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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Schwalmbruch, Muehlenbach- und Knippertzbachtal (HS-006)

Objektbezeichnung:

NSG Schwalmbruch, Muehlenbach- und Knippertzbachtal

Kennung:

HS-006

Ort: Wegberg
Kreis: Heinsberg
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 393,14 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1985
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4803-0013
  • BK-4803-005
  • BK-4803-080
  • BK-4803-112
  • BK-4803-116
  • BK-4803-121
  • BK-4803-122
  • BK-4803-127
Kennung:

BK-4803-122

Objektbezeichnung:

Slipsbachaue in Merbeck

Link zur Karte: BK-4803-122
Objektbeschreibung: Der Slipsbach und seine Aue bei Merbeck wird von einem weit- gehend naturnahen Auwald und angrenzendem Eichen- und Pappelmischwald geprägt. Daran schließt sich intensiv genutzes Grünland an. Der Bach ist begradigt und stark befestigt. Die Fläche schließt an das bestehende NSG an, der Bach und seine Aue sollen naturnah entwickelt werden.
Kennung:

BK-4803-080

Objektbezeichnung:

Laubwaldparzellen nordwestlich Harbeck

Link zur Karte: BK-4803-080
Objektbeschreibung: Birken-Eichenwaldparzellen, die noerdlich an eine Teilflaeche des NSG-Schwalmquellen, Schwalmbruch, Muehlenbach und Knippertzbachtal angrenzen (Baumalter ca. 50-130 Jahre). Der Boden wird fast flaechendeckend von Brombeeren besiedelt. An Straeuchern finden sich verstreut etwas Faulbaum und Holunder, am Rande auch Hasel. In der suedwestlichen Teilflaeche faellt ein Robinien-Mischbestand auf. Die nordoestliche Teilflaeche ist eutrophiert und ruderalisiert durch fruehere Nutzung fuer Silage (Silagebehaelter). Hier ist eine Brennesselflur und Holundergebuesch entwickelt. An einem verlandenden Teich stocken Weidengebuesche. Eine eigene niedrigwuechsige Ufervegetation ist nicht vorhanden. Der Teich ist ebenfalls eutrophiert.
Kennung:

BK-4803-116

Objektbezeichnung:

Abgrabung nordoestlich Buschmuehle

Link zur Karte: BK-4803-116
Objektbeschreibung: Ehemalige Abgrabungsflaeche mit kleinen Resten eines temporaer wasserfuehrenden Abgrabungsgewaessers mit kleinflaechigen Binsen- und Sumpfseggen-Bestaenden. Der ueberwiegende Teil des ehemaligen Gewaessers ist inzwischen mit dichtem Weidengebuesch zugewachsen. Das angrenzende Gelaende wird von einer lueckigen Pioniervegetation und von mehrjaehrigen Ruderalfluren eingenommen. Im Norden schliesst sich ein dichtes Gebuesch aus Weiden und Erlen an. Reiche Insektenfauna (Schmetterlinge, Heuschrecken, Libellen).
Kennung:

BK-4803-127

Objektbezeichnung:

Waldgebiet oestlich Rickelrath

Link zur Karte: BK-4803-127
Objektbeschreibung: Im Gebiet überwiegt Eichen-Birkenwald (Baumalter: ca. 50-120 Jahre), der im Osten von Kiefernwald abgelöst wird. Überall dominiert Adlerfarn in der Krautschicht. Im Norden schließt ein Birkenbruchwald an. Ein kleiner Teich im Wald wird durch Sportangler genutzt. Das Gebiet ergänzt das vorhandene NSG.
Kennung:

BK-4803-005

Objektbezeichnung:

Slipsbachaue in Merbeck

Link zur Karte: BK-4803-005
Objektbeschreibung: Der südl. Teil des Slipsbaches bei der Ortschaft Merbeck wird von nährstoffreichen Auwäldern sowie Grünland und Gärten begleitet. Der Bach ist begradigt. Der Slipsbach gehört zum Einzugsbereich der Schwalm, die Aue und der Bach haben das Potential für eine naturnahe Entwicklung und sollen in das benachbarte NSG "Schwalmquellen, Schwalmbruch, Muehlen- und Knippertzbachtal" einbezogen werden.
Kennung:

BK-4803-112

Objektbezeichnung:

Waldgebiet noerdlich Rickelrath

Link zur Karte: BK-4803-112
Objektbeschreibung: Mit Buche, Eiche und etwas Birke durchmischter alter Kiefernwald am Rande des Schwalmtales auf trockenerem bis maessig feuchtem und saurem Boden (Bodenstreu zersetzt sich zu Moder). Alter der Baeume: ca. 70 bis 150 Jahre. Strauch- und Krautschicht sind nur wenig entwickelt. Hier und da ist der Boden mit Salbei-Gamander oder Brombeere bedeckt. Die Flaeche ist in etwa eben, an den Raendern ist sie reliefreicher (Hohlwege und Boeschungen). Im SW Buchen-Stieleichen- wald mit z. T. durchgewachsenen Kopfbaeumen (Niederwaldrelikt). Westlich schliessen sich die Feuchtwaelder der Schwalm an.
Kennung:

BK-4803-121

Objektbezeichnung:

NSG Schwalmquellen, Schwalmbruch, Muehlen- und Knippertzbachtal

Link zur Karte: BK-4803-121
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst das Schwalmtal mit Mühlenbach, Teilen des Knippertzbachtal und Nebentälern noerdlich und suedlich der Stadt Wegberg. Es ist weitgehend mit Auwald, seggenreichen Erlenbruchwald und klein- flaechig mit Birkenbruchwald bestanden. In den Randbereichen finden sich Birken-Eichenwälder und Buchenwälder. Das Gebiet ist durchzogen von Kleingewässern und Teichen. Die Gewässer haben an vielen Stellen einen natürlichen Verlauf, sind streckenweise aber auch begradigt. Kleinere Teile im Gebiet werden meist intensiv als Gruenland genutzt. Isoliert vom Biotopkomplex liegt suedlich von Wegberg bei Schloß Tüschenbroich ein Gebiet mit kleinflächen Au-, Bruch- und Moorwäldern, die sich auf den Oberlauf der Schwalm den Wingsgraben beschränken. Kulturhistorisch bedeutsam ist das Gebiet wegen der noch vorhandenen Motten. Herausragende Bedeutung hat der große zusammenhängende naturnahe Lebensraumkomplex mit Au- Bruch- und Moorwäldern an naturnahen Fliessgewässern zusammen mit Vorkommen typischer seltener Pflanzen wie Königsfarn, Sumpffarn und Calla besonders westlich von Rickelrath. Stellenweise führt Entwässerung zu Eutrophierungen. Das Gebiet ist Teil der Schwalm-Nette-Platte, die zum grenzüberschreitenden Gewässerverbundsystem gehört.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (4,42 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (30,09 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (3,31 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (32,94 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (8,64 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (57,12 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,92 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (10,03 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (6,00 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (9,53 ha)
  • Eichenwald <AB0> (6,50 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (31,37 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (34,48 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,40 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (5,02 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (2,59 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (17,18 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,33 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (78,37 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (65,16 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,71 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (3,88 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,60 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (18,15 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (2,51 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (0,47 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,70 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (1,30 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (0,64 ha)
  • Pappelwald auf Bruchwaldstandort <AF3> (1,60 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (2,00 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (8,58 ha)
  • Laub-, Nadelbaum-Fichtenmischwald <AJ4> (0,80 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (3,50 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (3,14 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (0,10 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,02 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,39 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,40 ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,09 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (8,00 ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (0,20 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (15,26 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (8,19 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (5,37 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,30 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,84 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,40 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,02 ha)
  • Bulten-Großseggenried <CD2> (0,09 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,90 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,93 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (1,70 ha)
  • Fettweide <EB0> (18,46 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,00 ha)
  • Brachgefallene Fettweide <EE2> (1,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,84 ha)
  • Weiher <FB0> (2,66 ha)
  • Altarm, angebunden, nicht durchströmt <FC3> (0,50 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,07 ha)
  • Teich <FF0> (3,98 ha)
  • Fischteich <FF2> (3,30 ha)
  • Staugewässer <FH0> (0,30 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (15,14 ha)
  • Graben <FN0> (0,66 ha)
  • Lockergesteinsabgrabung <GD0> (0,91 ha)
  • Hohlweg <HG0> (0,04 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (2,43 ha)
  • Gebäude <HN1> (3,30 ha)
  • Intensiv genutzte, strukturarme Kleingartenanlage <HS1> (0,50 ha)
  • Hofplatz mit hohem Versiegelungsgrad <HT1> (0,30 ha)
  • Hofplatz mit geringem Versiegelungsgrad <HT2> (0,50 ha)
  • Feuchter (nasser) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA0> (1,00 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,80 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (1,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Färber-Resede (Reseda luteola)
  • Gagel (Myrica gale)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haken-Wasserstern (Callitriche hamulata)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Milzkraut (unbestimmt) (Chrysosplenium spec.)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moorbeere (Vaccinium uliginosum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Reitgras Sa. (Calamagrostis canescens agg.)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Tausendblatt (unbestimmt) (Myriophyllum spec.)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Feldschwirl (Locustella naevia)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Ringeltaube (Columba palumbus)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung einer Bachaue mit Auwald-Relikten
    als Lebensraum u.a. fuer seltene und bedrohte Pflanzenarten
  • Erhaltung und Optimierung von z.T. naturnahem Laubwald
    im Uebergang des Feuchtwaldbereichs der Schwalmquellen
    zur intensiv genutzten Agrarlandschaft
  • Erhaltung von Sekundaerbiotopen als Lebensraum fuer gefaehrdete
    Pflanzen und Tiere und als Arrondierungsflaeche zum angrenzenden
    NSG Muehlenbachtal
  • Erhaltung und Optimierung eines am Hang des Knippertzbachtales
    liegenden, z.T. naturnahen Waldes als Lebensraum fuer seltene
    und bedrohte Tier- und Pflanzenarten, u.a. fuer Sumpfveilchen,
    Hohltaube und Kreuzkroete
  • Erhaltung und Optimierung einer Bachaue mit Erlenbruchwald-Relikten
    als Lebensraum u.a. fuer seltene und bedrohte Pflanzenarten
  • Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen, bodenstaendig
    mit Birken und Stieleichen bestockten Laubwaldes als
    Arrondierungsflaeche zum angrenzenden naturschutzuerdigen
    Erlenbruchwald und als Lebensraum fuer Pflanzen und Tiere
  • Erhaltung der weitflaechig verzweigten Bachauen
    mit Bruchwaeldern, Grosseggenriedern,
    sowie Still- und Fliessgewaessern mit Roehrichtbestaenden
    als bedeutender Lebensraum einer grossen Zahl bedrohter
    Pflanzen- und Tierarten wie Koenigsfarn, Eisvogel und
    Schilfrohrsaenger
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • militaerische Aktivitaeten
  • Muellablagerung (Gartenabfall)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
  • Verlandung als unerwuenschte Sukzession
  • Wassersport (SP)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • Entschlammung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Waldmantelentwicklung
  • Wiederherstellung von Biotopen
  • Wiedervernaessung
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