Inhalt:
Naturschutzgebiet Am Eimberg (HSK-024)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Am Eimberg |
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Kennung: |
HSK-024 |
Ort: | Eslohe |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 3,99 ha |
Offizielle Fläche: | 4,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1985 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung als NSG erfolgt
- Zur Erhaltung von artenreichen Erlenwäldern mit Quellhorizonten und eines angrenzenden strukturreichen Eichen-Hainbuchenwaldes; - Zur Erhaltung und Optimierung eines komplexen Lebensraumes für die typische Tier- und Pflanzen- gemeinschaft feuchter Laubwaelder und Grundwasseraustritte und eines Refugialstandortes für alt- und totholzbewohnende Arten alter Laubwaelder. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4714-185 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Am Eimberge |
Link zur Karte: | BK-4714-185 |
Objektbeschreibung: | Zwischen Wenholthausen und der Siedlung Am Eimberg liegt in einer Höhenlage von ca. 330 m NN ein sicker-feuchter Erlenbestand mit einigen Quellhorizonten und anschließenden Quellbächen. Die Bäche entwässern in einen östlich angrenzenden Wenne-Seitenbach. Die in der Baumschicht dominierenden Schwarzerlen weisen häufig eine mehrstämmige Wuchsweise auf, welches auf eine vormalige Nutzung der Bestände als Niederwald hinweisen. Ebenfalls der im Westen angrenzende Eichen-Hainbuchenwald weist Spuren früherer Niederwaldnutzung auf. Hier ragen einzelne mächtige Stieleichen als Überhälter über die im Unterstand stockenden Hainbuchen hervor. Liegendes und stehenden Totholz unterschiedlichster Zersetzungsgrade, aufgeklappte Wurzelteller, alte Baumstubben sowie ein weiterer Grundwasseraustritt reichern den Bestand strukturell an. Die Krautschicht ist artenreich und wird von Arten nährstoffreicher gut durchfeuchteter Laubwälder gebildet. In das NSG einbezogen sind eine Weide und ein kleines ebenfalls sicker-feuchtes Erlengehölz mit einigen Pappeln. Der Erlenbestand mit seinen Quellhorizonten und Bächen ist aufgrund seiner standörtlich bedingten Seltenheit ein unbedingt erhaltenswerter Lebensraum für die typische Tier- und Pflanzengemeinschaft der feuchten Laubwälder und Grundwasseraustritte. Des weiteren stellt der Biotopkomplex einen wichtigen Refugialstandort für Alt- und Totholzbewohnende arten alter Laubwälder in dem von Fichtenforsten dominierten Südsauerländer Bergland dar. Hautschutzziel ist die Erhaltung der Laubholzbestockung und der strukturellen Vielfalt an Quellen, Quellbächen, Totholz und sonstiger Elemente naturnaher Waldkomplexe. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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