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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Mastberg und Weissenstein (HA-002)

Objektbezeichnung:

NSG Mastberg und Weissenstein

Kennung:

HA-002

Ort: Hagen
Kreis: Hagen
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 88,06 ha
Offizielle Fläche: 88,30 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1991
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Das Naturschutzgebiet "Mastberg und Weißenstein" wurde als Teil des FFH-Gebietes "Kalkbuchenwälder
bei Hohenlimburg" (Natura 2000 Nr. DE - 4611-301) von der Bundesrepublik Deutschland der Europäischen
Kommission gemeldet. Das FFH-Gebiet erstreckt sich zwischen Haßley, Herbeck, Holthausen und Hohen-
limburg innerhalb eines Massenkalkzuges. In ihm kommen neben Waldmeister-Buchenwäldern auch größere
Anteile an Orchideen-Buchenwäldern vor, die im Naturraum (D 38, Bergisches Land/Sauerland) selten und
somit von hoher Bedeutung sind.

Im Bereich des Naturschutzgebietes kommen folgende Lebensraumtypen gemäß Anhang I der FFH-Richtlinie
vor, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend (A) oder darüber hinaus für das Gebietsnetz Natura
2000 von Bedeutung sind (B):

A:- Orchideen-Kalk-Buchenwald (9150)
- Waldmeister Buchenwald (9139)
- Trespen-Schwingel-Kalktrockenrasen (6210)
B: - Schlucht- und Hangmischwälder (9180 prioritärer Lebensraum)
- Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation (8210)
- Nicht touristisch erschlossene Höhlen (8310)

Bezüglich der Verträglichkeit und Genehmigungsfähigkeit von Projekten innerhalb und außerhalb des
FFH-Gebietes sind die Anforderungen der FFH-Richtlinie und die "Verwaltungsvorschrift zur An-wendung der nationalen Vorschriften zur Umsetzung der Richtlinien 92/43/EWG (FFH-RL) und 70/409/EWG (Vogelschutz-Richtlinie) (VV-FFH)"
strikt zu beachten.

Im Gebiet sind auch folgende nach § 62 LG NRW geschützten Biotope vorhanden:
- Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte
- Schlucht-, Block- und Hangschuttwälder
- Felsen, Blockhalden, Höhlen und Stollen
- Trocken- und Halbtockenrasen

Schutzzwek:

1. Zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstaetten bestimmter
wildlebender Pflanzen- und wildlebender Tierarten am Mastberg und am Weissenstein sowie
überregional bedeutsamer Biotope seltener und gefährdeter sowie landschaftsraumtypischer wildle-
bender Pflanzen- und wildlebender Tierarten.
a) Erhalt und Entwicklung eines struktur- und altersheterogenen Laubwaldes auf Massenkalk einschliesslich
der gut strukturierten Waldraender, typischen Kalk-Halbtrockenrasen,

b) Erhalt und Entwicklung der typischen Kalk-Halbtrockenrasen mit ihren charakteristischen Pflanzen-
und Tierarten z. B. Echtes Laubkraut, Wirbeldost, Fliegen-Ragwurz, Zittergras, Kleiner Wiesenknpof,
Waldeidechse, Nachtigall-Grashuepfer, verschiedene Tag- und Nachtfalter.

c) Erhalt und Foerderung der Felsklippen und Kalkfels-Formationen des Weissensteines mit typischer
Felsvegetation,

d) Erhalt und Foerderung der Lebensgemeinschaften des "Barmer Teiches" mit ihren charakteristi-
schen Pflanzen- und Tierarten z. B. Krauses Laichkraut, Sumpfwasserstern, Froschloeffel, Wasser-
hahnenfuß, Erdkroete, Teichmolch, Alpenstrudelwurm, Quellschnecke.

e) Erhalt der Hoehlen und Kluefte im Massenkalk als Lebensraum fuer eine Vielzahl charakteristischer
und zum Teil bedrohter Tierarten einschließlich ihrer mikroklimatischen Verhältnisse, ihres Wasser-
haushalts und ihrer Höhlengewässer als Lebensraum für troglobionte (reine Höhlenbewohner) und
troglophile (auch in Höhlen lebende) Tierarten.

