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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Grosse Dhuenntalsperre (GL-077)

Objektbezeichnung:

NSG Grosse Dhuenntalsperre

Kennung:

GL-077

Ort: Kuerten
Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 242,73 ha
Offizielle Fläche: 242,73 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1993
Inkraft: 2012
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung, Entwicklung und Optimierung der ufernahen Lebensgemeinschaften, von naturnahen Bachauenwäldern und Quellbereichen mit einer schrittweisen Umwandlung von Nadelholzbeständen in ökologisch wertvollere Mischwald- und Laubholzbestände. Im Einzelnen werden folgende Schutzzwecke festgesetzt:
• Erhaltung und Sicherung der gemäß § 30 BNatSchG i.V. mit § 62 LG NRW geschützten Biotope: Bruch-, Sumpf- und Auwälder; Sümpfe, Röhrichte, seggen- und binsenreiche Nasswiesen, Großseggenrieder, Quellbereiche sowie natürliche und naturnahe Bereiche fließender und stehender Binnengewässer (§ 23 Abs. 1 Ziff. 1 BNatSchG).
• Sicherung der Funktion als überregionale Biotopverbundfläche von herausragender Bedeutung (§ 21 Abs. 1 u. Abs. 3 Ziff. 2; 3 BNatSchG).
• Erhaltung und Entwicklung des vielgliedrigen Landschaftsraumes in seiner besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit und Bedeutung für die Erholung (§ 23 Abs. 1 Ziff. 3 BNatSchG).
• Sicherung der Bedeutung und Funktion für die Grundwasserneubildung und Wasserqualität für die Trinkwassertalsperre „Große Dhünntalsperre“ (§ 23 Abs. 1 Ziff. 1 BNatSchG).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-GL-00153
Kennung:

BK-0003

Objektbezeichnung:

NSG Große Dhünntalsperre

Link zur Karte: BK-0003
Objektbeschreibung: Das Gebiet beinhaltet das NSG „Wälder, Hänge und Ufer der Großen Dhünntalsperre mit Nebenbächen, Großer Dhünn und Purderbachtal“ auf dem Gebiet der Stadt Wermelskirchen sowie das NSG „Große Dhünntalsperre“ in Kürten und das NSG „Wälder, Hänge und Uferbereiche der Großen Dhünntalsperre“ in Odenthal. Damit umfasst das Gebiet die gesamten Uferbereiche und Hänge sowie einen Großteil der Zuflüsse und Quellen im direkten Einzugsbereich der Großen Dhünntalsperre. Aufgrund der Flächengröße von über 700 ha ist das Gebiet mit einer Vielzahl unterschiedlicher Biotope ausgestattet, die hier nur in Ansätzen zusammengefasst werden können. Der allergrößte Teil der in das Gebiet einbezogenen Hänge des (ehemaligen) Dhünntals ist von Wäldern bestockt. Dabei dominieren Buchen und Eichen-Buchenwälder, teilweise noch recht jung, aber auch mittelalte und einige sehr alte naturnahe und totholzreiche Bestände kommen vor. Im Norden des Gebietes insbesondere bei Kleinklev befinden sich junge homogene Eichenpflanzungen. Nadelwälder insbesondere Fichtenbestände waren bis vor wenigen Jahren ebenfalls mit einem großen Flächenanteil vertreten. Nach Räumung der Kalamitätsflächen ist der Nadelbaumanteil auf einen recht kleinen Anteil zusammengeschrumpft. Viele Flächen werden der natürlichen Sukzession überlassen oder mit Laubholz aufgeforstet. Nennenswerte Grünlandflächen sind nur im Norden des Gebiets bei Kleinklev vorhanden. Hier handelt es sich hauptsächlich um extensiv bewirtschaftete artenreiche Glatthaferwiesen. Darüber hinaus gibt es entlang des Frenkhauser Baches und bei Richerzhagen kleinere Rinder- oder Pferdeweiden. Ansonsten sind viele ehemalige Weiden entlang der zulaufenden Bäche inzwischen brachgefallen und von Adlerfarn- und/oder Springkraut-Dominanzbeständen geprägt. Die Feuchtbrachen weisen aber zum größten Teil immer noch ausreichend qualifizierende Arten für gesetzlich geschützte Biotope auf. Im direkten Einzugsbereich der Großen Dhünntalsperre befinden sich über 135 Quellen und entsprechend viele Quellbäche, die entweder direkt in die Talsperre, ein Vorstaubecken oder in einen der anderen Bäche münden. Die meisten Quellen sind naturnah, teilweise aber durch (historische) illegale Müllentsorgung beeinträchtigt. Die Bachläufe weisen einen natürlichen Verlauf auf an den Ufern wurden vermutlich im Zuge des Talsperrenbaus an einigen Stellen Erlen aufgeforstet. Einige ältere Auwaldreste mit guter Ausprägung der Krautschicht befinden sich nur noch im Mündungsbereich des Frenkhauser Baches und des Krähenbaches sowie bei Richerzhagen. Die technischen Bauwerke der Talsperre sind als geschützte Lebensraumtypen zwar ausgeschlossen, jedoch sind die Dämme der Vorstaubecken und auch die Wegeränder durch jahrelanges Mulchen in großen Abständen ohne Düngung recht artenreich und erfüllen in vielen Fällen die Kriterien des über §42 LNAtschG geschützten Magergrünlands. Aufgrund der vorhandenen Steinschüttungen und Besonnung sind diese Bereiche auch sehr wertvoll für Reptilien und Amphibien. Die Vorstaubecken selbst haben sich über die Jahre auch zu artenreichen Biotopen entwickelt und beherbergen zahlreiche Wasservogel-, Amphibien-, Libellen- und weitere Wasserinsektenarten. Die im Sommer trockenfallenden Ufer der Talsperre und einiger Vorstaubecken werden von Annuellenfluren und Röhricht- bzw. Seggen und Binsenbeständen bewachsen, teilweise gibt es sogar Vorkommen des Europäischen Strandlings. Bei Großeheide, Heidbusch, Schaffeld (Namen!) und an der Vorsperre Kleine Dhünn existieren noch Heiderelikte mit Besenheide, die stark überaltert und damit eher artenarm sind. Trotzdem ist hier eine besondere Seltenheit gefunden worden: Die Quendelseide, die hier auf dem Heidekraut parasitiert. In NRW sind nur sehr wenige Vorkommen dieser Art bekannt. Eine Pflege der Heideflächen beschränkt sich momentan auf die Entnahme des Gehölzaufwuchses. Das Gebiet ist aufgrund der großen Flächenausdehnung naturnaher Buchenwälder und deren relativen Unberührtheit (infolge der Wasserschutzgebietssituation und der damit verbundenen besonderen Sorgfaltspflicht gegenüber möglichen Beeinträchtigungen für den angrenzenden Wasserkörper der Talsperre) in besonderer Weise repräsentativ für die Bergischen Hochflächen. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen naturnahen Quellen und Quellbäche, die auf der einen Seite von entscheidender Bedeutung für die Wasserversorgung und die Qualität des Wasser der Trinkwassertalsperre und auf der anderen Seite Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten der Quellregionen (Feuersalamander, Quelljungfern, Quellschnecken etc) sind. Die wenigen Auwaldreste sowie die blüten- und artenreichen Grünlandflächen sind in ihrer artenreichen Ausprägung ebenfalls als wertvolle Trittsteinbiotope hervorzuheben. Insgesamt ist das Gebiet aufgrund der gesperrten Wasserschutzzone und des großen zusammenhängenden Biotopkomplexes ein Rückzugsraum für eine große Anzahl Tier- und Pflanzenarten, die im dicht besiedelten bzw. landwirtschaftlich genutzten Umfeld kaum noch Überlebensmöglichkeiten haben. Das Gebiet hat dadurch eine regionale Bedeutung im Biotopverbund als Kernfläche für Wald- und Gewässersysteme, von der auch die Besiedlung umliegender Flächen erfolgen kann. Als Hauptentwicklungsziele haben die naturnahe Bewirtschaftung (oder Stilllegung) der Laubwälder unter Erhalt des Alt- und Totholzes und die Entwicklung der ehemaligen Fichtenbestände zu artenreichen Laubwäldern sowie die Pflege des brachgefallenen (Feucht)grünlandes in den Bachauen besondere Bedeutung. Darüber hinaus ist die Verbesserung der Quellbereiche durch Entnahme von Müll und nicht mehr genutzter Bauwerke und die Pflege der kleinflächigen Heidebestände und offenen Felsbereiche zu nennen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,25 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (13,48 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (195,85 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,05 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (339,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (97,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (1,79 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (18,89 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,66 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,23 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (6,37 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (6,22 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (1,82 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (1,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (1,97 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,05 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,12 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (7,96 ha)
