Inhalt:
Naturschutzgebiet Wupperaue bei Westenbruecke (GM-094)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Wupperaue bei Westenbruecke |
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Kennung: |
GM-094 |
Ort: | Hueckeswagen |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 31,76 ha |
Offizielle Fläche: | 31,80 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | |
Inkraft: | 2013 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4810-0009 |
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Objektbezeichnung: |
Wuppertal zwischen Ohl und Wipperfuerth |
Link zur Karte: | BK-4810-0009 |
Objektbeschreibung: | Zwischen Ohl und Wipperfuerth durchfliesst die Wupper ein 100 bis 300 m breites Kastental, das in dieser Groesse einzigartig im Bergischen Land ist. Waehrend der noerdliche Talunterhang allmaehlich ansteigt, ist der suedliche Talhang steil. An der noerdlichen Grenze des Biotops verlaeuft die stark befahrene B 237. Der 3 - 8 m breite Fluss hat sich in einem aus Schotter und groben Geroell gebildetem Bett etwa 100 bis 150 cm tief in den Auenboden eingetieft. Er ist zum Teil begradigt bzw.an den Talrand verlegt, ansonsten fliesst er unverbaut, aber naturnah reguliert (u.a. kleine Sohlgleiten und zwei niedrige Stauhaltungen zur Wasserableitung zu ehemaligen Hammer- bzw. Muehlengraeben) in gewundenem Verlauf und z.T. mit typischen Maeandern durch die Talung. Ein kurzer Abschnitt suedlich Niederwipper verlaeuft zweiarmig. Die Ufer sind meist als Steilufer ausgebildet und werden z.T. von Ufergehoelzen oder Staudenfluren gesaeumt. Von Norden und Nordosten muenden die Kerspe, der Ibach sowie mehrere kleinere Seitenbaeche in den Fluss ein. In deren Muendungsbereichen sind oertlich sehr feuchte Bodenverhaeltnisse gegeben, z.T. wird durch den Strassenkoerper der B 237 ein Anstau des Bodenwassers bewirkt. Vor allem suedlich der Ortslage "Im Hagen" sowie zwischen Ibach und Klaswipper sind quellvernaesste Erlenbestaende mit artenreicher Krautvegetation anzutreffen. Flussnah und auf der tiefer gelegenen Talsohle dominieren teils feuchte Wiesen und Maehweiden, an den schwach geneigten Talunterhaengen Maeh- und Dauerweiden. Gruenlandbrachen kommen nur selten und kleinflaechig vor. Das Gruenland wird von einzelnen Graeben und Rinnen durchzogen, in denen und Hochstauden wachsen. Der gesamte Biotopbereich wird von Wiesenvoegeln (Kiebitz) und Graureiher, die Wupper von Wasseramsel und Eisvogel als Nahrungs-, Jagd- und Brutbiotop genutzt. Der Biotop steht in engem funktionalen Lebensraum-Zusammenhang mit dem benachbarten Lebensraum Stauweiher Leiersmuehle, dieser stellt u.a. ein Rastbiotop fuer Zugvoegel dar. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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