Inhalt:
Naturschutzgebiet Wandelnsberg (HX-003)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Wandelnsberg |
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Kennung: |
HX-003 |
Ort: | Beverungen |
Kreis: | Hoexter |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 107,20 ha |
Offizielle Fläche: | 107,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1936 |
Inkraft: | 2006 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4321-901 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Wandelnsberg |
Link zur Karte: | BK-4321-901 |
Objektbeschreibung: | Etwa 2,5 km nordwestlich von Beverungen gelegener Gruenlandkomplex an den Muschelkalkruecken des Nullen- und Wandelsberges mit Fichten- und Kiefernforsten am Oberhang der nach Norden exponierten Flaeche. Der untere Hangbereich wird groesstenteils von Fettweide eingenommen. Beweidet wird mit Rindern und Schafen, wobei fuer die Schafbeweidung das Gruenland kleinparzelliert abgegrenzt wird. Im Suedosten befinden sich mit Strauchgehoelzen durchsetzte Halbtrockenrasen, die Verbuschungs- und Verbrachungstendenzen zeigen. Auf den stark von Gebueschen (v. a. Wacholder) und nicht einheimischen Kiefern durchsetzten Hochflaechen im Westen erinnern nur noch wenige, lokal auftretende Charakterarten der Halbtrockenrasen an die ehemals dort verbreiteten Enzian-Zwenkenrasen, die sich frueher durch grossen Artenreichtum und eine Fuelle seltener Pflanzen auszeichneten. Zur Zeit der Aufnahmen (Amani, 1981, Apffelstaedt, 1997) wurden viele Arten, insbesondere frueher vorkommende Orchideen, nicht mehr gesehen, was auf die zunehmende Verbuschung, das starke Auftreten von Hochgraesern (v.a. Reitgras) und den zunehmendem Naehrstoffeintrag zurueckgefuehrt werden kann. Ferner sind einige Kalk-Halbtrockenrasenflaechen mit Nadelhoelzern aufgeforstet worden. Die in der folgendenen Rubrik "Pflanzen" unter "weitere bisherige Daten" aufgelisteten Arten gehen auf Kartierungen aus den Jahren 1981 (Amani), 1982 (Flintrop), 1983 (?) und 1985 (Biotopsicherungsaktion Hoexter) zurueck, die Daten zu vorkommenden Pilzen stammen aus dem Jahre 1981 (Lange,nach Runge, 1978). Der Sueden der Flaeche wird von einer grossen Glatthaferwiese eingenommen, die von Fichtenforsten begrenzt wird. Der Boden besteht aus mit weissen Kalksteinen durchsetztem, dunkelbraunem Mergel. Kleinere herausragende Felsen sind mit Moosen und Flechten bewachsen. Der Wandelnsberg wurde früher fast vollständig von Kalkmagerrasen und Wacholderbeständen eingenommen, wohingegen er diese heutzutage nur noch in kleineren Teilbereichen aufweist. Mittlerweile wurden großflächige Entbuschungsmaßnahmen mit nachfolgender Schafbeweidung eingeleitet Durch ebenfalls inzwischen eingeleitete extensive Wiesennutzung haben sich artenreiche typische Glatthaferwiesen entwickelt, die den zweitgrößten Bestand der auf wenige Vorkommen zurückgedrängten Glatthaferwiesen im Naturraum darstellt. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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