suedlich (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5505-126
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die Gruenlandflaechen und Waeldchen um Gut und Forsthau Altenburg. Es ist gepraegt durch mehrere Quellbaeche, die vereint zum Schaeferbach suedlich des ehemaligen Bahndammes in einen Teich muenden. Die Muldentaeler zeichnen sich durch das Vorkommen von artenreichen, wert- vollen Flaechen mit Magergruenland, Feucht- und Nassgruenland mit Hoch- staudenfluren und Rispenseggenriedern aus, die nur randlich durch Wege zerschnitten sind. Auf der Hochebene kommt neben Fettgruenland auch noch Magergruenland vor. Insbesondere am suedlichen, nahe der B 51 gelegenen Bereich wird ein Quellbach von Davallseggenriedern und artenreichem Feucht- und Magergruenland begleitet. Die Kuppen und Haenge sind z.T. von Waeldern bedeckt. Bemerkenswert ist der Altenburger Kopf. Hier stockt ein alter Eichen-Buchenwald mit artenreicher Krautschicht in z.T. sehr steiler Hanglange (z.T. kuenstlich, da alte Befestigungsanlage, Kulturdenkmal). Insbesondere ist hier eine Eschenaufforstung vorhanden, in deren Unterwuchs massenhaft Gelber Eisenhut auftritt.
Kennung:

BK-5505-502

Objektbezeichnung:

Grünlandfläche östlich NSG Haubachtal

Link zur Karte: BK-5505-502
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfaßt eine ausgedehnte Grünlandfläche, die seicht zum naturschutzwürdigen Haubachtal abfällt. Es handelt sich auf großen Flächen um intensiv genutzte Fettwiesen, in denen vereinzelt oberhalb des Quellbachaustrittes Dactylorhiza maculata und Geum rivale vorgefunden wurden. Jedoch sind entlang eines Quellbaches magere Goldhaferwiesen erhalten und auf dem südlich angrenzenden Rücken hat sich eine magere Brache mit Besenginster ausgebildet, die im Unterwuchs viele Arten der Borstgrasrasen besitzt.
Kennung:

BK-5505-108

Objektbezeichnung:

