Inhalt:
Naturschutzgebiet Sonder (HSK-526)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Sonder |
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Kennung: |
HSK-526 |
Ort: | Brilon |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 3,18 ha |
Offizielle Fläche: | 3,18 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG,
- Erhaltung, Optimierung und Ausweitung einer kompakten, gut ausgeprägten Zwergstrauch- heide als kulturhistorisches Relikt (Ergebnis früherer Waldhude) sowie als schutzbedürftiger Biotoptyp und als Lebensraum einiger gefährdeter Pflanzenarten, - Stabilisierung dieses Biotopmosaiks aus Heide und Borstgrasrasen durch die genannten Pflegeeingriffe, - Schutz eines Trittsteinbiotops im Zusammenhang mit einem ähnlichen Heide-NSG südlich dieses Gebietes ("Gretenberg"), - Sicherung und Verbesserung der hervorragenden landschaftlichen Bedeutung der Kuppe als Aussichtspunkt. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4517-0305 |
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Objektbezeichnung: |
Heide am Sonder |
Link zur Karte: | BK-4517-0305 |
Objektbeschreibung: | Kleine, weitgehend intakte Bergheide. Die Fläche liegt auf einer Bergkuppe und ist von Grünland sowie Weihnachtsbaumkulturen umgeben. Die etwa 1,3 ha große Heide ist von Zwergsträuchern dominiert. In diese sind immer wieder kleinstflächig Vegetationsformen der Borstgrasrasen eingestreut. Von Westen her tritt eine starke Tendenz zur Verbuschung auf, die Heide ist hier von einem geschlossenen Gürtel aus Vorwaldgehölzen umgeben. Im Südosten grenzt an die Heide ein lang gezogener, etwa 0,5 ha großer, artenreicher Borstgrasrasen an. Die übrigen Bereiche im Nordosten sind von Weihnachtsbaumkulturen bestockt. Die Fläche stellt einen in der Region höchst gefährdeten und seltenen Lebensraumkomplex dar, welcher von nahezu intakten Vegetationsgesellschaften geprägt ist. Sie ist im höchsten Maße erhaltens- und schützenswert und ist ein bedeutender Refugiallebensraum. Daher sollten angrenzende Weihnachtsbaumkulturen auf ihr Standortpotential hin überprüft und ggf. entfichtet werden. Durch Entbuschungsmaßnahmen sollte eine weitere Verkleinerung der Fläche gestoppt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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