Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Dueffel - Kellener Altrhein und Flussmarschen (KLE-002)

Objektbezeichnung:

NSG Dueffel - Kellener Altrhein und Flussmarschen

Kennung:

KLE-002

Ort: Kranenburg
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 3.816,07 ha
Offizielle Fläche: 3.812,00 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1981
Inkraft: 2011
Außerkraft: 2031
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4101-901
Kennung:

BK-4101-901

Objektbezeichnung:

NSG Dueffelt-Kellener Altrhein und Flussmarschen

Link zur Karte: BK-4101-901
Objektbeschreibung: Das grossflaechige Naturschutzgebiet Dueffelt, Kellener Altrhein und Flussmarschen besteht aus zwei getrennten Komplexen, die jeweils aus zwei durch Strassen getrennten Teilgebieten bestehen: Im Westen die Dueffelt (ca. 3530 ha) und im Osten der Kellener Altrhein mit Flussmarschen (ca. 270 ha). Das Gebiet der Dueffel ist gekennzeichnet durch meist hohen Gruenlandanteil und teilweise noch guter Heckenstruktur (meist Weissdorn). In einigen Bereichen sind bereits viele Hecken durch Rodung, zu starken Rueckschnitt und Viehverbiss gelichtet oder verschwunden, in anderen Bereichen sind noch gute und auch engstrukturierte Heckensysteme vorhanden. Durch ein grosszuegig dimensioniertes Entwaesserungssystem ist im gesamten Gebiet intensive Landwirtschaft moeglich. Die Rindersche, Bosse- und die Hauptwaesserung liegen in alten Niedrigwasserrinnen der Rheinaue. Die im Zuge der Entwaesserung gezogenen gradlinigen Entwaesserungsgraeben sind oft von Erlenreihen gesaeumt, dadurch stark beschattet und Fauna und Flora entsprechend verarmt. Gebiet insgesamt mit staerkerer Verlaermung und Beunruhigung durch Verkehr, staerkerer Zerschneidung durch Verkehrstrassen, Wege und Graeben, die meist von Kopfbaum- und Hybridpappelreihen oder Weissdornhecken gesaeumt sind. Nahezu alle Pappeln werden bis 1996 gefaellt und z.T. durch Eichen, Eschen und Schwarzpappeln ersetzt. Das Gebiet wird von durchziehenden Limikolen und Singvoegeln intensiv genutzt. Es dient als Rast- und Ueberwinterungsraum fuer nordische Wildgaense und weitere Entenvoegel. Als Brutbiotop fuer Wiesenbrueter gefaehrdet. Viele Bruten gehen aufgrund der intensiven Gruenlandnutzung verloren. Die gut durch Hecken strukturierten Bereichen weisen noch hohe Singvogeldichte auf. Einige Teilbereiche der Dueffel werden im folgenden mit ihren Besonderheiten dargestellt: Bereich suedlich der B 9n und der Grossen Waesserung, etwa Kranenburger Bruch: Grosse zusammenhaengende Gruenlandniederung mit feuchten, z.T. staunassen Boeden. Im Zuge der Flurbereinigung ist die ehemals vorhandene Heckenstruktur fast vollstaendig verschwunden. Nur wenige, bereits gelichtete Hecken im Ostteil durchziehen in N-S Richtung das Gebiet. Westlich der K2 gibt es keine Hecken mehr. Die ebenfalls meist in N-S Richtung verlaufenden Entwaesserungsgraeben sind z.T. erlenbestanden. Die nicht beschatteten Graeben mit Refugialfunktion fuer Fauna und Flora,die auf den intensiv genutzten Gruenlandflaechen bereits verschwunden ist. Ostteil des NSG Dueffelt noerdlich des Startsenhofs = "Am Sender": im oestlichen Teil stark durch Graeben und Gehoelze gegliedert, sehr kleinraeumig gekammert, hohe Singvogeldichte; im westlichen Teil groessere Freiflaechen, aber durch Hecken dennoch gut geschuetzt, hohe Wiesenvogeldichte. Nordoestlich des Mehrdamshofes suedlich der Rinderschen Waesserung junger Lehmstich, der Amphibien und Libellen als Laichbiotop sowie Limikolen zur Nahrungssuche dient und ueber ausgepraegete Unterwasservegetation mit Wasserfeder und Quirlblaettrigem Tausendblatt verfuegt. Nordostteil um den Hufschenhof: Weitgehend ausgeraeumt, hoher Ackeranteil. Bereich noerdlich Kleyen: Z.T. - auf landeseigenen Flaechen - extensiv genutzte Gruenlandgebiete mit kleinflaechigen Feuchtweidebereichen. In diesem Gebiet noch relativ hohe Wiesenbrueter-Dichte. Zentral gelegener kuenstlicher, flacher Teich ist wichtiges Nahrungs- und potentielles Brutbiotop fuer Loeffelente, Knaekente, Graugans, Rotschenkel, Uferschnepfe, Brachvogel und Braunkehlchen sowie Laichbiotop fuer Amphibien und Libellen. Auch der am ^¿rdwestrand dieses Bereiches nahe der Bossewaesserung gelegene kuenstliche Teich wird von Amphibien und Libellen als Laichbiotop genutzt. Wyler Meer: Gut ausgebildete Ufervegetation, im Sueden, Westen und Osten Weidengehoelze, breitere Wasserschwaden- und Schilfroehrichte, am Nordufer daran an

