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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Hangweide Brunskappel (HSK-250)

Objektbezeichnung:

NSG Hangweide Brunskappel

Kennung:

HSK-250

Ort: Olsberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 2,20 ha
Offizielle Fläche: 2,20 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2001
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck
Erhalt einer artenreichen Magerweide mit landschaftsgliedernder Alt-Eiche.
Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung des besonders schutzwuerdigen
Lebensraumes nach Paragraph 62 LG.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4716-518
Kennung:

BK-4716-518

Objektbezeichnung:

NSG Hangweide Brunskappel

Link zur Karte: BK-4716-518
Objektbeschreibung: Nordöstlich von Brunskappel liegt in West-Expositon eine Magerweide mit zwei einzelnen alten Eichen. Sie wird extensiv mit Rindern beweidet. Nördlich und östlich befindet sich Grünland, südlich ein Fichtenforst, westlich liegt unterhalb einer Kreisstraße und Bahntrasse die Negeraue. Die Rotschwingelweide ist artenreich, blütenreich und als gefährdete Pflanzengesellschaft schützenswert. Das Gebiet ist Teil der Biotopverbundfläche VB-A-4616-017 „Negertal“.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,57 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (1,57 ha)
Biotoptypen:
  • Einzelbaum <BF3> (NaN ha)
  • Fettweide <EB0> (0,71 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,57 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt von Magergrünland
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Eutrophierung
  • Nutzungsaenderung (LW)
Maßnahmen:
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
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