Inhalt:
Naturschutzgebiet Nuhnewiesen (HSK-363)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Nuhnewiesen |
---|---|
Kennung: |
HSK-363 |
Ort: | Hallenberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 164,99 ha |
Offizielle Fläche: | 165,70 ha |
Flächenanzahl: | 4 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4817-066 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
Nuhnewiesen suedoestlich von Hallenberg (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4817-066 |
Objektbeschreibung: | Nuhnewiesen suedlich von Hallenberg: Ausgedehnt breites Sohlental der Nuhne suedoestlich der Stadt Hallenberg. Durch das Tal fliesst die Nuhne, die z.T. beidseitig von einem breiten, mehrstaemmigen Ufergehoelz begleitet wird. Im suedlichen Bereich ist das Ufergehoelz streckenweise aufgelichtet und die Gewaesserufer mit einzelnen grossen Steinen befestigt worden. Neben dem Ufergehoelz finden sich auch ausgedehnte Uferhochstaudenstreifen. In der Nuhne, die mehrere kleine Staus, Kolke und kleinere Kiesbaenke aufweist, waechst Quellmoos. Die gesamte Talsohle wird von ausgedehnten Nasswiesen und Nassweiden auf Niedermoortorf eingenommen, die z.T. nur extensiv genutzt werden. Mehrere kleine, recht flache Graeben, an denen sich teilweise auch Uferhochstaudenfluren ausgebildet haben, entwaessern das Gebiet relativ schwach, so dass die Nasswiesen noch ausserordentlich artenreich sind und viele bedrohte und seltene Arten enthalten. Die jahreszeitlich spaete Mahd der Wiesen ist u.a. Voraussetzung fuer die sehr grosse Brutpopulation des Braunkehlchens, die mit ca. 20 Brutpaaren eine der groessten Westfalens ist Zerstreut stehen einzelne juengere Baeume und Straeucher. Im noerdlichen Teil am Strassenrand eine kleinere Naturhecke. Eine stillgelegte Bahnlinie, grenzt das Biotop nach Suedwesten ab und wird aufgrund ihrer Gehoelzstrukturen integriert. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EC1, EE3) - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM3, FO1). Ausserdem sind extensiv genutzte Maehwiesen (EA3) vorhanden, die Elemente der Borstgrasrasen (DF) und Halbtrockenrasen (DC3) aufweisen. |
Kennung: |
BK-4817-084 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
Gruenland-Gebueschkomplex suedlich Hallenberg (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4817-084 |
Objektbeschreibung: | Terrassenartig getrepptes Gruenland in Hanglage (vermutlich ehemalige Ackerraine). Nutzung ueberwiegend als Weideland, teilweise brachgefallen. Auf den ziemlich dicht aufeinander folgenden Hangkanten stehen Hecken, teilweise auch Obstbaumreihen. Hier und da Viehunterstaende. Ausserdem sind extensiv genutzte Maehwiesen (EA3) und Magerweiden (ED2) vorhanden, die Elemente der Borstgrasrasen (DF) und Halbtrockenrasen (DC3) aufweisen. Die vorhandenen Gehoelzbestaende und Gebuesche weisen Elemente der Gebuesche trockenwarmer Standorte auf. |
Kennung: |
BK-4817-137 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
Nuhnetal unterhalb von Somplar (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4817-137 |
Objektbeschreibung: | Breites Schlental der Nuhne unterhalb von Somplar. Der naturnahe Fluss fliesst talrandlich oder in Talmitte mit begleitendem Ufergehoelz und Uferhochstaudenfluren. Die Talsohle wird von Nasswiesen und Nassweiden eingenommen. An durchfuehrenden Wirtschaftswegen und an Graeben Einzelbaeume und Buesche. In das Biotop wurde im Westen eine sonnenexponierte Strassenboeschung einbezogen, die teils Schotter, teils waermegetoente Magerrasen aufweist. Die Biotopflaeche setzt sich nach Hessen hin fort. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.