Inhalt:
Naturschutzgebiet Auf der Wiemecke (HSK-038)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Auf der Wiemecke |
---|---|
Kennung: |
HSK-038 |
Ort: | Marsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 51,58 ha |
Offizielle Fläche: | 51,62 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1989 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck:
- Erhaltung und Weiterentwicklung des Magergrünlandes als Teil des Magerrasen-Biotopver- bundsystems im Plangebiet; - Schutz der artenreichen, tlw. gefährdeten Flora und Fauna des Gebietes; - Erhaltung der besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit des landschafts- bildprägenden, ausladenden Diemel-Prallhanges; - Schutz der bergbaulichen Relikte im Gebiet aus landeskundlichen Gründen; - Sicherung der Kohärenz und Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000". DE-4617-302 FFH-Gebiet - Gewässersystem Diemel und Hoppecke (Teilgebiet) Schutzziele: a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind: Schutzziele/Maßnahmen für Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder (91E0, Prioritärer Lebensraum): Erhaltung und Entwicklung der Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite durch - Nutzungsaufgabe wegen der Seltenheit zumindest auf Teilflächen, - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft ein- schließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände, - Vermehrung der Erlen- und Eschenwälder und Weichholzauenwälder auf geeigneten Stand- orten durch natürliche Sukzession (Weichholzauenwald) oder ggfs. Initialpflanzung von Ge- hölzen der natürlichen Waldgesellschaft (Erlen-Eschenwald), - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Höhlen- und Uraltbäumen, - Erhaltung/Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser- und/oder Überflutungs- verhältnisse, - Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nähr- stoffeinträgen, Schutzziele/Maßnahmen für Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260) und für Groppe, Eisvogel und Schwarzstorch (Nahrungshabitat): Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit seiner typischen Vegetation und Fauna entsprechend dem jeweiligen Leitbild des Fließ- gewässertyps durch - Erhaltung und Wiederherstellung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewässerdynamik, - Erhaltung und Entwicklung der Durchgängigkeit des Fließgewässers für seine typische Fauna im gesamten Verlauf, - möglichst weitgehende Reduzierung der die Wasserqualität beeinträchtigenden direkten und diffusen Einleitungen, Schaffung von Pufferzonen, - Regelung von (Freizeit-)Nutzungen, - Erhaltung und Entwicklung der typischen Strukturen und Vegetation in der Aue, Rückbau von Uferbefestigungen, Schutzziele/Maßnahmen für Feuchte Hochstaudenfluren (6430): Erhaltung und Entwicklung der feuchten Hochstauden- und Waldsäume mit ihrer charakteristi- schen Vegetation und Fauna durch - Sicherung und Entwicklung einer naturnahen Überflutungsdynamik, Schutzziele/Maßnahmen Silikatfelskuppen mit ihrer Pioniervegetation (8230): Erhaltung und Entwicklung naturnaher Silikatfelskuppen mit ihrer typischen Pioniervegetation und Fauna durch - Verbot der Erholungsnutzung, - im unmittelbaren Umfeld der Felskuppen Erhaltung des bodenständigen Laubwaldes, ggfs. Umwandlung von Nadelholzbeständen in bodenständigen Laubwald, Schutzziele/Maßnahmen für nicht touristisch erschlossene Höhlen (8310) und die unter 2a und 2b genannten Fledermausarten: Erhaltung der Höhlen einschließlich ihrer mikroklimatischen Verhältnisse, ihres Wasserhaushalts und ihrer Höhlengewässer als Lebensraum für troglobionte und troglophile Tierarten sowie als Winterquartier für Fledermäuse, Amphibien und Insekten (Schmetterlinge, Zweiflügler u.a.) durch - Erhaltung der Ungestörtheit des Höhleninneren durch Untersagung jeglicher Nutzung oder Erschließung, insbesondere keine touristische Nutzung, ggf. Vergitterung des Höhleneingangs durch ein Fledermausgitter und evtl. Rückbau von Wegen in der unmittelbaren Höhlenumgebung, - Erhaltung der Zugänglichkeit für die Höhlenfauna, - Erhaltung bzw. Wiederherstellung der naturnahen Umgebung der Höhlen, - Vermeidung chemischer, physikalischer und sonstiger Belastungen und Beeinträchtigungen des Höhleninneren durch Nutzungen bzw. andere Einwirkungen aus den darüber gelegenen oberirdi- schen Bereichen, Schutzziele/Maßnahmen für Waldmeister-Buchenwälder (9130) und für Rotmilan und Schwarzspecht: Erhaltung und Entwicklung naturnaher, kraut- und geophytenreicher Waldmeister-Buchenwälder auf basenreichen Standorten mit ihrer typischen Fauna in ihren verschiedenen