Magerwiesen und Quellbaeche am Altenburger Kopf

Link zur Karte: BK-5505-108
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die Gruenlandflaechen und Waeldchen um Gut und Forsthaus Altenburg. Es ist gepraegt durch mehrere Quellbaeche, die vereint zum Schaeferbach suedlich des ehemaligen Bahndammes in einen Teich muenden. Die Muldentaeler zeichnen sich durch das Vorkommen von artenreichen, wertvollen Flaechen mit Magergruenland, Feucht- und Nassgruenland mit Hochstaudenfluren und Rispenseggenriedern aus, die nur randlich durch Wege zerschnitten sind. Auf der Hochebene kommt neben Fettgruenland auch noch Magergruenland vor. Insbesondere am suedlichen, nahe der B 51 gelegenen Bereich wird ein Quellbach von Davallseggenriedern und artenreichem Feucht- und Magergruenland begleitet. Die Kuppen und Haenge sind z.T. von Waeldern bedeckt. Bemerkenswert ist der Altenburger Kopf. Hier stockt ein alter Eichen-Buchenwald mit artenreicher Krautschicht in z.T. sehr steiler Hanglange (z.T. kuenstlich, da alte Befestigungsanlage, Kulturdenkmal). Insbesondere ist hier eine Eschenaufforstung vorhanden, in deren Unterwuchs massenhaft Gelber Eisenhut auftritt.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) <6410> (0,83 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,67 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (77,48 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (4,10 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,28 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (2,31 ha)
  • Buchenwald auf flachgründigen Kalkverwitterungsböden <AA5> (1,52 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (1,85 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,52 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (16,30 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (2,43 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,27 ha)
  • Schlagflur <AT0> (4,14 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,55 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (6,21 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,82 ha)
  • Hecke <BD0> (0,26 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,01 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (1,40 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (1,61 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,26 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,16 ha)
  • Kalk-Kleinseggenried <CC2> (1,02 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,16 ha)
  • Bulten-Großseggenried <CD2> (1,02 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,91 ha)
  • Enzian-Schillergrasrasen <DD1> (3,03 ha)
  • Trespen-Halbtrockenrasen <DD2> (0,82 ha)
  • Fettwiese <EA0> (26,11 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (25,35 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (15,38 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,38 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (1,60 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (4,19 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,10 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (0,83 ha)
  • Magerwiese <ED1> (33,48 ha)
  • Magerweide <ED2> (8,48 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (9,24 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (16,85 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (9,57 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,09 ha)
  • Teich <FF0> (0,91 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,64 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (7,20 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (0,19 ha)
  • Graben <FN0> (0,64 ha)
  • Steinbruch <GC0> (0,82 ha)
  • Kalksteinbruch, Steinbruch auf basischen Ausgangsgestein <GC1> (0,06 ha)
  • Acker <HA0> (1,90 ha)
  • Streuobstgarten <HK1> (0,26 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,26 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (8,51 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Acker-Witwenblume Sa. (Knautia arvensis agg.)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bauchiges Birnmoos (Bryum pseudotriquetrum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Klee (Trifolium montanum)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Breitblättriges Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza majalis agg.)
  • Breitblättriges Wollgras (Eriophorum latifolium)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bärwurz (Meum athamanticum)
  • Davall-Segge (Carex davalliana)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flügelginster (Genista sagittalis)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelber Eisenhut (subsp. vulparia) (Aconitum lycoctonum subsp. vulparia)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Ruchgras Sa. (Anthoxanthum odoratum agg.)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Goldhafer Sa. (Trisetum flavescens agg.)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grossblütige Braunelle (Prunella grandiflora)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Händelwurz (Gymnadenia conopsea)
  • Grosse Sommerwurz (Orobanche elatior)
  • Grosser Bocksbart (Tragopogon dubius)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Hundsflechte (Peltigera canina)
  • Hügel-Meier (Asperula cynanchica)
  • Kalk-Kreuzblümchen (Polygala calcarea)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Bibernelle Sa. (Pimpinella saxifraga agg.)
  • Kleiner Baldrian Sa.) (Valeriana dioica agg.)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Mädesüss (Filipendula vulgaris)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kopfige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kreuzblume (unbestimmt) (Polygala spec.)
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nelken-Sommerwurz (Orobanche caryophyllacea)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Rauhhaarige Gänsekresse (Arabis hirsuta)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Flockenblume (Centaurea nigra subsp. nigra)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Hahnenfuss (Ranunculus polyanthemos subsp. nemorosus)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Waldhyazinthe i.w.S. (Platanthera bifolia s.l.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Segge (Sa.) (Carex nigra agg.)
  • Wiesen-Silau (Silaum silaus)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Baetis spec. (Baetis spec.)
  • Brauner Bär (Arctia caja)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Drusus annulatus (Drusus annulatus)
  • Döbel (Squalius cephalus)
  • Ecdyonurus venosus (Ecdyonurus venosus)
  • Ephemerella major (Ephemerella major)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Feldschwirl (Locustella naevia)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Gammarus fossarum (Gammarus fossarum)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gemeiner Heufalter (Colias hyale)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosser Kohlweissling (Pieris brassicae)
  • Hydropsyche spec. (Hydropsyche spec.)
  • Kaisermantel (Argynnis paphia)
  • Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
  • Kleiner Heufalter (Coenonympha pamphilus)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Nemoura spec. (Nemoura spec.)
  • Ochsenauge (Maniola jurtina)
  • Pisidium spec. (Pisidium spec.)
  • Planaria gonocephala (Planaria gonocephala)
  • Plectrocnemia conspersa (Plectrocnemia conspersa)
  • Randring-Permuttfalter (Boloria eunomia)
  • Rhithrogena semicolorata (Rhithrogena semicolorata)
  • Rhyacophila spec. (Rhyacophila spec.)
  • Sericostoma personatum (Sericostoma personatum)
  • Sialis spec. (Sialis spec.)
  • Sphaerium spec. (Sphaerium spec.)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt von Bachauen mit sehr artenreichen und
    typisch entwickelten (Feucht-)Wiesen und dem natürlichen Fließgewässerlauf der Urft
  • Erhaltung von Magergrünland und Magerrasenresten inmitten von internsiv genutzem Grünland und Ackerflächen
  • Erhaltung eines fuer Schoenheit, Eigenart und Vielfalt
    der Landschaft bedeutungsvollen Gebietes sowie Sicherung
    des Lebensraumes vieler an besondere Standorte gebundene Arten.
    Sicherung des Fliessgewaesseroekosytems Urft und Nebnbaeche.
  • Erhaltung eines Kalkmagerrasen mit Kontaktgesellschaften als Lebensraum
    von Biotopspezifischen Pflanzen und Tieren
  • Erhaltung, Schutz und Entwicklung eines
    Biotopkomplexes aus Feucht- und Nassgruenland,
    naturnahen und unverbauten Bachlaeufen sowie
    bachbegleitenden Erlenbestaenden
  • Wiederherstellung eines naturnahen Quellbaches als Ergänzung zu bereits naturschutzwürdigen Natura 2000-Gebiet Haubachtal-Diederichsiefen.
  • Entwicklung einer von Fichten freigestellten, strukturreichen
    Bachaue innerhalb von Fichtenmonokulturen
  • Schutz, Erhalt und Optimierung von artenreichen Feuchtgrünlandgesellschaften mit hoher Struktur- und Artenvielfalt innerhalb des Natura 2000-Gebiet Haubachtal-Diederichsiefen
  • Schutz und Erhalt von Kalkmagerrasen
  • Landschaftsstrukturen erhalten, Schutz von Wald, Gebueschen, Trockenrasen, Magerwiesen und Feuchtgruenland, Baeche in naturnahem Zustand belassen
  • Erhaltung eines ausgedehnten, artenreichen Biotopkomplexes aus Mager-
    wiesen und -weiden, Hochstaudenfluren und Seggenriedern als Lebensraum
    von vielen gefaehrdeten, biotopspezifischen Pflanzen und Tieren
  • Schutz, Erhalt und Wiederherstellung von artenreichen Magergrünlandflächen.
  • Erhaltung eines ausgedehnten, artenreichen Biotopkomplexes aus Magerwiesen, Pfeifengraswiesen, Hochstaudenfluren, Seggenriedern und hochwertig ausgepraegten kalkreichen Niedermooren als Lebensraum von vielen gefaehrdeten, biotopspezifischen Pflanzen und Tieren
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Aufschuettung
  • Drainage
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Hochspannungsleitung
  • Isolationseffekt
  • Jagd (Wildfuetterung)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Quellfassung (WA)
  • Rodung (FW) (Ufergehoelz)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr
  • Verrohrung (WA)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Beweidung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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