Inhalt:
Naturschutzgebiet Balkener Feld (GL-004)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Balkener Feld |
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Kennung: |
GL-004 |
Ort: | Leichlingen |
Kreis: | Rheinisch-Bergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 5,71 ha |
Offizielle Fläche: | 5,64 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1985 |
Inkraft: | 2014 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Das Gebiet wird zum Erhalt und Sicherung eines Feuchtgebietkomplexes mit unterschiedlichen, selten und gefaehrdeten Pflanzengesellschaften, eines grabenartigen Gewaessers sowie Pflanzen- und Tierarten geschuetzt. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4908-915 |
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Objektbezeichnung: |
Balkener Feld |
Link zur Karte: | BK-4908-915 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet Balkener Feld befindet sich am suedlichen Rand der Ortschaft Leichlingen-Balken und wird im Westen durch eine Landstrasse L359 von der Wupperaue getrennt. Es umfasst im zentralen Bereich im Wesentlichen ein artenreiches Feucht- und Sumpfgebiet mit Seggen und Binsenriedern und Rörichtbeständen. Im Nordwesten schließt sich zunächst ein feuchte Glatthaferwiese auf einer Aufschüttung an. Das Gebiet ist dann weiter durch einen mittelalten Buchenbestand von der Ortschaft getrennt. Im Nordosten grenzt mesophiles Grünland und Acker an die Feuchtbereiche und im Südosten befindet sich ein Mantel aus Weidengebüschen, einem alten Hybridpappelbestand und einem jüngeren Erlenbestand. Der zentrale Feuchtgebietskomplex ist in seiner typischen und artenreichen Ausprägung als Mosaik aus Schilfröhricht, Seggen- und Binsenriedern, Sumpfdotterblumenwiesen und feuchten Glatthaferwiesen ein in der Region herausragendes kleinräumiges Relikt der typischen ehemaligen Auenlandschaften mit gut ausgebildeten Pflanzengesellschaften. Die zunehmende Sommertrockenheit und der Eintrag von Luftstickstoff lassen den Artenbestand aber trotz naturschutzfachlicher Pflege zunehmend verarmen. Im Rahmen des landeweisten Biotopverbundes weist das Gebiet als eine Kernfläche des Wupperauenkorridors eine herausragende Bedeutung auf. Hauptentwicklungsziel ist der Erhalt der des Feuchtgebietskomplexes durch regelmäßige einschürige Mahd und ggf zusätzliches Zurückdrängen des Schilfbestandes und der Weidengehölze. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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