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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Rheurdt-Schaephuysener Kuhlenzug (KLE-061)

Objektbezeichnung:

NSG Rheurdt-Schaephuysener Kuhlenzug

Kennung:

KLE-061

Ort: Rheurdt
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 88,73 ha
Offizielle Fläche: 88,70 ha
Flächenanzahl: 5
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2013
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4504-0012
  • BK-4504-0013
  • BK-4504-0016
  • BK-4505-0063
Kennung:

BK-4504-0012

Objektbezeichnung:

Pastorskuhlen und Kuhlen westlich Elspaß

Link zur Karte: BK-4504-0012
Objektbeschreibung: Nordöstlich von Rheurdt liegt in der Niederung der Nenneper Fleuth eine Kette ehemaliger Torfkuhlen, bei denen es sich heute um relativ flache, nährstoffreiche Teiche handelt. Hier erfasst wurden die Pastorskuhlen unmittelbar am Ortsrand von Rheurdt und ein Kuhlenkomplex westlich Hof Elspaß. Die Teiche zeichnen sich, im Gegensatz zu den zwischen diesen liegenden, deutlich naturnäheren und als separates Biotop erfassten Gewässern, durch eine ausgedehnte Bebauung von unmittelbar an das Ufer grenzenden Grundstücken mit Wohn- und Wochenendhäusern aus, einschließlich Nutzung zu verschiedenen Freizeitaktivitäten, Angeln usw. An nicht bebauten Uferabschnitten haben sich Erlen-Ufergehölze erhalten, teilweise grenzen kleine, schwach feuchte Erlenwäldchen an. Lokal ist Unterwasservegetation ausgebildet. Die Teiche sind Bestandteil eines landschaftsraumtypisch ausgebildeten Biotopkomplexes aus ehemaligen Torfkuhlen, welcher ein bedeutendes Vernetzungselement des Biotopverbundes in der mittleren Niederrheinebene darstellt. Entwicklungsziele sind vor allem der Erhalt und die Optimierung der Teiche mit Ufergehölzen, Wasserpflanzenvegetation und angrenzenden Erlenwäldchen. Insbesondere eine weitere Bebauung der Ufer bzw. des nahen Umfeldes sollte vermieden werden, sowie jeglicher Nährstoffeintrag in die flachen, bereits sehr nährstoffreichen Teiche.
Kennung:

BK-4504-0013

Objektbezeichnung:

Kaplanskuhlen und Kuhlen nördlich Schopmannshof

Link zur Karte: BK-4504-0013
Objektbeschreibung: Nordöstlich von Rheurdt liegt in der Niederung der Nenneper Fleuth eine Kette ehemaliger Torfkuhlen, bei denen es sich heute um relativ flache, nährstoffreiche Teiche handelt. Der hier erfasste Abschnitt von den Kaplanskuhlen bis zu den Kuhlen nördlich von Schopmannshof zeichnet sich durch einen hohen Anteil naturnaher Gewässer mit nur geringer Störung und gut ausgebildeter Ufer- und Wasserpflanzenvegetation aus, einschließlich kleiner angrenzender Bruchwälder und -gebüsche. Die fast 900 m lange Kaplanskuhle weist vor allem größere Teichrosenbestände auf, daneben Ufergehölze, lokal artenreiche Uferhochstaudenfluren u.a. Am südlichen Ende findet sich ein kleines Bruchgebüsch, im Norden südlich Schopmannshof gut ausgebildete Sumpfwaldflächen. Der mittlere Teil der Kaplankuhle ist durch Bebauung unmittelbar an das Ufer grenzender Grundstücke mit Wochenendhäusern beeinträchtigt. Der zweite Kuhlenkomplex nördlich Schopmannshof zeichnet sich durch das Vorkommen von Erlenbruchwald mit einigen sehr alten Erlen-Stockausschlägen aus, sowohl inselartig als auch als schmale Streifen entlang der Gewässer mit fließenden Übergängen zwischen Wasser und Land. Wasserpflanzenvegetation ist in diesem durch eine Bundesstraße zweigeteilten Teichkomplex nicht ausgebildet. Weitere Biotoptypen sind lokal feuchtes Grünland und schwach feuchte Erlenwäldchen. Der landschaftsraumtypisch ausgebildete Biotopkomplex aus ehemaligen Torfkuhlen ist Lebensraum zahlreicher, teilweise gefährdeter Pflanzen- und Tierarten und stellt ein bedeutendes Vernetzungselement des Biotopverbundes in der mittleren Niederrheinebene dar. Entwicklungsziele sind vor allem der Erhalt und die Optimierung der Gewässer mit Wasserpflanzenvegetation und Erlenbruchwald. Insbesondere eine weitere Bebauung der Ufer bzw. des nahen Umfeldes sollte vermieden werden, sowie jeglicher Nährstoffeintrag in die flachen, bereits sehr nährstoffreichen Teiche.
Kennung:

BK-4504-0016

Objektbezeichnung:

Meenenkaule, Littardkuhlen, Hacksteinskaule, Kleiner und Großer Parsick u.a. Kuhlen

Link zur Karte: BK-4504-0016
Objektbeschreibung: Ausgedehnter, insgesamt ca. 7 km langer Niederungszug entlang von Niepkanal, Littardscher Kendel und Landwehrbach mit einer Vielzahl von Teichen (Kuhlen), die aus ehemaligen Torfstichen hervorgegangen sind. Weitere wertbestimmende Biotoptypen sind unterschiedliche Gehölzstrukturen und teilweise feuchtes Grünland. Die nährstoffreichen, flachen Gewässer sind von sehr unterschiedlicher Größe, teils mehrere ha groß und weisen häufig Schwimmblattvegetation aus Teichrosen auf. Die naturnäher ausgeprägten Gewässer sind von Ufergehölzen umgeben (z.B. Meenenkaule und einige der Littardkuhlen), an anderen Gewässern sind die Ufer durch Campingplätze oder Ferien-/Wochenendhäuser in unterschiedlichem Maße verbaut und beeinträchtigt (v.a. Großer Parsick, Teil der Littardkuhlen). Der größte Teil der Gewässer wird von den Gräben im Haupt- oder Nebenschluss durchflossen. Entlang der Gräben finden sich zumeist Ufergehölze aus Erlen, Eschen, Weiden, zwischen den Gewässern liegen darüber hinaus unterschiedliche, teils ältere Gehölzbestände aus Erlen, Eichen u.a. Im Norden und Westen des Gebietes wurden einige Grünlandflächen einbezogen, bei denen es sich großenteils entweder um Weidegrünland, oder, an der Nordspitze des Biotops, um eine teilweise feuchte, seggenreiche Wiese handelt (angrenzende, intensiv genutzte und artenarme Mähweiden wurden i.d.R. nicht erfasst). Der ausgedehnte Niederungszug mit zahlreichen Gewässern stellt einen landschaftsraumtypisch ausgebildeten Biotopkomplex und ein bedeutendes Vernetzungselement des Biotopverbundes in der mittleren Niederrheinebene dar. Durch angrenzende naturnahe Wälder, insbesondere das große Waldgebiet Rheurdt/Littard, erfährt das Gebiet zusätzliche Aufwertung als Bestandteil eines großen, naturnahen Lebensraumkomplexes in intensiv genutztem Umfeld. Entwicklungsziele sind vor allem der Erhalt und die Optimierung der Teiche mit Wasserpflanzenvegetation und angrenzenden naturnahen Gehölzbeständen. Insbesondere eine weitere Bebauung der Ufer bzw. des nahen Umfeldes sollte vermieden werden, sowie jeglicher Nährstoffeintrag in die flachen, bereits sehr nährstoffreichen Teiche. Ein weiteres Ziel ist der Erhalt von teilweise feuchtem Grünland durch extensive Bewirtschaftung.
Kennung:

BK-4505-0063

Objektbezeichnung:

Laubwald südlich von Schloss Bloemersheim

Link zur Karte: BK-4505-0063
Objektbeschreibung: Auf Klever Kreisgebiet liegender Teil der Nieper Altrheinrinne mit Bruchwald, kleinen Seggenriedern, Röhricht, einem Teich sowie weiteren, teilweise mäßig feuchten Wäldern. Östlich grenzt auf Weseler Seite das NSG "Nieper Altrheinrinne bei Bloemersheim" an, die wertbestimmenden Biotope sind großenteils kreisübergreifend gelegen. Das Gebiet erstreckt sich entlang des grabenartig angelegten Niepkanals. Besonders hervorzuhebende Bestandteile sind ein Biotopkomplex aus einem sehr nassen Erlen-Bruchwald und kleinen Seggenriedern (größere Bestände der gefährdeten Ufersegge). Der Bereich steht über einen Abzweig mit dem Niepkanal in Verbindung und wurde augenscheinlich auf diese Weise wieder stärker vernässt. Im Norden des Gebietes liegt bei Schloss Bloemersheim ein Teich mit Teichrosen und einem Schilfröhricht. Darüber hinaus finden sich unterschiedliche Waldtypen im Gebiet, vor allem mäßig feuchter Erlen- und Pappelmischwald sowie Eichenmischwald mit höherem Anteil von starkem Baumholz. Am Waldrand im Westen entlang des Weges einige Exemplare von Buchen-Altholz sowie eine kurze Allee ebenfalls mit Altholz. Das Gebiet am Niepkanal unmittelbar angrenzend an das NSG Nieper Altrheinrinne stellt zusammen mit diesem ein wertvolles Vernetzungselement des Biotopverbundes in der mittleren Niederrheinebene dar. Es ist Bestandteil einer Kette von Feuchtlebensräumen entlang der Niederung von Niepkanal, Littardscher Kendel usw. Entwicklungsziele sind, neben dem Erhalt der vorhandenen Feuchtbiotope und bodenständigen Laubwälder einschließlich des vorhandenen Altholzes, vor allem die Entnahme der nicht bodenständigen Gehölze. Wünschenswert wäre eine weitere Vernässung von Teilbereichen des Gebietes.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (6,37 ha)
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (12,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (16,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (1,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (3,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (8,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Alleen <NBH0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,30 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (6,50 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,37 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (11,76 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (30,00 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (6,14 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (8,76 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (1,24 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (2,50 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,80 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,50 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,30 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (3,00 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,22 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (8,00 ha)
  • Allee <BH0> (0,10 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,12 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,18 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,50 ha)
  • Fettweide <EB0> (4,50 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,37 ha)
  • Teich <FF0> (53,81 ha)
  • Graben <FN0> (1,00 ha)
  • Graben mit extensiver Instandhaltung <FN3> (0,26 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (2,00 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,50 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Chinesischer Götterbaum (Ailanthus altissima)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Straussfarn (Matteuccia struthiopteris)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt von Teichen und angrenzenden Erlenwäldchen als Bestandteil einer ausgedehnten, naturraumtypisch ausgebildeten Kette ehemaliger Torfkuhlen, welche ein wertvolles Feuchtgebiet und Lebensraum zahlreicher, teilweise gefährdeter Tier- und Pflanzenarten darstellt.
  • Erhalt einer naturraumtypischen Kette ehemaliger Torfkuhlen mit Wasserpflanzenvegetation und Erlenbruchwald als wertvolles Feuchtgebiet und Lebensraum zahlreicher, teilweise gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.
  • Erhalt und Entwicklung eines ausgedehnten, naturraumtypisch ausgeprägten Niederungsbereiches mit einer Kette ehemaliger Torfkuhlen, verschiedener Gehölze und Grünland als wertvolles Feuchtgebiet und Lebensraum zahlreicher, teilweise gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.
  • Erhaltung und Optimierung der vorhandenen Biotopkomplexe als Refugial- und Lebensraum für an nasse und feuchte Standorte und an Fliess- und Stillgewässer gebundene, teilweise seltene und gefährdete wildlebende Tier- und
    Pflanzenarten.
Gefährdungen:
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (Pappeln, Roteichen, Fichten)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch (Bebauung der Ufer)
  • Uferverbau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
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