  • Quellbereiche (1,82 ha)
  • Röhrichte (0,66 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (4,71 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,23 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (97,88 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (58,02 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (4,76 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (5,58 ha)
  • Eichenwald <AB0> (42,64 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (35,80 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,28 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (12,69 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (10,18 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (3,88 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (4,43 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,35 ha)
  • Birkenwald <AD0> (8,54 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,50 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (2,28 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,84 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,72 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (41,61 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (1,25 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (3,40 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (0,98 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (119,90 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (10,75 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (4,15 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (2,54 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,40 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (1,58 ha)
  • Douglasienmischwald <AL2> (1,06 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,13 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (0,41 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (1,95 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,28 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (2,73 ha)
  • Ahornwald <AR0> (5,26 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,92 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (4,14 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (2,84 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (62,06 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (0,39 ha)
  • Totholzwald (Insekten-, Pilzbefall, Zerfallsstadium) <AT6> (8,31 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (11,08 ha)
  • Waldmantel <AV1> (1,79 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (8,82 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,04 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (6,21 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (3,72 ha)
  • Hecke <BD0> (1,23 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (1,23 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,53 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (1,19 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,05 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,22 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,10 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,38 ha)
  • Bachröhricht <CF4> (0,35 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,38 ha)
  • degenerierte feuchte oder trockene Heide fast ohne Zwergstrauchbeteiligung <DG0> (0,22 ha)
  • Fettwiese <EA0> (4,76 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,98 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,19 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,24 ha)
  • Magerwiese <ED1> (14,74 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,58 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (4,10 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (6,61 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (2,14 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,25 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,01 ha)
  • Teich <FF0> (0,01 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,09 ha)
  • Staugewässer <FH0> (0,96 ha)
  • Stausee, Talsperre, Vorbecken <FH1> (19,68 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,03 ha)
  • Grundquelle, Tümpelquelle, Limnokrene <FK1> (0,00 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (1,05 ha)
  • Sturzquelle, Rheokrene <FK3> (0,00 ha)
  • Quellbach <FM4> (1,37 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (1,59 ha)
  • Kanal <FP0> (0,22 ha)
  • Blockschutt- / Feinschutthalde <GB0> (0,05 ha)
  • Vegetationsarme Kies- und Schotterflächen <GF1> (0,36 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,09 ha)
  • Böschung <HH0> (0,11 ha)
  • Stillgewässerböschung, Uferrandstreifen <HH9> (0,32 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,65 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (1,54 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,04 ha)
  • Staudamm <HX0> (0,19 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,23 ha)
  • feuchter Neophytensaum <KA5> (0,06 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,05 ha)
  • Feuchte Annuellenflur <LA0> (0,05 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,65 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (5,16 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (1,65 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,02 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (13,52 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Ehrenpreis (Veronica agrestis)
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Schmalblatt-Wicke (Vicia segetalis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Ahorn (unbestimmt) (Acer spec.)
