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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Kitscher Bruch Kirchhover Bruch (HS-023)

Objektbezeichnung:

NSG Kitscher Bruch Kirchhover Bruch

Kennung:

HS-023

Ort: Heinsberg
Kreis: Heinsberg
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 194,43 ha
Offizielle Fläche: 194,40 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2016
Inkraft: 2016
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4802-0063
  • BK-4802-0064
  • BK-4902-0003
Kennung:

BK-4802-0063

Objektbezeichnung:

Waldkomplex "Kitscher Holz" westlich von Karken

Link zur Karte: BK-4802-0063
Objektbeschreibung: Laubwaldkomplex in der Niederungslandschaft westlich von Karken und südöstlich der niederländischen Grenze. In der Umgebung erstrecken sich weite, intensiv genutzte Acker- und Grünlandflächen. Die Waldbestockung setzt sich auf niederländischem Gebiet fort. Es überwiegen junge bis mittelalte Eichen- und Erlenmischwälder auf feuchten Standorten. Hinzu kommen einige Pappelbestände und junge Aufforstungen. Nur randlich sind einige wechselfeuchte Grünlandparzellen vorhanden. Der Kitschbach und die größeren Entwässerungsgräben weisen abschnittsweise naturnahe Strukturen wie Röhrichtsäume und Fließgewässervegetation auf. Im Westen sind noch einige geschützte Biotope wie Erlenbrüche, Weidengebüsche, feuchte Gras-und Staudenfluren vorhanden. Die Absenkung des Grundwassers im Gesamtgebiet hat jedoch in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Austrocknung feuchter Wälder, zum Vordringen nitrophiler Pflanzen und zum Verlust einiger Kleingewässer geführt. Das Gebiet hat regionale Bedeutung als naturnaher Laubwald- und Auenkomplex, der die Habitatansprüche zahlreicher gefährdete Tierarten und -gemeinschaften erfüllt. Hierzu gehören Waldvögel, Hecken- , Gebüsch-, und Höhlenbrüter, Alt- und Totholzbewohner, Amphibien und Libellen. Innerhalb des Biotopverbundsystems "Kitschbach", eines landesweiten Kernbereichs im Biotopverbund, ist das Gebiet eine herausragende Vernetzungsfläche. Entwicklungsziele sind ein naturnahes, arten- und strukturreicher Laubwaldgebiet mit auentypischen Biotopen und Kleinstrukturen sowie die Wiederherstellung geschädigter Bereiche durch Wiedervernässung.
Kennung:

BK-4802-0064

Objektbezeichnung:

Grünland-Wald-Komplex "Kitscher Holz" westlich von Karken

Link zur Karte: BK-4802-0064
Objektbeschreibung: Großer Grünland-Wald-Komplex in der Niederungslandschaft westlich von Karken und östlich von Driesch. In der Umgebung erstrecken sich weite, intensiv genutzte Acker- und Grünlandflächen. Im Nordwesten, nahe der niederländischen Grenze, beginnt ein geschlossener Laubwaldkomplex. Großflächig dominiert Fettgrünland, das überwiegend intensiv als Standweide, Wiese oder Mähweide genutzt wird. Es wird durch einige Baumreihen, Baumgruppen, Einzelbäume, Gebüsche und Kleingewässer strukturiert. Im zentralen und südwestlichen Bereich stocken auf frischen bis feuchten Standorten einige junge bis mittelalte Eichen- und Erlenmischwälder, Pappelforsten, junge Eschenbestände und jüngere Aufforstungen aus verschiedenen Laubhölzern. Der Kitschbach und die größeren Entwässerungsgräben weisen abschnittsweise naturnahe Strukturen wie Röhrichtsäume und Fließgewässervegetation auf. Im Nordwesten nahe der Kitschermühle befindet sich ein naturnahes Kleingewässer. Weitere Kleingewässer und Teiche sind weniger naturnah, einige sind trockengefallen. Die Absenkung des Grundwassers im Gesamtgebiet hat jedoch in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Austrocknung der Wälder und Grünlandflächen, zum Vordringen nitrophiler Pflanzen und zum Verlust einiger Kleingewässer geführt. Das Gebiet hat lokale Bedeutung als großer landschaftstypischer Biotopkomplex, der die Habitatansprüche zahlreicher gefährdete Tierarten und -gemeinschaften erfüllt. Hierzu gehören Wiesen-, Hecken- , Gebüsch-, und Höhlenbrüter, Waldvögel, Alt- und Totholzbewohner, Amphibien und Libellen. Innerhalb des Biotopverbundsystems "Kitschbach", eines landesweiten Kernbereichs im Biotopverbund, ist das Gebiet eine herausragende Vernetzungsfläche. Entwicklungsziele sind ein naturnaher, arten- und strukturreicher Niederungskomplex aus Grünland und Laubwald sowie die Wiederherstellung geschädigter Bereiche durch Wiedervernässung.
Kennung:

BK-4902-0003

Objektbezeichnung:

Grünland und Gehölzstrukturen zwischen Heinsberg und Werlo

Link zur Karte: BK-4902-0003
Objektbeschreibung: Großer Grünlandkomplex mit eingestreuten Laubwäldchen und Kleingehölzen in der Niederungslandschaft zwischen Heinsberg-Endebruch im Südosten, Vinn im Nordwesten und Werlo im Norden. In der Umgebung befinden sich überwiegend intensiv genutzte Acker- und Grünlandflächen und besonders im Westen Siedlungsgebiete. Etwa zwei Drittel des Gebietes besteht aus mehr oder weniger intensiv genutztem Fettgrünland, darunter aus Fettwiesen, Rinderweiden, Mähweiden und vielen Raygras-Ansaaten. Das Grünland wird strukturiert durch zahlreiche kleine Eichen-, Erlen-, Eschen-, Weiden-, Ahorn- und Pappelwäldchen und vielfältige Kleingehölze wie Baumreihen, Baumgruppen, Einzelbäume, Gebüsche und Alleen. Auch manche der im Gebiet liegenden Gartengrundstücke sowie der Park am Schwimmbad weisen einen naturnahen Baumbestand auf. Weiterhin sind einzelne künstlich angelegte Kleingewässer und mehrere kleine Teiche vorhanden. An den vielen Entwässerungsgräben hat sich abschnittsweise naturnahe Gewässer- oder Röhrichtvegetation entwickelt. Direkt südlich von Werlo liegen ein noch relativ intakter, geschützter Feuchtbiotopkomplex aus Erlenbruch, Röhricht und Flutrasen und ein Kleingewässer mit naturnaher Vegetation. Im Gesamtgebiet hat die Absenkung des Grundwasserspiegels während der letzten Jahre allerdings zu einer deutlichen Austrocknung der Grünland- und Waldflächen sowie zum Verschwinden einiger temporärer Kleingewässer geführt. Auf den entwässerten Waldstandorten haben sich nitrophile Pflanzen ausgebreitet. Das Gebiet hat lokale Bedeutung als großer landschaftstypischer Biotopkomplex, der die Habitatansprüche zahlreicher gefährdete Tierarten und -gemeinschaften erfüllt. Hierzu gehören Wiesen-, Hecken- , Gebüsch-, Sumpf- und Röhrichtbrüter, Feld- und Waldvögel, Amphibien und Libellen sowie gefährdete Pflanzenarten. Innerhalb des Biotopverbundsystems "Kitschbach", eines landesweiten Kernbereichs im Biotopverbund, ist das Gebiet eine herausragende Vernetzungsfläche. Entwicklungsziele sind ein naturnaher, arten- und strukturreicher Niederungskomplex aus Grünland, Gehölzen und Kleingewässern sowie die Wiederherstellung geschädigter Bereiche durch Wiedervernässung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (38,85 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (65,45 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,82 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gehoelzstrukturen <NB00-ung.> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (4,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (2,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Alleen <NBH0> (0,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moore, Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH) auf Primärstandorten <NCA0-ung.> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (108,70 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,84 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,84 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (3,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (1,60 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (2,90 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (11,50 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (14,95 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (4,75 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (8,00 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (0,82 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (1,45 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (3,20 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (5,40 ha)
  • Pappelwald auf Bruchwaldstandort <AF3> (1,10 ha)
  • Erlen-Pappelmischwald <AF4> (0,50 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (3,05 ha)
  • Eschenmischwald mit einheimischen Laubbaumarten <AM1a> (6,60 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,50 ha)
  • Ahornwald <AR0> (5,50 ha)
  • Schlagflur <AT0> (1,30 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (4,00 ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (0,90 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (0,60 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (2,70 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,03 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,75 ha)
  • Baumhecke, ebenerdig <BD6> (0,20 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,00 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,25 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,15 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,05 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,05 ha)
  • Allee <BH0> (0,30 ha)
  • Erstaufforstung landwirtschaftlicher Flächen <BM0> (0,25 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,03 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,10 ha)
  • Fettwiese <EA0> (53,30 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (26,50 ha)
  • Fettweide <EB0> (25,75 ha)
  • Fett-Mähweide <EB0a> (26,30 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,41 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,50 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,85 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,08 ha)
  • brachgefallenes Feuchtgrünland <EE3b> (1,35 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,29 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,07 ha)
  • Teich <FF0> (0,48 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,60 ha)
  • Graben <FN0> (2,00 ha)
  • Graben mit Fließgewässervegetation <FN1> (0,80 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (1,35 ha)
  • Stadtpark, Schlosspark <HM1> (1,50 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (1,60 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbweißes Ruhrkraut (Helichrysum luteoalbum)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grau-Pappel (Populus canescens (P. alba x tremula))
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Mäuse-Gerste (Hordeum murinum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Platane (unbestimmt) (Platanus spec.)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Süss-Kirsche (Kulturform Herzkirsche) (Prunus avium subsp. juliana)
  • Süsskirsche (Wildform) (Prunus avium subsp. avium)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung eines feuchten Waldkomplexes mit Kleingewässern und randlichen Grünlandparzellen als landschaftstypischen Biotopkomplex und Lebensraum für gefährdete Tiere sowie hervorragende Vernetzungsfläche im Biotopverbund. Ausweisung als Naturschutzgebiet.
  • Erhaltung und Wiederherstellung eines feuchten Grünland-Wald-Komplexes einschließlich der strukturierenden Elemente wie Kleingehölze und Kleingewässer als landschaftstypischen Biotopkomplex und Lebensraum für gefährdete Tiere sowie hervorragende Vernetzungsfläche im Biotopverbund.
  • Erhaltung und Wiederherstellung eines frischen bis feuchten Grünlandkomplexes einschließlich der strukturierenden Elemente wie Gehölze und Kleingewässer als landschaftstypischen Biotopkomplex und Lebensraum für gefährdete Tiere und Pflanzen sowie hervorragende Vernetzungsfläche im Biotopverbund.
Gefährdungen:
  • Algenwatten
  • Angelsport, Fischerei
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung, zu intensiv
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserungsgraeben
  • Eutrophierung
  • Eutrophierung (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Hochspannungsleitung
  • intensive Beweidung
  • Muellablagerung, Gartenabfall
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verlandung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Anlegung von Gewaessern
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Einzelbaume, Baumgruppe pflegen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Umbruch
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Wiedervernaessung
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