Inhalt:
Naturschutzgebiet Broelbach-Aue Grosse Wiese und Dicksteinswiese (GM-017)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Broelbach-Aue Grosse Wiese und Dicksteinswiese |
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Kennung: |
GM-017 |
Ort: | Nuembrecht |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 28,55 ha |
Offizielle Fläche: | 28,60 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5011-0003 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Große Wiese und Dicksteinswiese |
Link zur Karte: | BK-5011-0003 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet Große Wiese und Dicksteinswiese liegt östlich der Ortslage Huppichteroth in der Gemeinde Nümbrecht. Entlang des ca. 5 m breiten Brölbaches und seinen Nebenbächen wird das NSG durch einen sehr gut entwickelten Erlen-Eschen-Auenwald, bachbegleitende Erlengaleriewälder und Weidenufergehölze, brachgefallene Feucht- und Nasswiesen sowie extensiv genutzte Glatthaferwiesen und Weiden charakterisiert. Der Steilhang zur südlich verlaufenden Straße nach Waldbröl ist mit einem farnreichen Hainbuchen- und Eichenwald bewachsen, an dessen Fuß die Einbeere vorkommt. Am nördlichen Oberhang westlich Holsteins Mühle stockt ein Bergahorn-Mischwald. Westlich von Holsteins Mühle befindet sich auch ein kleiner Fichtenbestand. Ein ehemaliger Bahndamm, der von Homburg-Bröl bis Holsteins Mühle durch das Gebiet verläuft, wurde zur Beruhigung durch einen Erdwall versperrt. Das Gebiet zeichnet sich durch strukturreiche, bachbegleitende Auenwälder und naturnahe Fließgewässer sowie entwicklungsfähige Waldbereiche und Grünlandflächen aus. Als Lebensraum für Eisvogel, Groppe und Bachneunauge ist das Gebiet von herausragender und internationaler Bedeutung für den Biotopverbund. Das Naturschutzgebiet ist eine Teilfläche des ausgedehnten FFH-Gebietes Bröl. Der Schutz dient dem Erhalt und der Entwicklung der typischen Strukturen und Vegetation in der Aue und im Gewässer sowie der Sicherung und Entwicklung einer naturnahen Überflutungsdynamik. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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