  • Ahornblättrige Platane (Platanus x acerifolia (P. orientalis x P. occidentalis))
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bach-Quellkraut i.w.S. (Montia fontana s.l.)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Berberitze (unbestimmt) (Berberis spec.)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Binse (unbestimmt) (Juncus spec.)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dichtährige Segge (Carex spicata)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkelgrünes Weidenröschen (Epilobium obscurum)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Buchweizen (Fagopyrum esculentum)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Ehrenpreis (unbestimmt) (Veronica spec.)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Eisenhut-Hahnenfuss (Ranunculus aconitifolius)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Falt-Schwaden (Glyceria notata)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flieder (unbestimmt) (Syringa spec.)
  • Flockenblume (unbestimmt) (Centaurea spec.)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gartenhortensie (Hydrangea macrophylla)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Gauklerblume (Mimulus guttatus)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbgrüner Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Beckenmoos (Pellia epiphylla)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine subsp. helleborine)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea subsp. virgaurea)
  • Gewöhnliche Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli subsp. crus-galli)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica subsp. sylvatica)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wald-Platterbse (Lathyrus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gewöhnliches Wildes Stiefmütterchen (Viola tricolor subsp. tricolor)
  • Geöhrtes Habichtskraut (Unterart) (Hieracium lactucella)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Goldrute (unbestimmt) (Solidago spec.)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarästige Hirse (Panicum capillare)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Augentrost Sa. (Euphrasia nemorosa agg.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hainsimse (unbestimmt) (Luzula spec.)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselblattbrombeere Sa. (Rubus sectio Corylifolii)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hexenkraut (unbestimmt) (Circaea spec.)
  • Hildenbrandtia rivularis (Hildenbrandtia rivularis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirschzunge (Asplenium scolopendrium)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kartoffel-Rose (Rosa rugosa)
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kratzdistel (unbestimmt) (Cirsium spec.)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Küstentanne (Abies grandis)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lupine (unbestimmt) (Lupinus spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Papierbirke (Betula papyrifera)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Prasiola spec. (Prasiola spec.)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Seide (Cuscuta epithymum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauher Hahnenfuss (Ranunculus sardous)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotgelber Fuchsschwanz (Alopecurus aequalis)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schaumkraut (unbestimmt) (Cardamine spec.)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlittsblättrige Brombeere (Rubus laciniatus)
  • Schlitzblättriger Sonnenhut (Rudbeckia laciniata)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schwertlilie (unbestimmt) (Iris spec.)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata subsp. elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Strandling (Littorella uniflora)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpfbinse (unbestimmt) (Eleocharis spec.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ungarisches Habichtskraut (Hieracium bauhini)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vielsamiger Gänsefuss (Chenopodium polyspermum)
  • Vierkantiges Weidenröschen (Epilobium tetragonum)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Trespe Sa. (Bromus ramosus agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Habichtskraut (Hieracium caespitosum)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schachtelhalm (Equisetum pratense)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wild-Apfel Sa. (Malus sylvestris agg.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wimper-Segge (Carex pilosa)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zitzen-Sumpfsimse (Eleocharis mamillata subsp. mamillata)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Crunoecia irrorata (Crunoecia irrorata)
  • Dunkers Quellschnecke (Bythinella dunkeri)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
Schutzziele:
  • Erhaltung des Biotopkomplexes rund um die Talsperre aus
    alten Laubwaldbestaenden, Heiden, verschiedenen Brachen,
    feuchten Gruenlaendern, Quellen und Baechen als Lebensraum
    zahlreicher, z.T. gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten,
    insbesondere als Rast- und Brutplatz von Wasservoegeln.
Gefährdungen:
  • Ausbreitung Problempflanzen
  • Beseitigung alter Baeume
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Einwanderung, Ausbreitung Neozoen (Nutria)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW) (durch Borkenkäferkalamitäten)
  • Muellablagerung
  • nicht einheimische Arten
  • Stoerung des Brutgeschaeftes wertbestimmender Vogelarten
  • Trittschaden an Vegetation
  • unerwuenschte Sukzession (Streuobstwiesen, Heiden)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von baulichen Anlagen
  • Beseitigung von Muell
  • Boeschungen abschnittsweise maehen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • gefaehrdete Tierart foerdern
  • Heide wiederherstellen, anlegen, optimieren
  • Pflege von Hecken
  • Totholz erhalten
  • Waldmantelentwicklung
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