Inhalt:
Naturschutzgebiet Bechsiefen und Hundberger Siefen <LP Mittlere Dhuenn> (GL-031)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Bechsiefen und Hundberger Siefen <LP Mittlere Dhuenn> |
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Kennung: |
GL-031 |
Ort: | Odenthal |
Kreis: | Rheinisch-Bergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 37,89 ha |
Offizielle Fläche: | 36,20 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1994 |
Inkraft: | 1995 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4808-0106 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Bechsiefen und Hundberger Siefen |
Link zur Karte: | BK-4808-0106 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst einen Nebenbach der Dhünn und sein Talsystem mit einer Vegetation von Hangwäldern, Auenwäldern, Sumpfwald und Feuchtgrünland. Der Bach bildet sich aus dem Zusammenfluss zweier Oberläufe, von denen der eine aus dem Schwarzbroich nach Norden abfließt. Er beginnt mit torfmoosreichem, nährstoff- und basenarmem Sumpfwald und einigen außerhalb des Gebietes liegenden Quellen und wird in zwei torfmoosreichen Kleingewässern angestaut. Bachabwärts wandelt sich der Bruchwald zu bachbegleitendem, quelligem Erlenauwald, der mit einer kleinen Unterbrechung durch einen siepenartigen Kerbtalabschnitt, die gesamte Talsohle ausfüllt. Der von Südosten aus dem Bechsiefen zufließende Oberlauf kommt aus einer Kläranlage, rinnt durch quelligen Bachauenwald in einem Kerbsohlental und bildet schließlich die Grenze zwischen Wald und Feuchtgrünland. Der vereinigte Bach fließt zunächst nach Westen und knickt dann noch einmal Richtung Nordosten ab, wo er sich am Fuß des Dhünntalhanges entlang bewegt. In der Aue des Haupttales findet sich ein artenreicher Komplex verschiedener Feuchtgrünlandgesellschaften und -stadien. Die Hänge sind von bodensaurem Buchenwald und Fichtenforst bestockt, die im auffälligen Gegensatz zu den basen- und nährstoffreichen Auenwäldern stehen. Das NSG ist durch hohe Artenvielfalt und und Biotop-Diversität gekennzeichnet. Es erlangt regionale Bedeutung durch einen gut ausgebildeten Biotopkomplex sowohl bei den basen- und nährstoffarmen als auch bei basenreichen Biotopen aus und stellt eine Verbundachse innerhalb des in Bergisch Gladbach stark von Siedlung eingenommenen Naturraums der Bergischen Heideterrassen dar. Es ist ferner Lebensraum zahlreicher seltener und bedrohter Arten. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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