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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Grosse Dhuenntalsperre (GL-023)

Objektbezeichnung:

NSG Grosse Dhuenntalsperre

Kennung:

GL-023

Ort: Wermelskirchen
Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 536,92 ha
Offizielle Fläche: 680,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1992
Inkraft: 1993
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4909-0186
  • BK-4909-0187
  • BK-4909-143
  • BK-4909-157
  • BK-4909-166
  • BK-4909-178
  • BK-4909-901
Kennung:

BK-4909-143

Objektbezeichnung:

Waldgebiete zwischen Engelfeld und Sondern

Link zur Karte: BK-4909-143
Objektbeschreibung: Bei dem Gebiet handelt es sich um zwei kleinere Waldflaechen, die insbesondere als Ergaenzungsflaechen zum NSG "Grosse Dhuenntalsperre" schuetzenswert sind. Die Flaechen sind mit Laubwald mittleren und aelteren Bestandsalters bestockt. Die noerdliche Flaeche noerdlich "Am Sondertor" besteht aus einer schmalen Laubholzparzelle, die von einem Fichtenforst und einer eingezaeunten Gruenlandflaeche begrenzt wird. Ein Quellbach, dessen Quellbereich auch von Drainagewaessern aus dem benachbarten Gruenland (eingemauertes Rohr) gespeist wird, durchfliesst einen tief eingeschnittenen Siefen. Hier stocken auffallend alte Kirschen und Hainbuchen. Der uebrige, stellenweise lichte Bestand wird von mittelalten Buchen, Eichen und Birken aufgebaut. Die suedliche Flaeche oestlich von Sondern wird von z.T. aelteren Buchen und Eichen dominiert. Die Deckung der Krautschicht ist uneinheitlich. Sie reicht von geringen bis hohen Deckungsgraden und wird von den typischen Arten der bodensauren Buchenwaelder aufgebaut.
Kennung:

BK-4909-157

Objektbezeichnung:

Haenge des oberen Frenkhauser Bachtales

Link zur Karte: BK-4909-157
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den oberen Teil eines etwa Nord-Sued verlaufenden, mehr oder weniger breiten Wiesentales oestlich der Ortschaften Kaefringhausen und Kleinfrenkhausen. Z.T. grenzen Laubwaldbestaende unterschiedlichen Alters an, ferner sind Quellzufluesse zum Haupttal vorhanden. Der Bachlauf wird stellenweise von Ufergehoelzen bzw. Laubwaldraendern begleitet. In Teilen des Bachtales sind die Gruenlandbereiche brachgefallen. Das Bachtal selbst ist Bestandteil des angrenzenden Naturschutzgebietes Grosse Dhuenntalsperre. Bei den Laubwaldbestaenden handelt es sich um Buchenwaelder oder Buchen-Eichenwaelder. Sie sind z.T. aus Stockausschlaegen hervorgegangen. An verschiedenen Stellen ist der Niederwaldcharakter noch deutlich zu erkennen. In den Waeldern herrschen wechselweise Buche oder Eiche vor. Stellenweise sind Waldkiefer oder seltener Fichten beigemischt. Kleinere Fichtenforste sind eingestreut oder grenzen an die verschiedenen Teilflaechen an. Vereinzelt sind alte Eichen mit einem Stammdurchmesser von 60-80 cm vorhanden.
Kennung:

BK-4909-166

Objektbezeichnung:

Dhuenn-Aue bei Pilghausen

Link zur Karte: BK-4909-166
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst einen Abschnitt der Kleinen Dhuenn noerdlich der Vorsperre "Kleine Dhuenn". Beiderseits der Kleinen Dhuenn befinden sich angepflanzte, mehrere Meter breite Gehoelzstreifen. Die Gebuesche liegen innerhalb der Wasserschutzzone 1. Die Dhuenn ist hier zu einer Rinne ausgebaut und durch in Beton eingebettete Natursteine eingefasst. Noerdlich des Pegels fuer die Dhuenn schliessen sich im Bereich der Ortschaft Unterpilghausen mehrere gemaehte binsenreiche Nass- wiesen an. Hier findet sich auch ein kleinerer Teich, der eine artenreiche Ufervegetation aufweist.
Kennung:

BK-4909-178

Objektbezeichnung:

Siefental suedoestlich Hammesroestringhausen

Link zur Karte: BK-4909-178
Objektbeschreibung: nDas Gebiet umfasst ein von Nordwesten nach Suedosten verlaufendes ca. 500 m langes, zunaechst tief und eng eingeschnittenes Bachtaelchen mit einigen angrenzenden Laubwaeldern suedoestlich der Ortschaft Hammesroostringhausen. Das Gebiet wird z.T. stark durch Fichtenforste zergliedert. Waehrend im oberen Teil des Talverlaufes Buchenwaeldchen dominieren, findet sich unterhalb Eichenwald. Im Buchenwald sind Strauch- und Krautschicht nur spaerlich ausgebildet, in den Eichenwaeldern ist die Buche meist gut in der Strauch- und 2. Baumschicht vertreten (Naturverjuengung), die Krautschicht (meist Pfeifengras) ist ueber weite Strecken flaechendeckend ausgebildet. Im mittleren Talbereich befindet sich eine schmale Gruenlandbrache, die von Pestwurz dominiert wird. Der Bach hat sich hier aufgrund fehlender Ufergehoelze unnatuerlich stark vertieft. Im weiteren Talverlauf folgt eine junge Aufforstung mit Kirschen und Fichten, unterhalb wird der Bach von Erlen und Eschen gesaeumt. Der Bachlauf wurde hier offensichtlich oekologisch saniert. In regelmaessigen Abstaenden eingebaute Sohlstufen wirken einer Tiefenerosion entgegen. Zusaetzlich wurde der Verlauf des Baches naturnah gestaltet. Randlich finden sich innerhalb kleinflaechiger, von Adlerfarn dominierter Feuchtwiesenbrachen quellige Bereiche mit Milzkrautfluren.
Kennung:

BK-4909-901

Objektbezeichnung:

NSG Grosse Dhuenntalsperre <Teilgebiet I zwischen

Link zur Karte: BK-4909-901
Objektbeschreibung: Die zur Wasserschutzzone 1 gehoerenden Uferhaenge der Dhuenn- talsperre zwischen den Ortschaften Lindscheid und Kleinfrenck- hausen bilden den Kern des Gebietes. An den Uferhaengen herrschen oberhalb der Wasserlinie Ginster- oder Besenheiden-Heiden vor, denen sich hangwaerts Birken- (pionier)waelder und Waldstreifen aus Buchen-Eichen- (Fago- Quercetum), Eichen-Buchen-Wald (Luzulo-Quercetum) oder Fich- tenforste anschliessen. Die jungen Fichtenforste und gepflanz- ten Eichenforste sind dicht geschlossen und haben zum groes- sten Teil keine Krautschicht ausgebildet. Die Buchen-Eichenwaelder (Fago-Quercetum) sind an dem Unter- wuchs aus Adlerfarn, der Stechpalme und der Gewoehnliche Gold- rute leicht zu erkennen. Der Anteil an Stiel-Eichen variiert in den alten Bestaenden sehr stark. Es gesellen sich ver- schiedentlich Kiefern oder vereinzelte Laerchen dazu. Gelegentlich ist auch die Traubeneiche zu finden. In den Birken-Eichenwaeldern ist haeufig die Heidelbeere zu- sammen mit Pfeifengras und Drahtschmiele in der Krautschicht bestandesbildend. In den Waeldern waren 1993 ueber 30 Hutpilzarten anzutreffen. Die Birkenpionierwaelder dringen auch stark in die Heiden ein und ueberwuchern diese z.T. bereits. An den steileren Stellen der Boeschungen des den Stausee fast ganz umrundenden, oberhalb der Hochwassermarke liegenden Wirtschaftsweges haben sich trockenrasenartige Schafschwin- gelbestaende entwickelt. Diese z.T. sandigen, lehmigen und haeufig steinigen Haenge sind fuer Reptilien aber auch fuer zahlreiche Insekten in Verbindung geeignete Lebensraeume. Im Gebiet verstreut sind verschiedene Gruenlaender, die z.T. brachliegen, z.T. genutzt werden. Es handelt sich in unmittel- barer Stauseenaehe i.d.R. um brachliegende Feuchtwiesen, an den Haengen um Feuchtweiden, aber auch Feuchtwiesen. Die brachliegenden Feuchtweiden sind z.T. ruderalisiert, z.T. von Adlerfarnherden ueberwuchert. In die Talsperre muenden verschiedene kleine Baeche. Im Be- reich einer der Bachlaeufe oestlich von der Ortschaft Schaf- feld ist eine nicht mehr genutzte Feuchtwiese mit Schlangen- knoeterich vorhanden. Vielfach sind hier auch kleinflaechig Waldsimsen- Fluren vorhanden, die z.T. ver- buschen oder von anderen Hochstauden verdraengt werden. Die Baeche enden z.T. in verschiedenen kleineren Staubecken ("Oekobecken") deren Vegetation sich z.T. noch in der Ent- wicklung befindet. Z.T. existieren bereits Binsen-, Rohr- glanzgras und Rohrkolbenbestaende in den Oekobecken. Meist ist der Bewuchs eher spaerlich, da die Ufer zum groessten Teil sehr steil sind. In einem Becken konnte das Kleine Laichkraut (Potamogeton berchtoldii) nachgewiesen werden, ferner existieren in zwei Becken ausgedehnte Armleuchteralgen-Rasen. Eine grossflaechige Obstwiesenbrache befindet sich an einem WSW-exponiertem Hang im Bereich der ehemaligen Hofstelle "Son- dern" westlich von Lindscheid. Sie weist zahlreiche Obstbaeume unterschiedlichen Alters, auch (liegendes) Totholz auf. Waehrend im unteren Bereich Hochstaudenfluren und Brombeer- gebuesche vorherrschen, sind am Oberhang die Flaechen offener und von Graesern und Kraeutern bewachsen.
Kennung:

