Inhalt:
Naturschutzgebiet Rheinaue Worringen-Langel (K-010)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rheinaue Worringen-Langel |
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Kennung: |
K-010 |
Ort: | Koeln |
Kreis: | Koeln |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 204,93 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1989 |
Inkraft: | 1991 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4907-0012 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rheinaue Worringen-Langel |
Link zur Karte: | BK-4907-0012 |
Objektbeschreibung: | Zu dem im Norden Kölns gelegenen Naturschutzgebiet gehört die linke Stromseite des Rheins. Diese ist mit Buhnen bewehrt. Der Uferbereich ist kiesig mit einigen Schlammauflagen und trägt teilweise eine feuchte Annuellenflur, die in eine feuchte Hochstaudenflur zum Damm hin übergeht. Innen schließen sich ausgedehnte Fettweiden und -wiesen an. Ein nicht durchströmter und teilweise über den nördlichen Randkanal angebundener Altarm verläuft längs durch ein Fünftel des Gebietes nach Süden und endet vor einer Fettwiese. Pappelforste mit hohem Nitro- und Neophytenanteil und Ackerflächen nehmen einen großen Teil des Gebietes ein, unterbrochen durch Fettwiesen, -weiden und -brachen sowie Gruppen von Kleingehölzen. Das Gebiet beeindruckt durch seine Größe und Komplexität. Teile der Schlammfluren sowie der Fettwiesen und -weiden sind FFH-Lebensraumtypen. Auf den offenen Flächen brüten noch Feldvögel. Der Rhein ist hier Teil des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen". Die Gesamtfläche hat ein hohes Entwicklungspotential. Als Trittstein im Biotopverbund der FFH-Fischschutzzonen ist das Gebiet von internationaler Bedeutung. Landesweite Bedeutung hat der terrestrische Teil im Verbund der Rheinauen. Der hier brütende Feldvogelbestand ist mindestens von regionaler Bedeutung. Der Erhalt der Schlammfluren, Wiesen und Weiden sowie die Umwandlung der Pappelforste und Ackerflächen in naturnähere Nutzungsformen ist Hauptentwicklungsziel. Die Freizeitnutzung sollte naturschutzgerecht ausgerichtet und damit reduziert und überwacht werden. Der Erhalt des Feldvogelbestandes hat Vorrang. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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