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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Nethe <LP> (HX-059)

Objektbezeichnung:

NSG Nethe <LP>

Kennung:

HX-059

Ort: Bad Driburg
Kreis: Hoexter
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 29,79 ha
Offizielle Fläche: 675,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1949
Inkraft: 2010
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4319-003
  • BK-4319-0130
Kennung:

BK-4319-003

Objektbezeichnung:

Gruenlandkomplex suedlich von Neuenheerse

Link zur Karte: BK-4319-003
Objektbeschreibung: Es handelt sich um einen grossen, parzellierten Gruenlandkomplex in und an der Netheaue suedlich von Neuenheerse. Das Gelaende liegt zwischen ausgedehnten Waldgebieten, die einen hohen Anteil an Fichten aufweisen, teils aber auch Laub- oder Mischwaldaufweisen. Das Gelaende ist einheitlich strukturiert, mit relativ kleinen Einzelparzellen. Die grosse, zentralgelegene Flaeche ist leicht nach Osten zur Nethe geneigt und wird in regelmaessigen Abstaenden von kleinen Rinnsalen durchzogen. Dieses Gelaende besteht ueberwiegend aus Fettweiden, in Mulden haben sich feuchte Bereiche gebildet. Entlang der Rinnsale finden sich vereinzelt Erlen und Weidengruppen und im Einzugbereich diser haben sich Feuchtgruenland- und Seggenriedarten angesiedelt. Suedlich des Stausees liegt ein langgestreckter, ueberwiegend brachgefallener Feucht- und Nasswiesenbereich. Noerdlich des Bollberges ist das Nethetal als reich strukturiertes Bachtal mit Brachen, kleinen Erlenwaeldchen, Grossseggenrieden sowie Fett- und Feuchtweiden ausgebildet. Dieser Bereich zeigt ein bewegtes Relief durch Gelandeeinschnitte mit Seitenbaechen. Das Gruenland an den Boeschungskanten weist auch Magerkeitszeiger auf, z.T. finden sich hier an den Parzellengrenzen Baumreihen oder lueckige Hecken. Zum Bachtal benachbart liegen die Sportanlagen von Neuenheerse. Eine Parzelle am Rande des Baches ist vom DBV angepachtet und weist ein schoenes Grosseggenried auf. Weitere brachgefallene Bereiche mit Hochstaudenfluren und Grossseggenbestanden finden sich in diesem nordoestlichsten Bereich des Gesamtgebietes. Im nordwestlichen Teilbereich ist das Gelaende stark bewegt. Die Fettweiden fallen steil zum Bach hin ab. Am Fusse dominieren Feucht- und Nasswiesengesellschaften mit eingestreuten Kleinseggenriedern. Die Weiden weisen ein ausgesprochen vielseitiges Kleinrelief auf. In der Naehe des Freibades wurde der Bach zu Fischteichen angestaut. Weiter im Norden liegt ein kleines Erlenwaeldchen. In der Naehe befinden sich Feuchtbrachen, die von einzelnen Neubauten eingegrenzt werden. Der Siedlungsbereich von Neuenheerse weitet sich immer mehr in das Gelaende aus. Die Flaechen werden angefuellt und bebaut.
Kennung:

BK-4319-0130

Objektbezeichnung:

Nethe zwischen Neuenherse und Willebadessen

Link zur Karte: BK-4319-0130
Objektbeschreibung: Ca. 5 km langer Netheabschnitt zwischen Neuenherse und Willebadessen. Die 2 bis 4 m breite Nethe fließt von Nordwest nach Südost schwach bis mäßig geschwungen in einer zunächst schmalen dann breiter werdenden Talaue. Der Bach wird von zum Teil alten Ufergehölzen aus Weiden, Erlen und Eschen gesäumt. Örtlich wachsen gut ausgebildete Hochstaudenfluren (Pestwurzfluren) als FHH-LRT 6430 das Gewässer. In dem oberhalb von Gut Wertheim von Norden in die Nethe einmündenden Seitental liegen- tlw. umgeben von typischen Glatthaferwiesen - entlang eines kleinen Bachlaufs artenreiche Feuchtbrachen mit Großseggenbeständen sowie gut ausgebildete Hochstaudenfluren. Bemerkenswert ist hier am Nordrand eines kleinen Staugewässers das Fragment eines Kalkflachmoores, u. a. mit Vorkommen von Sumpf-Stendelwurz und Schmalblättrigem Wollgras. In der Netheaue finden sich stellenweise gut ausgebildete Feuchtwiesenbereiche sowie artenreiche frische bis örtlich feuchte Glatthaferwiesen (vor allem im Umfeld von Gut Wertheim sowie im Mündungsbereich des Heerser Bruchgrabens. In einem stark eingetieften Seitental unterhalb des Gutes wird ein naturnaher Bachlauf von einem totholzreichen Auwaldbestand begleitet. In dem überwiegend ackerbaulich genutzten Umfeld stellt der Nethelauf mit seinen fast durchgängig ausgebildeten strukturreichen, tlw. alten Ufergehölzen ein prägendes Landschaftselement dar. Von besonderer Bedeutung sind die gut ausgebildeten Feuchtgrünlandflächen sowie die artenreichen Glatthaferwiesen des FFH-LRT 6510 in gutem Erhaltungszustand. Hervorzuheben ist das Vorkommen von seltenen und zum Teil stark gefährdeten Kalkflachmoorarten in einer sumpfigen Feuchtbrache. Die Nethe ist zudem Lebensraum für gefährdete und geschützte Fischarten und Rundmäuler, darunter die beiden FFH-Arten Groppe und Bachneunauge, die im Zuge des WRRL-Monitorings 2010 im Bereich der Mündung des Heerser Bruchgrabens nachgewiesen wurden. Die Nethe besitzt eine herausragende Funktion für die Vernetzung von Fließgewässerlebensräumen sowie für den Biotopverbund zwischen Egge und Weser. Hauptziele sind der Erhalt und die Förderung naturnaher Gewässerstrukturen sowie die Umwandlung von Acker in Grünland und eine Extensivierung der Grünlandnutzung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,80 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (15,20 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,66 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (3,88 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,19 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,08 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,16 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (0,64 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,27 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (1,27 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,64 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (5,26 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (1,91 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,64 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,66 ha)
  • Bulten-Großseggenried <CD2> (0,64 ha)
  • Fettwiese <EA0> (23,30 ha)
  • Fettweide <EB0> (64,58 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (1,27 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (3,63 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,06 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,10 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (3,51 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,64 ha)
  • Bach <FM0> (0,64 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,78 ha)
  • Graben <FN0> (0,64 ha)
  • Acker <HA0> (3,71 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (1,27 ha)
  • Feuchter Waldsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA4> (0,80 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (1,20 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Topinambur (Helianthus tuberosus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Braunfleckiger-Perlmuttfalter (Boloria selene)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Lilagold-Feuerfalter (Lycaena hippothoe)
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Wasserspitzmaus (Neomys fodiens)
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines grossen Gruenlandgebietes mit
    Magergruenland und verschieden ausgepraegtem Feucht- und
    Nassgruenland.
  • Erhalt und Entwicklung eines Fließgewässerabschnittes mit naturnahen Auenstrukturen als Lebensraum seltener und gefährdeter Arten sowie als Vernetzungsbiotop für auentypische Arten im großräumigen Fließgewässerbiotopverbund
Gefährdungen:
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Biozideinsatz
  • Duengung
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Erosionsschaeden
  • Eutrophierung
  • Eutrophierung (LW)
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • intensive Beweidung
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Acker in Gruenland umwandeln
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Vermeidung Eutrophierung
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