BK-4909-0186

Objektbezeichnung:

Hänge der Großen Dhünn-Talsperre zwischen Staumauer und Vorsperre

Link zur Karte: BK-4909-0186
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die häufig mit alten, teilweise auch mit jungen Buchenwäldern bestockten südlichen Hänge der Großen Dhünn-Talsperre zwischen der Staumauer im Westen und der Vorsperre im Osten. An den Hängen fließen zahlreiche Quellbäche zu Tale, die nicht selten in Vorstaubecken mit mehr oder minder stark strukturierten und durch Röhrichte belebten Uferbereichen einmünden. Die südliche Ausdehnung des Gebietes wird in der Regel durch die Wald-Offenland-Grenze markiert. Nur einmal, östlich von Richerzhagen, ist dies nicht der Fall. Dort ist ein durch Feuchtgrünland charakterisiertes Quellgebiet in das Biotop mit einbezogen sowie bachbegleitende Hochstauden-Feuchtbrachen. Das Biotop ist aufgrund der großen Flächenausdehnung naturnaher Buchenwälder und deren relativen Unberührtheit (infolge der Wasserschutzgebietssituation und der damit verbundenen besonderen Sorgfaltspflicht gegenüber möglichen Beeinträchtigungen für den angrenzenden Wasserkörper der Talsperre) in besonderer Weise repräsentativ für die Bergischen Hochflächen. Das Gebiet bildet eine räumlich-funktionale Einheit mit dem Wasserkörper der Großen Dhünn-Talsperre. Dies wird auch deutlich durch die zuströmenden Quellbäche, die häufig über Vorstaubecken mit dem Wasserkörper der Talsperre im Verbund stehen. Zudem übernehmen die Hangwälder eine wichtige Bodenschutzfunktion für die Talsperre. Hauptentwicklungsziel sind einerseits der Erhalt und die Optimierung der Buchenwaldflächen durch naturnahen Waldbau in form einer Erhöhung des Alt- und Totholzanteils und einer Verlängerung der Umtriebszeiten sowie die Aufhebung der Fragmentierung der Waldflächen durch allmähliche Beseitigung der angrenzenden Nadelholzforste und Ersatz durch Buchenwälder.
Kennung:

BK-4909-0187

Objektbezeichnung:

