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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Uedemer Bruch (KLE-023)

Objektbezeichnung:

NSG Uedemer Bruch

Kennung:

KLE-023

Ort: Uedem
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 122,93 ha
Offizielle Fläche: 123,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2010
Inkraft: 2010
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4303-045
  • BK-4303-046
  • BK-4303-054
  • BK-4303-055
Kennung:

BK-4303-045

Objektbezeichnung:

Artenreiche Wiesengraeben und Feuchtwiesenfragmente oestl. Haexhof

Link zur Karte: BK-4303-045
Objektbeschreibung: Der Biotop beinhaltet extensiv gepflegte Wiesengraeben mit artenreichem Bewuchs und angrenzenden Feuchtwiesen- fragmenten sowie umgebende weitgehend entwaesserte Gruenland- bereiche. Einzelne Graeben sind 0,30 - 0,50 m, z.T. auch 1,20 m tief und werden offensichtlich nicht regelmaessig geraeumt bzw. entkrautet. In Teilabschnitten befindet sich lockerer, heckenartiger Gehoelzbe- wuchs bzw. Einzelgehoelze. Die 1 - 3 m breiten Grabenverlaeufe sind i.d.R. beidseits eingezaeunt und koennen vom Vieh nicht betreten werden. Einige Grabenabschnitte sind aufgrund unterschiedlicher Gefaelleverhaeltnisse laengere Zeit wassergefuellt. Oestlich Scholtenhof befindet sich eine kleinflaechige Nassweide am Rande des Weges. Die binsen-, seggen- und hochstaudenreichen Wiesengraeben ent- waessern im wesentlichen in den Mittleren, z.T. auch in den Unteren Leitgraben. Diese Hauptgraeben sind ca. 1,80 m tief ins Gelaende eingeschnitten. Die angrenzenden landwirtschaftlichen Flaechen sind stark ent- waessert, z.t. drainiert. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 - Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EC2)
Kennung:

BK-4303-046

Objektbezeichnung:

3 Waeldchen bei Haus Kolk

Link zur Karte: BK-4303-046
Objektbeschreibung: 3 Eichenwaelder im Zuge des Unteren Leitgrabens westlich und noerd- lich Haus Kolk im Uedemer Bruch. Kleine Waldflaeche (Feldgehoelz, noerdlichste Teilflaeche) oestlich Muyskenhof (a): Alter, ca. 80 - 120-jaehriger Eichenwald, die Flaeche liegt z.T. tiefer als das umgebende Gelaende und wird von einigen flachen Graeben und schwammig-nassen Senken durchzogen, die mehr oder weniger flaechendeckend mit Flutschwaden bewachsen sind. Die Strauchschicht hat sich nur lokal bzw. randlich ausgebildet, die Krautschicht in den trockenen Bereichen erreicht mittlere bis hohe Deckungsgrade (meist mit Brombeere). Der suedwestlichste Zipfel des Waldstueckes wird beweidet, die Strauchschicht wird dadurch beeintraechtigt. Waldstueck nordoestlich Haus Kolk (Mittlere Teilflaeche): Alter, ca. 80 - 120-jaehriger Eichenwald, ebenfalls mit einigen feuchten-vernaessten, krautreichen Stellen (a), die jedoch nicht so haeufig und nicht so gut ausgebildet sind, da das Gelaende hier durch ausgebaute Graeben und zahlreiche daran angeschlossene Rinnen staerker entwaessert wird. Im Eichenwald eingeschlossen befindet sich ein kleiner Eschen- bestand sowie entlang von Waldwegen und Graeben Hybrid-Pappelbe- staende. Die Strauchschicht ist relativ dicht, mit hohem Anteil von Feldhaselnuss. Die Krautschicht ist ueberwiegend flaechendeckend, weist aber lokal kleinere Luecken auf. Im Suedosten der Waldflaeche befindet sich in Wegnaehe ein mit Erlen und Pappeln umstandener Teich ohne Ufervegetation. Liegendes und stehendes Totholz ist vorhanden. Waldstueck westlich Haus Kolk (suedlichste Teilflaeche) (a): Teilflaeche mit den ausgedehntesten und am besten ausgebildeten Feuchtbereichen mit zahlreichen "Waldsuempfen" bzw. staendig wasser- gefuellten Senken, aber auch einigen etwas staerker (0,5 - 1,5 m) erhoehten Bereichen, die relativ haeufig mit Buche bestanden sind. Der Baumbestand ist ca. 80 - 120 Jahre alt und z.T. aus Stockaus- schlag hervorgegangen. Die Krautschicht erreicht mittlere bis hoehere Deckungsgrad (oft mit Brombeeren), ist z.T. aber auch lueckig. Stehendes und liegendes Totholz ist vorhanden. Im Zuge der oft mit grossflaechigem Schwingrasen aus Flutschwaden bedeckten Senken befinden sich kleinere Fragmente von Erlenbruch- wald. Im suedlichen Drittel wird das Waldgebiet durch eine Gartenanlage und ein Dammwildgehege nahezu geteilt, lediglich am westlichen Waldrand stellt ein gehoelzbestandener Graben die Verbindung her. Suedlich Haus Kolk befindet sich auf einem ca. 3 m hohen Wall ein alter Eichen-Buchenbestand. Am Suedrand des Waldgebietes liegt eine von einer Erlenreihe ein- gerahmte, feuchte Gruenlandbrache (c), die jedoch groesstenteils mit Brombeeren sowie aufkommenden Erlen verbuscht ist. Zum Osten hin grenzen Hybridpappelbestaende an. Einige der feuchten Senken des Waldgebietes werden durch, mit Brennesselfluren bedeckte, Bauschuttablagerungen beeintraechtigt. In Waldrandnaehe sind einige Muellablagerungen vorhanden. Der bei der Kartierung 1982 festgestellte Bestand der Wasserfeder (Hottonia palustris, RL 3) konnte trotz intensiver Suche nicht aufgefunden werden und ist vermutlich leider erloschen. Die Bruchwaldbereiche sollten durch Durchfuehrung biotop- optimierender Massnahmen zu NSG-wuerdigen Flaechen entwickelt werden.
Kennung:

BK-4303-054

Objektbezeichnung:

Waldkomplex "Die Brueche" zwischen Gravenhorst und Hansenhof

Link zur Karte: BK-4303-054
Objektbeschreibung: Waldkomplex "Die Brueche" noerdlich des Bahndammes zwischen Gravenhorst und Hansenhof mit ueberwiegend altem Eichenbestand. Die ca. 80 - 120 (-150)-jaehrigen Eichenwaelder zeichnen sich durch eine gut entwickelte Strauchschicht, meist mit Feldhaselnuss Faulbaum und Holunder, aus. Die Krautschicht schwankt je nach Dichte der Strauchschicht (Be- schattung) zwischen mittleren und hohen Deckungsgraden, wobei der ueberwiegende Anteil von mehr oder weniger niederliegenden Brombeerbestaenden gebildet wird. Einige Parzellen, z.B. der unmittelbar noerdlich des Bahndammes nahe der Hollaendischen Strasse und der oestlich an den Mittleren Leitgraben angrenzende Bereich, sind durch Einzelstammnutzung aufgelichtet. Bei der unmittelbar nordoestlich Gravenhorst gelegenen Eichenwald- parzelle wird der westliche Waldrand durch einen in einer (der- zeit trockenen) Rinne verlaufenden Eschen- und Weidensaum gebildet. In dem Eichenwald suedwestlich "Auf dem Stauf", nahe der Hollaen- dischen Strasse (a), befinden sich mehrere flache, wassergefuellte Graeben, die z.T. teichartig verbreitert sind. An einem der Grabenraender befindet sich eine ca. 2 x 4 m grosse Flaeche mit Torfmoos. Lokal kommen auch Schwingrasen mit Flutschwaden vor. Am oestlichen Waldrand befindet sich ein kleiner, vor einigen Jahren ausgebaggerter Teich mit Roehrichtbestaenden und angrenzenden Sumpfbereichen (b). Auf dem suedlich gelagerten Aushub hat sich ein Faulbaumgebuesch entwickelt, hier befindet sich ein Standort mit mehreren Exemplaren des Rippenfarns (Reg. RL 3). Vor allem im oestlichen Teil des Waldkomplexes neben der Hollaen- dischen Strasse befinden sich einige, aus Schlagfluren hervorge- gangene Birkenbestaende aus Moorbirke, Sandbirke und deren Bastar- den. Die Standorte sind relativ trocken, lediglich randlich befinden sich einige periodisch wassergefuellte Graeben. In den ca. 30 - 40-jaehrigen, z.T. auch aelteren Birkenbestaenden, hat sich eine dichte Strauchschicht aus Faulbaum und Feldhaselnuss entwickelt, die Krautschicht mit Drahtschmiele und einzelnen Farnen ist eher lueckig. Lokal hat sich eine ausgepraegte, aber artenarme Moosschicht, meist mit Widertonmoos, ausgebreitet. Im mittleren Teilabschnitt zwischen Hollaendische Strasse und Gravenhorst befindet sich eine Parzelle mit ca. 60 - 120-jaehrigem Roteichenwald, lokal kommen auch Buche, Hainbuche und Stieleiche zur Dominanz. Die Strauchschicht ist nur sporadisch ausgebildet, die Krautschicht ist lueckig bis zusammenhaengend. Der suedliche Waldmantel wird im Zuge eine Grabens aus einem dichten Strauchbestand gebildet, in welchem eine Feldulme (RL 2) sowie mehrere Exemplare der Mispel vorkommen. Nahe dem westlichen Waldrand vor dem Mittleren Leitgraben befindet sich ein Eichen-Eschenwald, der jedoch durch Einzelstammnutzung aufgelichtet ist. Bei der Holzbergung wurden Strauch- und Krautschicht relativ stark in Mitleidenschaft gezogen. Deren Artenzusammensetzung und urspruengliche Ausbildung entspricht aber weitgehend denen der um- gebenden Eichenwaelder. Innerhalb der Biotopabgrenzung kommen lokal kleine Nadelholz- oder Pappelforste vor. Angrenzende Bereiche sind z.T. jedoch gross- flaechig durch standortfremde Gehoelze wie Hybridpappeln, Fichten Douglasien, Laerchen und Roteichen beeintraechtigt. Insbesondere im Zuge des ca. 1,60 - 1,80 m eingetieften Mittleren Leitgrabens und dessen ausgebauten Zulaeufen ist das Gelaende mehr oder weniger stark entwaessert. Ansonsten sind in dem Waldkomplex bzw. randlich flache, z.T. was- sergefuellte Graeben anzutreffen. Stehendes und liegendes Totholz ist in maessigem Umfang vorhanden. Die Feuchtwaldbereiche sollten durch Durchfuehrung biotop- optimierender Massnahmen zu NSG-wuerdigen Flaechen entwickelt werden.
Kennung:

BK-4303-055

Objektbezeichnung:

Krautreiche Wiesengraeben und Feuchtwiesenfragmente oestlich Gravenhorst

Link zur Karte: BK-4303-055
Objektbeschreibung: Der Biotop beinhaltet mehrere Wiesengraeben in Gruenlandbereichen oestlich und nordoestlich von Gravenhorst, ein Graben am Waldrand suedwestlich Hansenhof und eine extensiv genutzte Nassweide bei Gravenhorst. Suedoestlich von Gravenhorst befindet sich eine kleine ausgetrock- nete Senke am Rande eines Weidezaunes. Sie wird von einem Massen- bestand von Gemuese-Portulak eingenommen. Der lange Wiesengraben oestlich Gravenhorst stellt die Verbindung zwischen dem Mittleren Leitgraben und einem in einer Weideflaeche gelegenen Tuempel her. Der Zaun, welcher das Weidevieh vom Tuempel fernhalten soll, ist geoeffnet worden. Die ehemalige Roehricht- vegetation besteht nicht mehr. Zur Zeit der Begehung konnte nur noch eine einzige Schlammasse und etliche Weidevieh-Trittspuren fest- gestellt werden. Der bis ca. 1,20 m eingetiefte, vermutlich nur sporadisch geraeumte Graben wird abschnittsweise von einem beid- oder wechselseitigen Strauch- und Baumbestand begleitet und weist einige kleine Roeh- richte auf. Auf den letzten 30 m bis zum Mittleren Leitgraben verlaeuft eine Pappelreihe. Suedlich davon befinden sich im Zuge von zwei flachen Wiesengraeben fragmentarische Feuchtwiesenreste und ein kleiner Roehrichtbestand. Eine kleine Teilflaeche wurde bereits durch Bodenaufschuettung ent- wertet. Suedwestlich Hansenhof befindet sich am Rand eines Pappelwaldes ein nur extensiv geraeumter Grabenabschnitt. Zwei weitere gehoelzbestandene Graeben mit Roehrichtfragmenten befinden sich in Anlehnung an den Waldkomplex "Die Brueche" nordoestlich Gravenhorst. Die Roehricht- und Feuchtgruenlandbereiche sollten durch Durchfuehrung biotopoptimierender Massnahmen zu NSG-wuerdigen Flaechen entwickelt werden. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 - Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EC2)

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,22 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,49 ha)
  • Eichenwald <AB0> (22,57 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (1,12 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (1,22 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (1,56 ha)
  • Pappelwald auf Bruchwaldstandort <AF3> (0,91 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,22 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,37 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,12 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (0,45 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (3,12 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (1,89 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,54 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,87 ha)
  • Allee <BH0> (0,58 ha)
  • Fettweide <EB0> (41,56 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (3,59 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,61 ha)
  • Teich <FF0> (0,60 ha)
  • Graben <FN0> (3,98 ha)
  • Acker <HA0> (0,51 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Mispel (Mespilus germanica)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilder Portulak (Portulaca oleracea)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Bisamratte (Ondatra zibethicus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Igel (Erinaceus europaeus)
  • Iltis (Mustela putorius)
  • Ixodes rizinus (Ixodes rizinus)
  • Jagdfasan (Phasianus colchicus)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kurzflügelige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Mauswiesel (Mustela nivalis)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Rehwild (Capreolus capreolus)
  • Rotfuchs (Vulpes vulpes)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Waldohreule (Asio otus)
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola)
  • Weissrandiger Grashüpfer (Chorthippus albomarginatus)
  • Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung von flachen, extensiv gepflegten Wiesen-
    graeben und fragmentarischen Feuchtgruenlandflaechen
  • Erhaltung und Entwicklung von naturnahen Laubwaeldern, einschl.
    naturnaher Feuchtwaelder
  • Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Laubwaldbereiche,
    Erhaltung von Althoelzern, Erhaltung und Entwicklung von natur-
    nahen Feuchtwaeldern, Zurueckdraengung von Pappel- und Nadelholz-
    forsten
  • Erhaltung von krautreichen, extensiv gepflegten Wiesengraeben
    und fragmentarischen Feuchtwiesenresten. Nach Moeglichkeit
    Wiedervernaessung bereits entwerteter Bereiche und Extensivierung
    der Grabenpflege, Entwicklung von Feuchtwiesen sowie Erhaltung der
    grabenbegleitenden Gehoelze
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Drainage
  • Entkrautung zur Gewaesserunterhaltung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • militaerische Aktivitaeten
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Rodung (FW)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • keine Entwaesserung
  • LB-Ausweisung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Pflege von Hecken
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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