Entwicklungs- stufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vor- wälder, Gebüsch- und Staudenfluren sowie ihrer Waldränder durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft ein- schließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förde- rung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft, - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen, - Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen, - Vermehrung des Waldmeister-Buchenwaldes durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten (v.a. im weiteren Umfeld von Quell- bereichen oder Bachläufen), - Nutzungsaufgabe auf Teilflächen, Schutzziele/Maßnahmen für Teichfledermaus (Myotis dasycneme), Großes Mausohr (Myotis myotis): Erhaltung und Förderung der Populationen von Teichfledermaus und Großem Mausohr durch - Unterirdische Winterquartiere / Zwischenquartiere, - Erhaltung der bekannten unterirdischen Quartiere einschließlich ihrer mikroklimatischen Verhältnisse, ihres Wasserhaushalts und ihrer Zugänglichkeit für Fledermäuse, - Erhaltung der Ungestörtheit der Quartiere durch Untersagung jeglicher Nutzung oder Erschließung, insbesondere keine touristische oder Freizeit-Nutzung (evtl. bestehende rechtskräftige Nutzungen bleiben unberührt). Zum Schutz der Fledermäuse ggf. Vergitterung des Quartiereingangs durch ein Fledermausgitter oder anderen geeigneten Verschluss mit Kontrollmöglichkeit, - Erhalt der naturnahen Umgebung der Quartiere (soweit vorhanden) bzw. wenn möglich Förderung einer solchen, Vermeidung chemischer, physischer und sonstiger Belastungen und Beeinträchtigun- gen der unterirdischen Quartiere durch Nutzungen bzw. andere Einwirkungen aus den darüber gele- genen oberirdischen Bereichen, b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natu-ra 2000 bedeut- sam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie: Schutzziele/Maßnahmen für Borstgrasrasen im Mittelgebirge (6230, Prioritärer Lebensraum): Erhaltung und Entwicklung artenreiche Borstgrasrasen mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - extensive Beweidung ohne Düngung und Kalkung, ggf. Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen), - Erhaltung einzelner bodenständiger Gehölze und Gehölzgruppen als Habitatstrukturen für typische Faunenelemente, - Wiederherstellung von Borstgrasrasen auf geeigneten Standorten, - Sicherung und Schaffung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen, - vollständigen Verzicht auf Düngung und Kalkung, Schutzziele/Maßnahmen für Schlucht- und Hangmischwälder (9180, Prioritärer Lebensraum): Erhaltung und Entwicklung naturnaher Schlucht- und Hangmischwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora durch - Nutzungsaufgabe zumindest auf Teilflächen, - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft, - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen, - Vermehrung des Schlucht- und Hangmischwaldes durch den Umbau von mit nicht boden- ständigen Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten, Schutzziele/Maßnahmen für trockene Heidegebiete (4030): Erhaltung und Entwicklung typisch ausgebildeter trockener Heiden mit ihrer charakteristi- schen Vegetation und Fauna durch - extensive Beweidung, ggf. Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen), - Erhaltung einzelner bodenständiger Gehölze und Gehölzgruppen als Habitatstrukturen für typische Faunenelemente, - Wiederherstellung von Heiden auf geeigneten Standorten, - Sicherung und Schaffung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen, Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510): Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - zweischürige Mahd bei geringer Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm), - Förderung und Vermehrung der mageren Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen auf geeigneten Standorten, - Vermeidung von Eutrophierung, Schutzziele/Maßnahmen für Kieselhaltige Schutthalden der Berglagen (8150): Erhaltung und Entwicklung naturnaher Silikatschutthalden mit ihrer typischen Vegetation und Fauna durch - Verbot der Erholungsnutzung - im unmittelbaren Umfeld der Schutthalden Erhaltung des bodenständigen Laubwaldes, ggfs. Umwandlung von Nadelholzbeständen in bodenständigen Laubwald, Schutzziele/Maßnahmen für Hainsimsen-Buchenwald (9110): Erhaltung und Entwicklung, naturnaher Hainsimsen-Buchenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft, - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen, - Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen, - Vermehrung des Hainsimsen-Buchenwaldes durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten, Schutzziele/Maßnahmen für