Waldhänge an den Vorsperren von Großer und Kleinen Dhünn

Link zur Karte: BK-4909-0187
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die häufig mit alten, teilweise auch mit jungen Buchenwäldern bestockten südlichen Hänge im Bereich der Vorsperren von Großer und Kleiner Dhünn. An den Hängen fließen zahlreiche Quellbäche zu Tale, die in einem Fall, westlich von Unterberg in ein Vorstaubecken einmünden. Die Ausdehnung des Gebietes am Oberhang wird im Allgemeinen durch die Wald-Offenland-Grenze markiert. Lediglich südlich von Krähenbach und östlich Kleineledder reicht jeweils ein von Hochstaudenfluren feucht-nasser Standorte begleiteter Bachlauf in einem schmalen Sohlenkerbtal weiter nach Norden in die umgebende Landschaft hinein. Das Biotop ist aufgrund der großen Flächenausdehnung naturnaher Buchenwälder und deren relativen Unberührtheit (infolge der Wasserschutzgebietssituation und der damit verbundenen besonderen Sorgfaltspflicht gegenüber möglichen Beeinträchtigungen für den angrenzenden Wasserkörper der Talsperre) in besonderer Weise repräsentativ für die Bergischen Hochflächen. Das Gebiet bildet eine räumlich-funktionale Einheit mit dem Wasserkörper der Großen Dhünn-Talsperre. Dies wird auch deutlich durch die zuströmenden Quellbäche, die mit dem Wasserkörper der Talsperre im Verbund stehen. Zudem übernehmen die Hangwälder eine wichtige Bodenschutzfunktion für die Talsperre. Hauptentwicklungsziele sind einerseits der Erhalt und die Optimierung der Buchenwaldflächen durch naturnahen Waldbau in Form einer Erhöhung des Alt- und Totholzanteils und einer Verlängerung der Umtriebszeiten sowie die Aufhebung der Fragmentierung der Waldflächen durch allmähliche Beseitigung der angrenzenden Nadelholzforste und Ersatz durch Buchenwälder. Außerdem sollten die o.g. Sohlenkerbtäler durch extensive Mahd zur Schaffung blütenreichen Feuchtgrünlands offengehalten werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (2,08 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (102,98 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Alleen <NBH0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,32 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (4,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (3,76 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (111,69 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (46,30 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (12,88 ha)
  • Eichenwald <AB0> (16,17 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (16,42 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (10,62 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,12 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (2,82 ha)
  • Birkenwald <AD0> (4,25 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (6,37 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (4,25 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (1,45 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (67,17 ha)
  • Robinienwald <AN0> (2,12 ha)
  • Schlagflur <AT0> (2,12 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,34 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (2,12 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,07 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (2,12 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (2,12 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (2,12 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (2,12 ha)
  • Allee <BH0> (0,04 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (2,12 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,04 ha)
  • Rohrkolbenröhricht <CF2b> (0,07 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,32 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (4,25 ha)
  • Besenginster-Heide <DA3> (4,25 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,98 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (3,64 ha)
  • Fettweide <EB0> (2,12 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (5,94 ha)
  • Nasswiese <EC1a> (0,11 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (5,83 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (10,75 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (10,27 ha)
  • Teich <FF0> (1,04 ha)
  • Staugewässer <FH0> (2,12 ha)
  • Stausee, Talsperre, Vorbecken <FH1> (21,59 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (2,40 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (3,19 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (2,12 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (0,11 ha)
  • Quellbach <FM4> (2,77 ha)
  • Silikatsteinbruch, Steinbruch auf silikatischem Ausgangsgestein <GC2> (0,06 ha)
  • Lockergesteinsabgrabung <GD0> (2,12 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (2,12 ha)
  • Hohlweg <HG0> (2,12 ha)
  • Böschung <HH0> (2,12 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (2,12 ha)
  • Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsbrache <HW0> (2,12 ha)
  • Staudamm aus steinigem Material <HX2> (2,12 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (2,08 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (1,82 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Spörgel (Spergula arvensis)
  • Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Binse (unbestimmt) (Juncus spec.)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Kresse (Lepidium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Ackerröte (Sherardia arvensis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gold-Klee (Trifolium aureum)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Windröschen (Anemone sylvestris)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)
  • Klebriges Greiskraut (Senecio viscosus)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königskerze (unbestimmt) (Verbascum spec.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nadel-Sumpfsimse (Eleocharis acicularis)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Roggen-Trespe (Bromus secalinus)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schrebers Rotstengelmoos (Pleurozium schreberi)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Sprossender Bärlapp (Lycopodium annotinum)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Sternmiere (unbestimmt) (Stellaria spec.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielsamiger Gänsefuss (Chenopodium polyspermum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Platterbse (Lathyrus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Habichtskraut (Hieracium caespitosum)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Coenagrion spec. (Coenagrion spec.)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gerris spec. (Gerris spec.)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Kohlweissling (Pieris brassicae)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Gyrinus spec. (Gyrinus spec.)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Hesperia spec. (Hesperia spec.)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Misteldrossel (Turdus viscivorus)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Notonecta spec. (Notonecta spec.)
  • Ochsenauge (Maniola jurtina)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Ringelnatter (Natrix natrix)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus)
  • Schwarzwild (Sus scrofa)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Tafelente (Aythya ferina)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Wasserralle (Rallus aquaticus)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
  • Zwergsäger (Mergellus albellus)
Schutzziele:
  • Erhaltung von z.T. alten Laubwaeldern als Ergaenzungsflaechen zum
    benachbarten NSG "Grosse Dhuenntalsperre", Wiederherstellung eines
    Quellbereichs eines ansonsten naturnahen Zuflusses zur Dhuenntalsperre.
  • Erhaltung eines naturnahen Bach- und Wiesentales mit angrenzenden
    Laubwaldbestaenden
  • Erhaltung von Nasswiesen am Ufer der Dhuenntalsperre als Lebensraum
    feuchteabhaengiger Tier- und Pflanzenarten
  • Erhaltung des alten Laubwaldbestandes sowie einer feuchten
    Gruenlandflaeche im Bachtal
  • Erhaltung eines Biotopkomplexes an der Dhuenntalsperre aus
    alten Laubwaldbestaenden, Heiden, verschiedenen Brachen,
    feuchten Gruenlaendern, Quellen und Baechen als Lebensraum
    zahlreicher, z.T. gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten,
    insbesondere als Rast- und Brutplatz von Wasservoegeln
  • Erhalt und Optimierung eines Buchenwaldbiotopkomplexes durch naturnahe Waldbewirtschaftung in Form einer Erhöhung des Totholzanteils und einer Verlängerung der Umtriebszeiten sowie durch sukzessive Entfernung der randlichen Fichtenforste und Ersatz durch standortheimische Buchenwälder zur Beseitigung der Biotopfragmentierung. Außerdem freie Entwicklung der Vorstaubecken, d.h. Gewährung einer Verlandungssukzession, und ferner Erhalt und Optimierung eines Feuchtgrünlandkomplexes östlich Richerzhagen durch Wiederinnutzungnahme der Hochstauden-Feuchtbrachen mittels extensiver Mahd.
  • Erhalt und Optimierung eines Buchenwaldbiotopkomplexes durch naturnahe Waldbewirtschaftung in Form einer Erhöhung des Totholzanteils und einer Verlängerung der Umtriebszeiten sowie durch sukzessive Entfernung der randlichen Fichtenforste und Ersatz durch standortheimische Buchenwälder zur Beseitigung der Biotopfragmentierung. Außerdem freie Entwicklung der Vorstaubecken, d.h. Gewährung einer Verlandungssukzession, und ferner Erhalt und Optimierung eines Feuchtgrünlandkomplexes östlich Kleineledder durch Wiederinnutzungnahme der Hochstauden-Feuchtbrachen mittels extensiver Mahd mit dem Ziel, blütenreiche Nasswiesen zu entwickeln und das Tal dauerhaft offenzuhalten.
Gefährdungen:
  • Aufforstung (Gruenland)
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Erosionsschaeden (Tiefenerosion Bach)
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichten)
  • Quellfassung (WA) (Einleitung von Drainagewaesser)
  • Siedlung
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession (Obstwiese, Heiden)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Wiederherstellung von Biotopen
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