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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Immerkopf (GM-056)

Objektbezeichnung:

NSG Immerkopf

Kennung:

GM-056

Ort: Wiehl
Kreis: Oberbergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 63,35 ha
Offizielle Fläche: 63,40 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt:
- zur Erhaltung und Entwicklung der ehemals als Niederwald genutzten Moorwälder
und der teilweise gut erhaltenen Hangquellmoore mit zahlreichen bedrohten Pflanzen-
arten sowie von Quellbereichen, strukturierten Bachläufen, Nass- und Feuchtgrünland
sowie artenreichen Kalk-Standorten und für Fledermäuse wertvollen Höhlensystemen
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-GM-00034
Kennung:

BK-5010-0018

Objektbezeichnung:

NSG Immerkopf

Link zur Karte: BK-5010-0018
Objektbeschreibung: Das NSG "Immerkopf" erstreckt sich zwischen den Ortschaften Brächen und Forst sowie dem Wiehltal zwischen Weihershagen und Helmerhausen an einem schwach geneigten Nordosthang. Kernflächen des Gebietes sind zwei struktur- und artenreiche Hangmoorkomplexe, die über zwei Bachläufe nach Nordosten entwässern. Diese vereinigen sich am Ostrand des Gebietes an einem Teichsystem zum Kresbichssiefen. Entlang der bedingt naturnahen Bachläufe finden sich kleinflächige Quellbereiche mit Erlensumpfwäldern, Quellfluren sowie Torfmoosbeständen. Abschnittweise sind sie von Fichtenforsten überschirmt, die z. T. bereits von den Bachläufen zurückgenommen wurden. In den Hangmoorgebieten findet sich ein Mosaik aus offenen Feuchtheidebereichen, moliniareichen trockenen Heideflächen, Birken-Moorwäldern sowie Erlen- und Birken-Sumpfwäldern. Auch in dem umgebenden Waldgebiet sind immer wieder Birken-Moorwälder eingestreut, die als Trittsteine zwischen den beiden Kerngebieten dienen. Im Westen grenzt das Gebiet an das benachbarte "NSG Hipperich". Das Waldbild des Naturschutzgebietes wird im Westen von durchgewachsenen Birken-Niederwäldern zum Teil mit Kiefern bestimmt, in die einzelne Eichen- und Buchenbestände eingestreut sind. Nach Osten nimmt der Eichenanteil zu. Hier dominieren Eichen-Mischwälder, die z.T. altholz- und strukturreich sind, im Wechsel mit Fichtenforsten. Im Verlauf des Nordosthanges finden sich immer wieder Relikte der ehemaligen bergbaulichen Nutzung des Hanges, die zu einem unruhigen Relief führen. Die Hangmoore des Naturschutzgebietes "Immerkopf" repräsentieren stark gefährdete Lebensräume, die in Nordrhein-Westfalen selten sind. Aufgrund ihres Arten- und Strukturreichtums nehmen die Flächen im Naturraum Bergische Hochflächen eine hervorragende Stellung ein. Von besonderer Bedeutung sind die Vorkommen von RL-Arten wie z.B. der Moorlilie (Narthecium ossifragum). Im Rahmen der internationalen und regionalen Biotopvernetzung bildet das Gebiet einen wichtigen Trittstein zum Schutz der sehr gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Der Kresbichssiefen ist Teil des Gewässerverbundsystems der Sieg und entwässert zur Wiehl. Hauptentwicklungsziel ist die Erhaltung und Entwicklung der Hangmoore durch Beweidung und die Vernetzung der durch Nadelholzbestände fragmentierten Teilgebiete. Weiterhin ist die Umwandlung der Nadelholzbestände in naturnahe Waldbestände insbesondere im Umkreis der Hangmoore und entlang der Bachläufe anzustreben. Die historische Nutzung der Niederwälder ist in Teilbereichen wieder aufzunehmen. Dabei ist der Totholzanteil zu erhöhen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Feuchte Heiden des nordatlantischen Raums mit Erica tetralix <4010> (1,32 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (1,13 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (4,53 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (1,44 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (20,52 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (15,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (4,94 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Nieder- und Mittelwaelder (nicht FFH-LRT) <NAW0> (12,15 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Hochmoore, Uebergangsmoore und Torfstiche (nicht FFH-LRT) <NCA0> (0,26 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,69 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (4,65 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,69 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (1,13 ha)
  • Moore (0,26 ha)
  • Quellbereiche (0,03 ha)
  • Suempfe (0,15 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (1,32 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,41 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,83 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (2,55 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,20 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (1,20 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,98 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (7,70 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (0,08 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (2,38 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,38 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (3,02 ha)
  • Birkenwald <AD0> (1,57 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,01 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,30 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (1,96 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,19 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (5,65 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (5,46 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (0,94 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (3,50 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (8,45 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (0,42 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,05 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (1,30 ha)
  • Kiefernmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AK2> (0,32 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (1,12 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,52 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (0,41 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,57 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (0,18 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,85 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,03 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,30 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,76 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,07 ha)
  • Übergangs-, Zwischenmoor, Quellmoor <CA3> (0,11 ha)
  • Hoch-, Zwischenmoordegenerationsstadium <CA4> (0,15 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,15 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (0,75 ha)
  • Degenerierte Calluna-Heide <DA2> (0,12 ha)
  • Zwergstrauch-Feuchtheide <DB1> (0,05 ha)
  • Pfeifengras-Feuchtheide <DB2> (0,58 ha)
  • degenerierte feuchte oder trockene Heide fast ohne Zwergstrauchbeteiligung <DG0> (0,33 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,13 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,05 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,02 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,26 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,14 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,05 ha)
  • Grundquelle, Tümpelquelle, Limnokrene <FK1> (0,01 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,10 ha)
  • Bach <FM0> (0,05 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,10 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,59 ha)
  • Blockschutt- / Feinschutthalde <GB0> (0,11 ha)
  • Wildackerbrache <HB0a> (0,10 ha)
  • Halde, Aufschüttung <HF0> (0,13 ha)
  • Böschung <HH0> (0,04 ha)
  • Fließgewässerprofilböschung <HH7> (0,50 ha)
  • Feuchter Waldsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA4> (0,04 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (1,05 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Beinbrech (Narthecium ossifragum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsche Rasenbinse (Trichophorum germanicum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feder-Torfmoos (Sphagnum subnitens)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Filz-Rose (Rosa tomentosa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Beckenmoos (Pellia epiphylla)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rotschwingel (Festuca rubra subsp. rubra)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gleichlappiges Spatenmoos (Scapania aequiloba)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Glänzendes Flügelblattmoos (Hookeria lucens)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mnium (unbestimmt) (Mnium spec.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Pfeifengras (Molinia arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Speierling (Sorbus domestica)
  • Spiess-Kriechsternmoos (Plagiomnium cuspidatum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stechpalme (unbestimmt) (Ilex spec.)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Dunkers Quellschnecke (Bythinella dunkeri)
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung der Hangmoore durch Beweidung und die Vernetzung der durch Nadelholzbestände fragmentierten Teilgebiete. Weiterhin ist die Umwandlung der Nadelholzbestände in naturnahe Waldbestände insbesondere im Umkreis der Hangmoore und entlang der Bachläufe anzustreben. Die historische Nutzung der Niederwälder ist in Teilbereichen wieder aufzunehmen. Dabei ist der Totholzanteil zu erhöhen.
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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