Orchideen-Kalk-Buchenwald (9150): Erhaltung und Entwicklung naturnaher basenreicher, kraut- und geophytenreicher Orchi- deen-Buchenwälder mit ihrer typischen Fauna durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft, einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse, aus Artenschutz- gründen ggfs. auch aufgelichtete Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft, - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen, - Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen, - Nutzungsaufgabe zumindest auf Teilflächen, Schutzziele/Maßnahmen für Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (9170): Erhaltung und Entwicklung naturnaher, meist krautreicher Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft, - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen, - bei Wäldern in Steilhanglagen nach Möglichkeit Nutzungsaufgabe oder Einzelstammentnahme, Schutzziele/Maßnahmen für Uhu: Erhaltung und Förderung der Uhu-Population durch - Schutz geeigneter Lebensräume wie natürlicher und naturnaher Felssysteme - Installierung von Horstschutzzonen (mindestens 200 Meter Radius um den Horst) - Verbot bzw. Regelung der Freizeitnutzung. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4518-0052 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Auf der Wiemecke |
Link zur Karte: | BK-4518-0052 |
Objektbeschreibung: | Ausgedehnter Grünlandkomplex am mäßig geneigten bis steilen Nord- bis Nordwesthang zum Diemeltal bei Obermarsberg mit strukturreichen, oft mageren Weidehängen, eingelagerten Quelltälern und Restwaldflächen sowie, im Süden, Waldausläufern. Der durch drei Täler in sich reliefierte Hang steigt am Calvarienberg im Osten des NSG bis auf etwa 115 m aus der Diemeltalung auf. Auf der Kuppe steht eine alte Kapelle. Im Norden wird das NSG von der Kreisstraße 65 nach Obermarsberg begrenzt. Das Grünland wird extensiv mit Rindern beweidet und ist vor allem durch Einzelsträucher und Strauchgruppen (vor allem Weißdorn), im Südostteil auch durch Heckenstrukturen sowie alte Einzelbäume und Baumgruppen strukturiert. Im Westen stehen zudem kleinflächig Silikatfelskuppen an. Arten- bis sehr artenreiche Borstgrasrasen und Magerweiden dominieren. Sie werden zumeist vom Rot-Schwingel geprägt, beigemengt findet sich vor allem Rotes Straußgras. In den Borstgrasrasen treten dabei Harzer Labkraut und Wald-Ehrenpreis frequent und mit teils höheren Deckungsgraden auf, während sich die artenreichen Magerweiden durch eine Vielzahl unterschiedlicher Magerkeitszeiger auszeichnen. Bemerkenswert ist einerseits das eingestreute Vorkommen von Arten der Kalkmagerrasen wie Stängellose Kratzdistel und Sonnenröschen, die auf Ausstreichungen kalkreichen Gesteins hinweisen, andererseits das Vorkommen einer Vielzahl an gefährdeten Pflanzenarten wie Heide-Nelke, Behaarter Ginster und Frühlings-Segge. Im Südostteil des Gebietes sind in terrassiertem Gelände mit vielen, zumeist jedoch nur fragmentarisch ausgebildeten Böschungshecken vermehrt Fettweiden anzutreffen, östlich des Calvarienberges liegen zwei kleine Glatthaferwiesen. Im Westen entspringen in Talmulden zwei naturnahe Quellbäche, die in schotterigen Betten der Diemel zufließen. Der östliche Bachlauf wird kleinflächig von Nassweiden gesäumt, sein Quellbereich wird durch Milzkrautfluren charakterisiert. Daneben kommen drei weitere Quellaustritte vor, von denen einer in einer Viehtränke gefasst ist. Zwei heterogene, teils flachgründig-steile Bauernwäldchen aus Birke, Esche, Eberesche, Espe, Buche und Feldahorn gliedern den Hang. Das westliche Wäldchen zeigt Niederwaldstrukturen. Im Süd- und Nordwesten wurden einzelne Fichtenparzellen sowie ein Birkenmischwald in das Gebiet einbezogen. Die Fichtenforste sind teilweise mit Buchen unterbaut. Im Nordwesten befindet sich am Fichtenwaldrand eine kleine, ungenutzte Calluna-Blaubeerheide, im südwestlichen Fichtenforst ein etwa 4 m hoher Silikatfels. Das NSG Auf der Wiemecke ist ein herausragender Kulturlandschaftsbiotop. Neben seinem hohen Anteil an landesweit bedrohten Magergrünlandbiotopen sowie dem Vorkommen zahlreicher gefährdeter Pflanzenarten ist die Strukturvielfalt des Gebietes besonders hervorzuheben. Einzelne Quellbäche sowie Felsbiotope erhöhen die Wertigkeit. Das NSG ist als Teil des FFH-Gebietes "Gewässersystem Diemel und Hoppecke" von internationaler Bedeutung. Er ist unverzichtbarer Bestandteil des Biotopverbundsytems von strukturreichen Extensivgrünlandkomplexen mit einem hohen Anteil an artenreichen Borstgrasrasen und Magerweiden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§42): |
|
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.