Inhalt:
Naturschutzgebiet Birgeler Bach Birgeler Puetzchen (HS-022)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Birgeler Bach Birgeler Puetzchen |
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Kennung: |
HS-022 |
Ort: | Wassenberg |
Kreis: | Heinsberg |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 29,02 ha |
Offizielle Fläche: | 29,00 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2016 |
Inkraft: | 2016 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4802-0098 |
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Objektbezeichnung: |
Erlenbruch und Laubwälder am Birgeler Bach |
Link zur Karte: | BK-4802-0098 |
Objektbeschreibung: | Zusammenhängender Komplex aus einem großen Erlenbruch und flankierenden, weniger stark vernässten Laub- und Nadelwäldern am Birgeler Bach. Im Westen grenzen eine stillgelegte Bahnlinie und das geschlossene Siedlungsgebiet von Birgelen an, im Nordwesten und Südwesten weitere Siedlungen. Der östliche Teil des Gebietes ist von Nadelwald (mit einem Campingplatz und mehreren Wochenendhäusern) umgeben. Der überwiegend naturnahe, kleine Birgeler Bach bildet im Gebiet ein breites, versumpftes Sohlental, das mit einem großflächigen, weitgehend intakten Erlenbruchwald bestockt ist. Die Bodenvegetation wird von Großseggen dominiert. Randlich, besonders nach Norden, schließen sich im Wasser- und Nährstoffhaushalt gestörte Erlenwälder mit Beimischungen von Sand- und Moorbirke und auf etwas trockeneren Standorten Mischwälder aus Stieleiche, Sandbirke und Buche mit gut entwickelter Strauchschicht an. Die Krautschicht besteht v.a. aus Brombeere, Pfeifengras und Adlerfarn, in Siedlungsnähe auch Efeu. Im Osten überwiegen Kiefernforste mit unterschiedlichem Laubholzanteil. Eine alte Sandabgrabung im äußersten Nordosten ist mit Birkenwald bewachsen. In diesem Bereich befindet sich auch ein kurzer Hohlweg. Die Nassgrünlandbrache am Westrand hat auf Grund fehlender Pflege an Schutzwürdigkeit eingebüßt. Sie enthält neben Brennnessel und anderen Nitrophyten noch einige Röhricht- und Feuchtwiesenarten. Für den Naturschutz ist das Gebiet von regionaler Bedeutung. Der großflächig zusammenhängende Erlenbruch verdient als besonders repräsentatives Objekt eine Ausweisung als Naturwaldzelle, das Gesamtgebiet ist als Naturschutzgebiet geeignet. Es werden die Habitatansprüche vieler gefährdeter Tier- und Pflanzenarten feucht-nasser und mesophiler Laubwald-Ökosysteme erfüllt. Dazu gehören Großseggen, Wirbellose, Amphibien sowie Höhlenbrüter und andere Waldvögel. Als wesentlicher Teil des großen Biotopverbundsystems "Ophovener und Birgeler Wald" ist die Fläche ein herausragendes Vernetzungsglied. Entwicklungsziel ist ein naturnaher, intakter Biotopkomplex aus Erlenbruch, Bachlauf und mesophilen Laubwäldern. |
Kennung: |
BK-4802-0100 |
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Objektbezeichnung: |
Bruch- und Eichenwälder südöstlich von Birgelen |
Link zur Karte: | BK-4802-0100 |
Objektbeschreibung: | Naturnaher, feuchter Laubwaldkomplex an einem kleinen Bach südöstlich von Birgelen, umgeben von geschlossenen Nadel- und Mischwäldern. Im äußersten Westen grenzen das Siedlungsgebiet und eine stillgelegte Bahnlinie an. Der weitgehend naturnahe, teilweise mäandrierende Bach führt nur wenig Wasser. Im Westen wird er von einem schmalen Erlenbachwald begleitet, der allmählich in einen schwachen Erlenbruchwald mit hohem Anteil der Moorbirke übergeht. Im Osten überwiegt ein lichter Moorbirken-Bruchwald. Die Krautschicht wird vom Pfeifengras dominiert, die Moosschicht von Torfmoosen. Stellenweise ist Bruchgebüsch aus Faulbaum und Grauweide, sehr kleinflächig auch feuchte Heidevegetation vorhanden. Im Gebiet kommen mehrere Pflanzenarten der Roten Liste vor, darunter Königsfarn, Beinbrech und Moosbeere (jeweils nur in geringer Zahl). Nach Süden und Norden schließen sich weniger stark vernäßte, gestörte Erlen- und Moorbirkenbrüche sowie Kiefern-Birken-Bestände an. Direkt östlich von Birgelen stocken ältere Eichenmischwälder. Das Feuchtgebiet hat Bedeutung als Rückzugsgebiet für zahlreiche seltene und bedrohte Pflanzen- und Tierarten der Bruch- und Moorwälder sowie Feuchtheiden. Als Teil des Biotopverbundsystems "Birgeler Bach, Bachaue südlich Birgelen, Marienbruch..." ist die Fläche ein wesentliches Vernetzungselement. Entwicklungsziel ist ein naturnaher, repräsentativer Biotopkomplex aus Bach, Bruchwald und Feuchtheide. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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