Inhalt:
Naturschutzgebiet Rueggen (HSK-366)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rueggen |
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Kennung: |
HSK-366 |
Ort: | Medebach |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 13,35 ha |
Offizielle Fläche: | 13,37 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt
- Zur Erhaltung eines groesseren, zusammenhaengenden Waldbestandes aus ehemaliger Niederwaldwirtschaft als selten werdender Lebensraumtyp verschiedener Kleintierarten, - Sicherung der besonderen Eigenart der Flaeche im Landschaftsbild und als landeskundlich interessantes Zeugnis standoertlich bedingter Waldnutzungsformen, deren Verbreitung in diesem Raum zugunsten ertragreicherer Nadelholzbestockungen zurueckgeht .Schliesslich kommt dieser grossflaechig erhaltenen Waldform einige Bedeutung als Lebensraum fuer Kleinsaeuger, Hoehlenbrueter und Insekten zu, die durch eine Erhoehung von Alt- und Tot- holzanteilen noch gesteigert werden kann. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4818-0004 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rüggen |
Link zur Karte: | BK-4818-0004 |
Objektbeschreibung: | Das NSG umfasst einen durchgewachsenen Niederwald auf dem mäßig steilen bis steilen Westhang zum Ölfetal östlich. Traubeneichen und Buchen in Reinbeständen und wechselnden Mischungsanteilen dominieren, kleinflächig sind Fichtenforste und eine Weihnachtsbaumkultur eingelagert. Die Buchen und Eichen sind z.T. mehrtriebig oder krüppelwüchsig, öfter auch krummwüchsig, großteils wird der Wald jedoch zum Hochwald entwickelt. Der Stammdurchmesser der Bäume beläuft sich zumeist auf 10-30 cm, Einzelstämme erreichen etwa 40 cm. Einige Eichenstämme weisen einen dichten Blattflechtenbewuchs auf. In Bestandsteilen mit dichtem Kronenschluss ist der Unterwuchs allenfalls spärlich entwickelt. In lichteren Bestandsteilen (u.a. am Nord- und Südrand des Waldes) kommt die Blaubeere zur Vorherrschaft. Auf der Kuppe des Rüggenbergs stockt ein älterer, seit langem durchgewachsener Buchenniederwald. Der südliche Hangteil wird durch ein Kerbtal mit temporärem Bachlauf gegliedert. Niederwälder sind in der Medebacher Bucht in ihrer Verbreitung zugunsten ertragreicherer Nadelholzbestockungen stark zurückgegangen und bedürfen daher eines besonderen Schutzes. Der Niederwald am Rüggen ist ein bedeutsames landeskundlich interessantes Zeugnis standörtlich bedingter, historischer Waldnutzungsformen und ein Trittsteinbiotop für (nieder-)waldtypische Pflanzen- und Tierarten. Das Lebensraumqualitäten des Waldgebietes können durch eine Erhöhung von Alt- und Totholzanteilen noch gesteigert werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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