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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Empeler Meer (KLE-028neu)

Objektbezeichnung:

NSG Empeler Meer

Kennung:

KLE-028neu

Ort: Rees
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 6,35 ha
Offizielle Fläche: 6,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1986
Inkraft: 2010
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4104-1040
Kennung:

BK-4104-1040

Objektbezeichnung:

NSG-Alter Rhein bei Bienen Praest, Millinger/Hurler Meer (DE-4104-302), Teilgebiet Millinger, Hurler und Empeler Meer

Link zur Karte: BK-4104-1040
Objektbeschreibung: Teilgebiet des NSG "Bienener Altrhein, Millinger und Hurler Meer und Empeler Meer" (DE-4101-302), das eines der letzten gut erhaltenen Altwassersysteme am Niederrhein darstellt. Der Bienener Altrhein liegt auf den rechts niederrheinischen Niederterrassenflaechen zwischen den Banndeichen des Hauptstromes und hat mit diesem nur Grundwasserkontakt, da auf eigentlich offener Seite eine Schleuse angebracht ist. Im Gegensatz zum Bienener Altrhein wurden die "Meere" (Millinger Meer, Hurler Meer und Empeler Meer) bereits wesentlich früher vom Flusslauf abgetrennt. Sie gelten als Naturdenkmale der Bodengeschichte des Niederrheinischen Altalluviums. Das Millinger und Hurler Meer befinden sich auf der Niederterrasse des Rheines. Als temporäre Verbindung zwischen dem Bienener Altrhein und dem Millinger Meer dient der Schleusengraben. Das Millinger Meer ist 5,5 km lang und 100 bis 350 m breit, es hat eine Tiefe bis 330 cm. Aufgrund der grossen Tiefe und aufgrund der z.T. sehr steilen Ufer bestehen keine breiteren Verlandungszonen. Beim Millinger, Hurler und Empeler Meer handelt es sich um naehrstoffreiche Binnengewaesser. Beeinträchtigt werden die Gewässer durch Eutrophierung (Landwirtschaft); auch befinden sich in unmittelbarer Gewässernähe nur wenige extensivierten Grünlandflächen. Einige Äcker grenzen direkt an das Millinger bzw. Hurler Meer an. Hier sollten breitere Säume eingerichtet werden. 90 % der Grünlandflächen werden intensiv bewirtschaftet und weisen einen geringen bis sehr geringen naturschutzfachlichen Wert auf. Extensiv bewirtschaftete Grünlandflächen inklusive Brachen machen nur rund 10 % aus. Aufgrund der Geländemorphologie fehlen feuchtegeprägte Standorte fast vollständig. Grünlandflächen mit einem sehr hohen naturschutzfachlichen Wert kommen am Millinger Meer nicht vor. Trotz der hocheutrophen Situation in den Hauptgewässern (Bienener Altrhein, Rosau, Millinger Meer) konnte in den letzten 4 Jahren im Millinger Meer ein massives Auftreten submerser Vegetation festgestellt werden. Das Millinger Meer ist am Suedostrand mit einem Kopfweidenguertel von bis zu 4 m Breite bestanden. Einige Gehoefte grenzen unmittelbar ans Ufer. Das Millinger Meer wird von Acker- und Weideflaechen arrondiert. Die zum NSG gehoerenden Landflaechen werden ueberwiegend als Gruenland (Weide, Wiese) genutzt und grenzen z.T. direkt ans Wasser. Das Hurler Meer ist von Kopfweiden umgeben, dazu kommen einzelne Pappeln. Der Uferbereich ist mit naehrstoffliebenden Hochstauden, z.B. Iris bewachsen. An einer Seite steht ein Wohnhaus, die anderen Seiten grenzen (hinter dem Baumguertel) an Acker und Gruenland. Das am Empeler Meer vorhandene Röhricht wird von Hybridpappeln beschattet (Beeinträchtigung). Das Gebiet hat als Rast- und Überwinterungsstätte für den europäischen Vogelzug internationale Bedeutung. Schon allein aufgrund des Brutvorkommens der äußerst seltenen Trauerseeschwalbe in Nordrhein-Westfalen besitzt das Gebiet herausragende Bedeutung. Außerdem sind die Gewässer nicht nur wichtige Ruhe-, sondern auch Nahrungsbereiche für die hier überwinternden Gänse, Zwerg- und Singschwäne sowie zahlreiche weitere Wasser- und Watvogelarten. Bei den Wasservögeln zeigt sich eine deutliche Trendumkehr nach dem dramatischen Rückgang der gefährdeten Wasser- und Wiesenvögel bis 1998 (Sudmann 2011b). Allerdings sind die Wiesenvogelarten und Ackerbrüter aus diesem Teilgebiet verschwunden und allenfalls unregelmäßig als Randsiedler vorhanden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (43,24 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (146,07 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,03 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,03 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,78 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,79 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,33 ha)
