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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Schlingenbachtal (GL-007)

Objektbezeichnung:

NSG Schlingenbachtal

Kennung:

GL-007

Ort: Overath
Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 68,84 ha
Offizielle Fläche: 68,89 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1988
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines Bachtales mit
großflächigem Auengrünland und kleinen Erlenwäldern sowie zur Wiederherstellung
naturnaher Au- und Hangwälder.

Im einzelnen werden folgende Schutzzwecke festgesetzt
- Erhaltung und Sicherung der gemäß § 62 LG NW geschützten Biotope:
Fließgewässer, Auwälder, Quellbereiche, Nass- und Feuchtgrünland, Bruch- und
Sumpfwälder (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG),
- Sicherung der Funktion als Biotopverbundfläche von herausragender Bedeutung,
- Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Baches und seiner Aue (§ 20,
Satz 1 Buchstabe a LG sowie § 20 Satz 2 LG),- Erhaltung, Entwicklung und Wiederher-
stellung naturnaher Au- und Hangwälder (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG sowie § 20
Satz 2 LG),
- Erhaltung und Entwicklung des überwiegend feuchten Grünlandes in der Bachaue und
in den Quellbereichen (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG sowie § 20 Satz 2 LG).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-GL-00129
Kennung:

BK-GL-00129

Objektbezeichnung:

NSG Schlingenbachtal

Link zur Karte: BK-GL-00129
Objektbeschreibung: Das NSG Schlingenbachtal befindet sich im Nordosten der Stadt Overath im Rheinisch-Bergischen Kreis zwischen Schalken und Vilkerath und umfasst beinahe den gesamten Lauf des Schlingenbaches (bis kurz vor seiner Mündung in die Agger) einschließlich seiner Aue, Teile der Talhänge und des Quellgebietes seiner beiden Oberläufe. Insgesamt liegt das Naturschutzgebiet in einer sehr waldreichen Umgebung, die nur von einzelnen Hofschaften und deren Grünlandflächen unterbrochen werden. Es ist in zwei Teilstücke gegliedert, die westlich und östlich der L 153 gelegen sind. Die Talhänge in der östlichen Hälfte des Naturschutzgebietes sind größtenteils mit ausgedehnten Buchen- und Eichenmischwäldern sowie Fichtenforsten bestockt. Sowohl der Schlingenbach als auch die wasserführenden Seitensiefen werden zum Großteil von der typischen Ufervegetation aus Auwaldarten gesäumt. In der Talsohle dehnen sich die Erlenauwälder stellenweise aus. Zudem sind hier einzelne Fischteiche und kleine Parzellen mit ehemaligem Feuchtgrünland eingestreut. Neben dem Wanderparkplatz zwischen Federath und Schalken befinden sich extensive, teils feuchte Mähwiesen und intensivere Pferdekoppeln. Das westliche Teilgebiet ist überwiegend durch bachbegleitendes Auengrünland geprägt, dass durch ein Mosaik verschiedener Feuchtestufen und Nutzungstypen gekennzeichnet ist. Hier wechseln sich extensiv genutztes oder brachgefallenes Nass- und Feuchtgrünland mit intensiver genutzten Mähwiesen und Rinder- und Schafweiden ab. Der mäandrierende Schlingenbach wird in dieser Hälfte fast vollständig vom Indischen Springkraut begleitet. Der besondere Wert des Gebietes besteht in den großflächigen Buchen- und Eichenmischwäldern, den bachbegleitenden Auenwaldbereichen mit einer typisch ausgeprägten Krautschicht sowie artenreichen Nass- und Feuchtgrünlandbereichen, die sich als Biotopkomplex durch das westliche Bachtal ziehen. Schutzziel ist der Erhalt und die Entwicklung der naturnah bewirtschafteten Laubwaldbestände, der bachbegleitenden, quellig-nassen Auenwälder und des nassen und feuchten Auengrünlandes mit den zugehörigen Lebensgemeinschaften. Das Gebiet hat damit eine regionale Bedeutung für den Biotopverbund. Zielführende Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der strukturellen Vielfalt des Gebietes sind die Extensivierung der intensiv genutzten Grünlandflächen, die Entwicklung der Feuchtbrachen nach Beseitigung der Neophyten, die naturnahe Waldbewirtschaftung und der Umbau standortfremder in heimische Laubholzbestände.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (13,54 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (1,19 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (33,67 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (4,11 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,54 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (8,32 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (4,16 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (3,69 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,19 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (3,69 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,04 ha)
  • Quellbereiche (0,00 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (3,90 ha)
  • Suempfe (0,03 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,70 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (2,59 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,53 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,68 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (10,13 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,27 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,85 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,34 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (0,32 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,41 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,48 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,39 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,48 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,04 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (0,20 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (11,15 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,56 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (0,37 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (0,20 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,16 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,16 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,99 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,23 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,03 ha)
  • Fettwiese <EA0> (11,25 ha)
  • Fettweide <EB0> (6,08 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,90 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,32 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,04 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,36 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (3,37 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,09 ha)
  • Teich <FF0> (0,11 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,29 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,00 ha)
  • Sturzquelle, Rheokrene <FK3> (0,00 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,09 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,50 ha)
  • Graben <FN0> (0,00 ha)
  • Vegetationsarme oder -freie Bereiche <GF0> (0,23 ha)
  • Böschung <HH0> (3,80 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,11 ha)
  • Weihnachtsbaumkultur <HJ7> (0,04 ha)
  • feuchter Neophytensaum <KA5> (0,07 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,26 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (1,11 ha)
  • Wohnhaus 2- 3stöckig <SB2ab> (0,05 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (3,90 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,07 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Lauch-Gamander (Teucrium scordium)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotblättriger Hasel (Corylus avellana fo. atropurpurea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Viermänniges Schaumkraut (Cardamine hirsuta)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserlinse (unbestimmt) (Lemna spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissflockiger Sumpfhäubling (Galerina paludosa)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schachtelhalm (Equisetum pratense)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
Tierarten:
  • Crunoecia irrorata (Crunoecia irrorata)
  • Dunkers Quellschnecke (Bythinella dunkeri)
Schutzziele:
  • Schutzziel ist der Erhalt und die Entwicklung der naturnah bewirtschafteten Laubwaldbestände, der bachbegleitenden, quellig-nassen Auenwälder und des nassen und feuchten Auengrünlandes mit den zugehörigen Lebensgemeinschaften. Das Gebiet hat damit eine regionale Bedeutung für den Biotopverbund.
Gefährdungen:
  • Ablagerung landwirtschaftliche Abfaelle (LW)
  • Ausbreitung Problempflanzen (Indisches Springkraut, Riesen-Bärenklau)
  • Befahren des Waldbodens (FW)
  • Beseitigung alter Baeume (FW)
  • Beweidung empfindlicher Standorte (LW)
  • Bewirtschaftung, unzureichend (Feuchtgrünland-Brachen)
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (Indisches Springkraut, Riesen-Bärenklau)
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entnahme Totholz (FW)
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Kirrung
  • Muellablagerung (SP)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichte)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Einzaeunung von gegenueber Beweidung empfindlichen Standorten
  • Entfernung von Muellablagerungen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Fischteichanlage
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Neophyten beseitigen
  • Sonst. Massn. z. Sanierung v. Schaeden durch die Landwirtschaft
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbot von Kirrungen
  • Wiederherstellung von Biotopen
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