Inhalt:
Naturschutzgebiet Gruenlandkomplex westlich Loeffelsterz (GM-055)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Gruenlandkomplex westlich Loeffelsterz |
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Kennung: |
GM-055 |
Ort: | Reichshof |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 9,73 ha |
Offizielle Fläche: | 9,70 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2014 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5011-160 |
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Objektbezeichnung: |
Gruenland westlich Loeffelsterz |
Link zur Karte: | BK-5011-160 |
Objektbeschreibung: | Gut strukturierter Intensivgruenlandbereich mit Feldgehoelz, Heckenfragmenten, kleinen Obst- und Magerweiden am Wiehl-Talhang westlich Loeffelsterz, der im S an ein NSG (FFH-Gebiet) grenzt. Im ortsnahen Ostbereich domieren intensiv genutzte Weidelgrasweiden, die kleinflaechig mit Apfelbaeumen, vereinzelt mit alten Nussbaeumen bestanden sind. Die beiden Extensivweiden der Westhaelfte sind durch ein mitbeweidetes Birken-Eichen-Feldgehoelz getrennt. Sie sind maessig feucht, relativ mager und artenreich. Vor allem Feuchtezeiger (Sumpfhornklee, Honigras und Binsen) neigen oertlich zur Herdenbildung. Auch innerhalb des Waldrestes tritt lokal Sickerwasser aus. Hier Quellsternmieren-reiche Quellflur. |
Kennung: |
BK-5011-060 |
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Objektbezeichnung: |
Gruenlandkomplex westlich von Loeffelsterz |
Link zur Karte: | BK-5011-060 |
Objektbeschreibung: | Betreungsgebiet Biologische Station wird 2015 im Rahmen der MAKO Erstellung aktualisiert. Das NSG (und FFH-Gebiet) umfasst eine extensiv genutzte Magerweide mit 2 Borstgrasrasenflaechen am NNW-exponierten Wiehl-Talhang. Am S-Rand liegt in einem etwa 25 m breiten und 250 m langem, eingezaeunten Streifen der groesste rechtsrheinische Borstgrasrasen, sehr artenreich und typisch ausgebildet. Grossflaechige Arnika- Reinbestaende sind nach Heinrichs das groesste Vorkommen im Oberbergischen Kreis. Weitere gefaehrdete Pflanzenarten, Geflecktes Knabenkraut, Borstgras und Hirsensegge und Zwergstraucharten sind in individuenstarken Herden vertreten. Besenginstergruppen und 2 Wacholderbuesche sind locker eingestreut. Das Ostende der nicht mehr beweideten Flaeche ist stark verbuscht und mittlerweile Teil der Feldhecke mit z.T. alten Eichen und Obstbaeumen an der Suedgrenze. Ein zweiter, kleiner, noch beweideter Borstgrasrasenrest am N-Rand ist vor allem am Waldrand noch mit dem typischen Arteninventar ausgestattet, weist aber schon Uebergaenge zur Magerweide auf. Ausserdem ist hier um einen Sickerwasseraustritt eine kleine Quellflur ausgebildet, Die uebrige artenreiche Weidelgrasweide mit vielen Feuchte- und Magerkeitszeigern war 2000 Standweide zweier Kuehe. In diesem Gebiet sind ansatzweise durch historische Landnutzungsformen entstandene. schutzbeduerftige Lebensraeume erhalten geblieben. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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