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (38,12 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (38,12 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (38,12 ha)
  • Hecke <BD0> (38,12 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (38,12 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (76,25 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (38,12 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (38,12 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (38,12 ha)
  • Allee <BH0> (38,12 ha)
  • Großseggenried <CD0> (38,12 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (38,12 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (38,12 ha)
  • Fettweide <EB0> (1.868,07 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (76,25 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (38,12 ha)
  • See <FA0> (38,12 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (76,25 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (76,25 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (38,12 ha)
  • Graben <FN0> (76,25 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (38,12 ha)
  • Acker <HA0> (876,85 ha)
  • Hochwasserdamm, Deich <HE0> (38,12 ha)
  • Obstanlage <HK0> (38,12 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Fuchsschwanz (Alopecurus myosuroides)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Krummhals (Anchusa arvensis)
  • Acker-Zahntrost (Odontites vernus)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bucklige Wasserlinse (Lemna gibba)
  • Bunter Hohlzahn (Galeopsis speciosa)
  • Büschelschön (Phacelia tanacetifolia)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis (Veronica hederifolia subsp. hederifolia)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Klee (Trifolium fragiferum)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula (subsp. esula))
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Fischkraut (Groenlandia densa)
  • Flachfrüchtiger Wasserstern (Callitriche platycarpa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna subsp. verna)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Krähenfuss (Lepidium coronopus)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosser Klappertopf (Rhinanthus serotinus)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Haarblättriges Laichkraut (Potamogeton trichoides)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleinblütiger Hohlzahn (Galeopsis bifida)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornblume (Centaurea cyanus)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mäuseschwänzchen (Myosurus minimus)
  • Nadel-Sumpfsimse (Eleocharis acicularis)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Quirl-Tausendblatt (Myriophyllum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotgelber Fuchsschwanz (Alopecurus aequalis)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Saat-Mohn (Papaver dubium (subsp. dubium))
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarznessel (Ballota nigra)
  • Seekanne (Nymphoides peltata)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Tannenwedel (Hippuris vulgaris)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Malve (Malva sylvestris)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Alpenstrandläufer (Calidris alpina)
  • Ampulex fasciata (Ampulex fasciata)
  • Austernfischer (Haematopus ostralegus)
  • Bauchige Schnauzenschnecke (Bithynia leachii)
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Beutelmeise (Remiz pendulinus)
  • Bisamratte (Ondatra zibethicus)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blaukehlchen (Luscinia svecica)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Blässgans (Anser albifrons)
  • Bombus agrorum (Bombus agrorum)
  • Braune Mosaikjungfer (Aeshna grandis)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
  • C-Falter (Polygonia c-album)
  • Calliphora vomitoria (Calliphora vomitoria)
  • Chrysopa carnea (Chrysopa carnea)
  • Cyclops spec. (Cyclops spec.)
  • Deutsche Wespe (Vespula germanica)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Dreistachliger Stichling (Gasterosteus aculeatus)
  • Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus)
  • Dugesia lugubris (Dugesia lugubris)
  • Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus)
  • Eiförmige Schlammschnecke (Radix ovata)
  • Einfarbige Ackerschnecke (Deroceras agreste)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Erdmaus (Microtus agrestis)
  • Erpobdella octoculata (Erpobdella octoculata)
  • Fannia canicularis (Fannia canicularis)
  • Federlibelle (Platycnemis pennipes)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Feldmaus (Microtus arvalis)
  • Feldspitzmaus (Crocidura leucodon)
  • Fledermaus-Azurjungfer (Coenagrion pulchellum)
  • Fluss-Seeschwalbe (Sterna hirundo)
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Gekielte Tellerschnecke (Planorbis carinatus)
  • Gelippte Tellerschnecke (Anisus spirorbis)
  • Gemeine Bernsteinschnecke (Succinea putris)
  • Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
  • Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum)
  • Gemeine Eintagsfliege (Ephemera vulgata)
  • Gemeine Federkiemenschnecke (Valvata piscinalis)
  • Gemeine Schlammschnecke (Radix peregra)
  • Gemeine Schnauzenschnecke (Bithynia tentaculata)
  • Gemeine Sumpfschnecke (Stagnicola palustris)
  • Gemeine Tellerschnecke (Planorbis planorbis)
  • Gemeiner Bläuling (Polyommatus icarus)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia)
  • Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
  • Glossiphonia complanata (Glossiphonia complanata)
  • Glossiphonia heteroclita (Glossiphonia heteroclita)
  • Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grauammer (Emberiza calandra)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Heidelibelle (Sympetrum striolatum)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosse Sumpfschnecke (Stagnicola corvus)
  • Grosse Teichmuschel (Anodonta cygnea)
  • Grosser Blaupfeil (Orthetrum cancellatum)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Großes Granatauge (Erythromma najas)
  • Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)
  • Grünschenkel (Tringa nebularia)
  • Gänsesäger (Mergus merganser)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Hausmaus (westliche) (Mus musculus domesticus)
  • Hausspitzmaus (Crocidura russula)
  • Hecht (Esox lucius)
  • Helobdella stagnalis (Helobdella stagnalis)
  • Hemiclepsis marginata (Hemiclepsis marginata)
  • Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
  • Hermelin (Mustela erminea)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Honigbiene (Apis mellifera)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Igel (Erinaceus europaeus)
  • Iltis (Mustela putorius)
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Kleines Granatauge (Erythromma viridulum)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kormoran (Phalacrocorax carbo)
  • Kornweihe (Circus cyaneus)
  • Kreuzkröte (Bufo calamita)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Kurzflügelige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis)
  • Lucilia caesar (Lucilia caesar)
  • Lumbriculus spec. (Lumbriculus spec.)
  • Löffelente (Anas clypeata)
  • Malermuschel (Unio pictorum)
  • Maulwurf (Talpa europaea)
  • Mauswiesel (Mustela nivalis)
  • Moos-Blasenschnecke (Aplexa hypnorum)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Ohr-Schlammschnecke (Radix auricularia)
  • Palomena prasina (Palomena prasina)
  • Pfeifente (Anas penelope)
  • Pirol (Oriolus oriolus)
  • Piscicola geometra (Piscicola geometra)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Polycelis nigra (Polycelis nigra)
  • Posthornschnecke (Planorbarius corneus)
  • Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)
  • Quell-Blasenschnecke (Physa fontinalis)
  • Raufussbussard (Buteo lagopus)
  • Rebhuhn (Perdix perdix)
  • Regenbrachvogel (Numenius phaeopus)
  • Rehwild (Capreolus capreolus)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Riementellerschnecke (Bathyomphalus contortus)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rohrdommel (Botaurus stellaris)
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus)
  • Rote Wegschnecke (Arion rufus)
  • Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)
  • Rotfuchs (Vulpes vulpes)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Rotschenkel (Tringa totanus)
  • Saatgans (Anser fabalis)
  • Scharfe Tellerschnecke (Anisus vortex)
  • Schellente (Bucephala clangula)
  • Schleie (Tinca tinca)
  • Schleiereule (Tyto alba)
  • Schnatterente (Anas strepera)
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
  • Singschwan (Cygnus cygnus)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Spiessente (Anas acuta)
  • Spitze Sumpfdeckelschnecke (Viviparus contectus)
  • Spitzhorn-Schlammschnecke (Lymnaea stagnalis)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Stomoxys clacitrans (Stomoxys clacitrans)
  • Säbeldornschrecke (Tetrix subulata)
  • Tafelente (Aythya ferina)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger)
  • Uferschnepfe (Limosa limosa)
  • Uferschwalbe (Riparia riparia)
  • Wachtel (Coturnix coturnix)
  • Wachtelkönig (Crex crex)
  • Waldohreule (Asio otus)
  • Waldspitzmaus (Sorex araneus)
  • Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
  • Wanderratte (Rattus norvegicus)
  • Wasserralle (Rallus aquaticus)
  • Wasserspitzmaus (Neomys fodiens)
  • Weidenjungfer (Lestes viridis)
  • Weissrandiger Grashüpfer (Chorthippus albomarginatus)
  • Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
  • Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)
  • Zwergschwan (Cygnus bewickii)
  • Zwergsäger (Mergellus albellus)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Schutzziele:
  • gemaess LG Paragraph 20
    - als Feuchtwiesenschutzgebiet am Unteren Niederrhein, Teil eines
    Feuchtgebietes von internationaler Bedeutung
    - bedeutende Lebensstaette fuer ueberwinternde Wildgaense
    - bedeutender Brut- und Nahrungsbiotop fuer Wiesen-, Wat- und
    Wasservoegel
    - insgesamt noch weitgehend naturnaher und typischer, durch
    Hecken reich strukturierter Landschaftsausschnitt
Gefährdungen:
  • Abbau Sand und Kies
  • Abbau Ton
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufschuettung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Erosionsschaeden
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gehoelzverbiss infolge Beweidung (LW)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • intensive Gehoelzpflege
  • Jagd
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verfuellung
  • Verkehr
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Anlegen von Laubgehoelzen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Hecke anlegen, ergaenzen
  • Jagdausuebung beschraenken
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • Kopfbaumpflege
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Wiedervernaessung
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.