Inhalt:
Naturschutzgebiet Oelbachtal (GT-027)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Oelbachtal |
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Kennung: |
GT-027 |
Ort: | Schloss Holte-Stukenbrock |
Kreis: | Guetersloh |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 0,88 ha |
Offizielle Fläche: | 1,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1990 |
Inkraft: | 1991 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess Paragraph 20 LG NW, - Zur Erhaltung und Entwicklung eines geologisch bedeutsamen Binnenduenen- gebietes mit morphologisch besonders ausgepraegten Duenen und Sandtrocken- fluren und ihren gefaehrdeten Tier-und Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4018-906 |
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Objektbezeichnung: |
Kiefernbestände auf Dünen am NSG ölbachtal |
Link zur Karte: | BK-4018-906 |
Objektbeschreibung: | Der schutzwürdige Biotop umfasst auf Dünen stockende Kiefernbestände im NSG Ölbachtal (Teilgebiet Kreis Gütersloh) und westlich daran angrenzend. Das Dünenfeld weist i.d.R. nur ein schwach bewegtes Relief auf, wobei die Dünen eine Höhe bis zu 6 m erreichen. Das Waldgebiet wird von mehreren Wegen und Pfaden durchzogen. Die Baumschicht wird aus mittelalten bis alten Kiefern gebildet, wobei in etwas lichteren Bereichen Birke in der 2. Baumschicht auftritt. Die Strauchschicht ist i.d.R. gut ausgebildet, stellenweise dominiert von der Spätblühenden Traubenkirsche. Die Krautschicht ist lediglich in lichteren, straucharmen Bereichen gut entwickelt, wobei zumeist die Drahtschmiele dominiert. Selten wächst im Kiefenforst Besenheide als Relikt der früher offenen Dünenvegetation, z.T. begleitet von Heidel- und Preiselbeere. Etwas häufiger tritt Calluna an den Wegrändern auf. An einer Stelle im Kreuzungsbereich zweier Wege ist ein kleiner Sandtrockenrasen erhalten. Am Südostrand ist am Waldrand ein schmaler Streifen mit Heiderelikten und Sandtrockenrasen erhalten. Im Südwesten ist ein Teilbereich des Waldes mit Maschendraht eingezäunt. Die mit Kiefern bestockten Dünen sind ein typisches Element in diesem Landschaftsraum und Wuchsorte gefährdeter Pflanzenarten. Die lichteren Kiefernwälder mit Relikten der Heiden und Sandtrockenrasen stellen auch für daran gebundene Arten Trittstein- und Vernetzungsbiotope dar. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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