Inhalt:
Naturschutzgebiet Stuckenplatz (HSK-517)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Stuckenplatz |
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Kennung: |
HSK-517 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 11,39 ha |
Offizielle Fläche: | 11,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG,
- Erhaltung und Weiterentwicklung eines Mosaiks aus feuchten Offenland- und Waldlebens- räumen mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, - Ergänzung und Vernetzung ähnlicher feuchtigkeitsgeprägter Habitatstrukturen in den westlich und östlich angrenzenden Tal-NSG, - Optimierung fehlbestockter Sonderstandorte, - Sicherung einer eigenartigen Offenlandstruktur im Landschaftsbild, die die großflächig ge- schlossene Waldlandschaft westlich des Almetales unterbricht und auflockert. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4517-0001 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Stuckenplatz |
Link zur Karte: | BK-4517-0001 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Stuckenplatz umfasst einen Biotopkomplex aus Pfeifengras-Feuchtheide, Erlensumpfwald und Fichtenbeständen auf schwach nach Osten bis Nordosten abfallendem Hang. Es wird von Schlagflächen (vormals Fichtenforst) und Fichtenforsten umschlossen, im Osten grenzt es an größere Wildäcker und Wildwiesen sowie einen jüngeren Roteichenbestand. Im Norden des NSG befindet sich eine große Freifläche, die von Pfeifengras dominiert wird: Sie ist etwa zur Hälfte mit Fichten unterschiedlichen Alters (z. T. Althölzer) bewachsen, der Bestand hat große Baumlücken. Rund um den Fichtenbestand erstreckt sich ein Mosaik von Feuchtheide-Vegetation im Pfeifengrasstadium. Pfeifengras-Dominanzbestände wechseln mit kleinen Borstgrasrasen- und Pfeifengraswiesen-Fragmentbeständen. Im Süden grenzt die Freifläche an eine quellig durchsickerte Mulde mit Quellbach und bachbegleitendem Binsensumpf. Vier Erlen-Sumpfwald-Bestände liegen im Süden sowie am Ostrand des Naturschutzgebietes, sie bestehen aus durchgewachsenem Niederwald im schwachem Baumholzalter. Im Nordausläufer des NSG befindet sich eine quellsumpfige Mulde mit kleinem Bachlauf und stark vernässter Pfeifengrasheide (viel Sumpf-Veilchen), am Südrand eine Schlagfläche im Pfeifengras-Feuchtheidestadium. Das NSG Stuckenplatz ist als eine der wenigen Pfeifengrasheiden im östlichen Sauerland ein hochgradig schützenswerter Biotop. Randliche Erlen-Sumpfwälder erhöhen die Biotopvielfalt und den Wert des Gebietes. Aus zoologischer Sicht ist das syntope Vorkommen von den Heuschrecken Roesels Beißschrecke und Kurzflügelige Beißschrecke auf der Feuchtheide bemerkenswert. Die Pfeifengrasheide ist ein regional bedeutsamer Trittstein im Biotopverbundsystems nährstoffarmer Feuchtbiotope im Hochsauerlandkreis. Der lockere Fichtenbestand in der Pfeifengrasheide sollte zu Gunsten einer weiteren Heideausdehnung geräumt, aufkommender Fichtenanflug aus den Heideflächen beseitigt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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