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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Zueschener Wald (HSK-429)

Objektbezeichnung:

NSG Zueschener Wald

Kennung:

HSK-429

Ort: Winterberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 343,56 ha
Offizielle Fläche: 344,03 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2006
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4816-0081
  • BK-4817-0093
  • BK-4817-043
Kennung:

BK-4816-0081

Objektbezeichnung:

FFH-Gebiet Hallenberger Wald, Teil Züschener Wald (HSK)

Link zur Karte: BK-4816-0081
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die bewaldeten Nordhänge des Züschener Waldes mit Höhen überwiegend zwischen 600 und 750 m über NN unter Einschluss des verästelten Quellbachsystems der Ahre. Fast Zweidrittel der Biotopfläche werden von Buchenwäldern eingenommen. Diese montanen Hainsimsen-Buchenwälder weisen ganz überwiegend mittleres und geringes Baumholz auf. Nur kleinflächig sind Altholzbestände mit starkem Baumholz ausgebildet. Südwestlich der Ziegenhelle stockt ein lichter Buchen-Altholz mit zahlreichen Totholz-Bäumen. Diese gegatterte Fläche besitzt ein im FFH-Gebiet seltenes Waldbild einer Buchenwald-Zerfallsphase. Der Bärlapp-Rotbuchenwald, Höhenform des Hainsimsen-Buchenwaldes, ist mit ausgedehnten Teppichen vom Sprossenden Bärlapp insbesondere im Bereich Böseholz nordöstlich des Osterkopfes ausgebildet. Eingebunden in die Buchenwald-Landschaft des Züschener Waldes sind naturnahe Sickerquellen und Quellbäche. Der Züschener Wald ist Teil des ausgedehnten, annähernd siedlungsleeren und unzerschnittenen Waldgebietes zwischen Hallenberg und Girkhausen. Innerhalb des FFH-Gebietes Hallenberger Wald bilden die von Buchen und Fichten bestockten Waldhänge des Züschener Waldes ein wichtiges Verbindungselement zwischen dem Forst Girkhausen im Westen und dem (zentralen) Hallenberger Wald im Osten. Als Ganzes ist das FFH-Gebiet Hallenberger Waldes ein bedeutender Refugial-Lebensraumkomplex für montane Waldgemeinschaften im Rothaargebirge. Zentrales Schutzziel ist der Erhalt montaner Buchenwälder unter Einschluss eines intakten Quellbachsystems. Die Optimierungs- und Entwicklungsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Förderung alt- und totholzreicher Waldstadien und auf eine langfristige Erhöhung des Laubholzanteils.
Kennung:

BK-4817-0093

Objektbezeichnung:

FFH-Gebiet Hallenberger Wald, Teil Hallenberger Wald (HSK)

Link zur Karte: BK-4817-0093
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die östliche Hälfte des insgesamt rund 2.250 ha großen FFH-Gebietes Hallenberger Wald zwischen dem Nuhnetal im Osten und der rund 810 m üb. NN hohen Ziegenhelle im Westen. Das von zahlreichen Quell- und Mittelgebirgsbächen durchzogene Waldgebirge um Bächekopf (686 m üb. NN), Radenstein (730 m üb. NN) und Hundsrücken (686 m üb. NN) wird großflächig von Buchen- und Fichtenwäldern geprägt. 50 % der Holzbodenfläche des Hallenberger Waldes wird von montanen Hainsimsen-Buchenwäldern bestockt. Diese weisen überwiegend mittleres und geringes Baumholz auf. Nur kleinflächig sind Altholzbestände mit starkem Baumholz anzutreffen. Süd- und nordöstlich der Ziegenhelle stehen stark aufgelichtete, totholzreiche Buchen-Altholz-Inseln, die ein im gesamten FFH-Gebiet seltenes Waldbild einer natürlichen Buchenwald-Zerfallsphase aufweisen. In den Tal- und hochgelegenen seitlichen Quellräumen von Bäche, Weife und Langenbach stocken alte, lokal torfmoosreiche Erlen-Auenwälder. Im Süden des Hallenberger Waldes ragen Felsen empor, Lebensraum einer höchst naturschutzwürdigen Moosflora. In ihrem Umfeld sind ein im gesamten FFH-Gebiet singulärer Schlucht- und Hangschuttwald (mit ausgedehntem Vorkommen von Wildem Silberblatt) und ein Buchen-Eichen-Trockenwald (mit Vorkommen von Weisser Schwalbenwurz) ausgebildet. Der Hallenberger Wald ist Teil des ausgedehnten, annähernd siedlungsleeren und unzerschnittenen Waldgebietes zwischen Hallenberg (HSK) und Girkhausen (SI). Innerhalb des gleichnamigen FFH-Gebietes bildet dieses Waldgebiet das Herzstück. Das gesamte FFH-Gebiet ein bedeutender Refugial-Lebensraumkomplex für montane Waldgemeinschaften im Rothaargebirge. Zentrales Schutzziel ist der Erhalt montaner Buchenmisch- und Erlen-Auenwälder unter Einschluss eines intakten (Quell-)Bachsystems. Die waldbaulichen Optimierungs- und Entwicklungsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Förderung alt- und totholzreicher Waldstadien und auf eine langfristige Erhöhung des Laubholzanteils.
Kennung:

BK-4817-043

Objektbezeichnung:

Schluchtwald nordwestlich der Ziegenhelle (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4817-043
Objektbeschreibung: Die Fläche befindet sich, als schmaler Gebietsstreifen ausgebildet, am steilen Nordwesthang der Ziegenhelle im Südwesten von Winterberg-Züschen. Der oberste Hangabschnitt wird von Bergahorn-Schluchtwald, der angrenzende Hangbereich von Hainsimsen-Buchenwald eingenommen. Das Gebiet stellt die östliche Fortsetzung eines geschlossenen Laubwaldbestandes jenseits eines kleinen Quellbaches dar, der als Teil des FFH-Gebietes "Hallenberger Wald" (DE-4817-301) naturschutzwürdig ist. Der Bergahorn-Schluchtwald fällt durch seinen Farnreichtum ins Auge, hier findet sich auch ein Vorkommen des Silberblattes. Er setzt sich ebenso wie der altholz- und totholzreiche Hainsimsen-Buchenwald nach Westen hin fort. Eine Einbeziehung in das FFH-Gebiet bzw. ein ggfs. geplantes Naturschutzgebiet ist dringend anzustreben. Das Gebiet repräsentiert mit seinem Hainsimsen-Buchenwald und dem Schluchtwald ein für das zentrale Rothaargebirge charakteristisches Waldbild und ist im Rahmen des landesweiten und des regionalen Biotopverbundes von herausragender Bedeutung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (538,32 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (1,51 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,01 ha)
  • Berg-Maehwiesen <6520> (0,44 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (0,19 ha)
  • Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation <8220> (0,14 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (801,81 ha)
  • Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald Galio-Carpinetum <9170> (0,13 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (2,42 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (9,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (4,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Schlucht- und Hangschuttwaelder (nicht FFH-LRT) sowie felsenreiche Waelder <NAY0> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (4,58 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,61 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (5,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (2,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,78 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (748,29 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (42,64 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (9,15 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (1,73 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (4,35 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (4,88 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (4,21 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (2,42 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (482,27 ha)
  • Ahorn-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AR2> (0,11 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (3,00 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (53,00 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,01 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,58 ha)
  • Fettweide <EB0> (2,00 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,31 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,44 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,30 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (5,32 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,05 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,05 ha)
  • Quellstau <FH3> (0,05 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (2,14 ha)
  • Quellbach <FM4> (2,18 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (1,68 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (0,19 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (0,14 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borsten-Zwergmoos (Seligeria recurvata)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Breites Wassersackmoos (Frullania dilatata)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Bruchblättriges Wassersackmoos (Frullania fragilifolia)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echter Wolfsfuss (Anomodon viticulosus)
  • Echtes Apfelmoos (Bartramia pomiformis)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Erd-Drehzahn (Tortula ruralis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gedrehtfrüchtiger Glockenhut (Encalypta streptocarpa)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gekräuseltes Spiralzahnmoos (Tortella tortuosa)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Bandmoos (Amphidium mougeotii)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hallers Apfelmoos (Bartramia halleriana)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hexenkraut (unbestimmt) (Circaea spec.)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohlblättriges Lappenmoos (Lejeunea cavifolia)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Kamm Spaltzahnmoos (Fissidens dubius)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaariger Kälberkropf (Chaerophyllum hirsutum)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfes Kahlfruchtmoos (Porella arboris-vitae)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidenmoos (Homalothecium sericeum)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Sprossender Bärlapp (Lycopodium annotinum)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sudeten-Spitzmoos (Lophozia sudetica)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Tamarisken Wassersackmoos (Frullania tamarisci)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Verstecktfrüchtiges Spalthütchen (Schistidium apocarpum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weiches Kamm-Moos (Ctenidium molluscum)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wildes Silberblatt (Lunaria rediviva)
  • Wimpern-Glockenhut (Encalypta ciliata)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolfsmilch (unbestimmt) (Euphorbia spec.)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und ökologische Optimierung eines strukturreichen Buchenwald-Schutzgebietes und Schutz der Quellen und Quellbäche bei allen forstlichen Aktivitäten.
  • Erhalt und ökologische Optimierung eines von naturnahen Quellen und Bächen durchsetztes bzw. durchzogenes Buchenwald-Schutzgebiet montaner Prägung unter besonderer Förderung der azonalen seltenen Waldtypen (Schluchtwald, Trockenwald, Erlen-Feuchtwald).
  • Erhaltung und Entwicklung naturnaher Schluchtwälder mit ihrer Vegetation sowie altholzreicher, naturnaher Buchenwälder
Gefährdungen:
  • Entnahme Altholz (FW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Wilddichte, zu hoch (JA)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wilddichte reduzieren
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