  • Hecke <BD0> (0,79 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,35 ha)
  • Schnitthecke <BD5> (0,03 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (2,62 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (1,09 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (1,81 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,26 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,68 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,05 ha)
  • Allee <BH0> (0,01 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,16 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,07 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,79 ha)
  • Fettwiese <EA0> (8,03 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (0,05 ha)
  • Fettweide <EB0> (108,11 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (0,08 ha)
  • Flutrasen <EC5> (1,06 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,01 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,01 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,02 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (3,14 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (33,78 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,03 ha)
  • Mühlenteich, Gräfte <FF3> (0,43 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,58 ha)
  • Graben <FN0> (0,62 ha)
  • Acker <HA0> (15,14 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,65 ha)
  • Brachfläche der Gleisanlagen, Bahngelände <HD9> (0,02 ha)
  • Böschung <HH0> (0,10 ha)
  • Fliessgewässerböschung, Uferrandstreifen <HH8> (0,10 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,41 ha)
  • Stadtpark, Schlosspark <HM1> (0,18 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,81 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,05 ha)
  • Mauer, Trockenmauer <HN2> (0,01 ha)
  • Ruine <HN3> (0,05 ha)
  • Verfugte Mauer, Betonmauer <HN4> (0,03 ha)
  • Hofplatz, Lagerplatz <HT0> (0,27 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (1,07 ha)
  • Trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0> (0,11 ha)
  • Feuchte Annuellenflur <LA0> (0,01 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,31 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,89 ha)
  • Gemischte Bauflächen, Wohnbaufläche <SB0> (0,35 ha)
  • Sport- und Freizeitanlage (wassergebunden) <SF0> (0,02 ha)
  • Ballsportplatz <SL0> (0,01 ha)
  • Verkehrsstrassen <VA0> (0,19 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,68 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,00 ha)
  • Kleinstrukturen <WA0> (0,17 ha)
  • Scheune, Schuppen, Abfall <WB0> (0,09 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braunes Zypergras (Cyperus fuscus)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Bucklige Wasserlinse (Lemna gibba)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Fünfblättriger Wilder Wein (Parthenocissus inserta)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Strandsimse (Bolboschoenus maritimus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Gänzefuss (unbestimmt) (Chenopodium spec.)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Mäuseschwänzchen (Myosurus minimus)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Roggen-Gerste (Hordeum secalinum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Storchschnabel (unbestimmt) (Geranium spec.)
  • Strahlenlose Kamille (Matricaria discoidea)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taubnessel (unbestimmt) (Lamium spec.)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Verwachsenblättriger Zweizahn (Bidens connata)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Alttext BK-4103-904:
    Zur Erhaltung und Förderung der FFH-Lebensräume Auwald, Altwässer und magere Flachlandmähwiesen und der begleitenden ffh-relevanten Tierarten
    gemaess LG Paragraph 20a,b - wegen seiner besonderen Bedeutung als
    -Brut- und Ueberwinterungsgebiet zahlreicher seltener zum Teil
    landesweit gefaehrdeter Vogelarten (insbesondere der Brut- und Rastvögel der EG-VSR)
    - zum Schutz und Erhalt einer naturnahen Auenlandschaft
    - zum Schutz und Erhalt einer natuerlichen Verlandungszonierung mit
    Schwimmpflanzen und Roehrichtguertel mit seltenen und gefaehrdeten
    Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Beschattung, zu stark (Empeler Meer)
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Muellablagerung, Bauschutt
Maßnahmen:
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