f) Erhaltung und Entwicklung naturnaher basenreicher, meist kraut- und geophytenreicher Orchideen-
Buchenwälder mit ihrer typischen Fauna in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/ Altersphasen
und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Stau-
denfluren sowie ihrer Waldränder.

g) Erhaltung und Entwicklung großflächigzusammenhängender, naturnaher, meist kraut- und geophytenreicher Waldmeister-Buchenwälder auf basenreichen Standorten mit ihrer typischen Fauna in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer
Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren sowie ihrer Waldränder.

h) Erhaltung und Entwicklung naturnaher Schlucht- und Hangmischwälder in ihren verschiedenen Etwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder,
Gebüsch- und Staudenfluren.

i) Erhaltung und Entwicklung natürlicher und naturnaher Kalkfelsen mit ihrer typischen Vegetation und Fauna.

2 Aus wissenschaftlichen und erdgeschichtlichen Gruenden, wegen der ueberregionalen geologischen
Bedeutung der Karstquelle am Fusse des Weissenstein sowie mehrerer, kleiner geologisch z.T. interes-
santer Hoehlen (z.B. Mastberger Sandloch),

3 Wegen der besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit der hoch ueber der Lenneaue
aufragenden Kalkkuppen "Weissenstein" und "Mastberg".
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4611-0251
Kennung:

BK-4611-0251

Objektbezeichnung:

NSG Mastberg und Weissenstein

Link zur Karte: BK-4611-0251
Objektbeschreibung: Das NSG befindet sich im Osten der Stadt Hagen oberhalb des Lennetals. Es umfasst die bewaldeten Kalkkuppen des Weissensteins und des Mastberges sowie extensiv bewirtschaftetes Grünland. Der Weissenstein ist ueberwiegend mit älterem, straucharmem Buchenwald bestockt. Der ehemalige Niederwald ist durchgewachsen. An den steilen Ost- und Süd-Hängen anstehende Felsblöcke und -kuppen sowie Blockhalden, die weitgehend verbuscht oder licht bewaldet sind. Kleine Fichtenforstparzellen sind über das Gesamtgebiet verstreut. Das Gebiet gehört zu den botanisch artenreichsten (vor allem Orchideen) und vielflältigsten Gebieten Hagens. Es ist zudem besonders wertvoll im Rahmen des regionalen Biotopverbundes im FFH-Gebiet Kalkbuchenwälder bei Hohenlimburg. Das NSG enthält folgende Par. 62-Biotoptypen: - natürliche Felsbildungen (GA) - naturnahe Blockschutthalden (GB) - Wälder u. Gebüsche und z.T. verbuschte Rasen trocken-warmer Standorte (AA5, BB)

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (0,35 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (41,45 ha)
  • Mitteleuropaeischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) <9150> (10,94 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (0,58 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,35 ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (0,58 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (10,94 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (41,45 ha)
  • Buchenwald auf flachgründigen Kalkverwitterungsböden <AA5> (10,94 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (NaN ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (NaN ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (NaN ha)
  • Eschenwald <AM0> (NaN ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (2,66 ha)
  • Ahorn-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AR2> (0,58 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (NaN ha)
  • Schlagflur <AT0> (NaN ha)
  • Waldrand <AV0> (NaN ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (3,54 ha)
  • Teich <FF0> (NaN ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (0,35 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Johanniskraut (Hypericum montanum)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dorniger Schildfarn (Polystichum aculeatum)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Finger-Lerchensporn (Corydalis solida)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirschzunge (Asplenium scolopendrium)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Kleinblättrige Stendelwurz (Epipactis microphylla)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Klette (unbestimmt) (Arctium spec.)
  • Langblättriges Waldvögelein (Cephalanthera longifolia)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
  • Männliches Knabenkraut i.e.S. (Orchis mascula subsp. mascula)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Sparrige Segge (Carex muricata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Späte Wald-Trespe (Bromus ramosus)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Eiche (Sa.) (Quercus petraea agg.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechlicher Blasenfarn (Cystopteris fragilis)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines strukturreichen, alterheterogenen Laubwaldes auf Massenkalk einschliesslich der gut strukturierten Waldraender und typischen Orchideenstandorte sowie Erhalt der Felsklippen und Kalkfels-Formationenen, Hoehlen und Klüfte im Massenkalk als Lebensräume fuer eine Vielzahl charakteristischer und z.T. gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • der Sukzession ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Aufforstung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
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