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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Aberg-Herrengraben (LIP-013)

Objektbezeichnung:

NSG Aberg-Herrengraben

Kennung:

LIP-013

Ort: Kalletal
Kreis: Lippe
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 107,82 ha
Offizielle Fläche: 107,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1995
Inkraft: 1999
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess LG Paragraph 20,

- Zur Erhaltung, Foerderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften
und Lebensstaetten bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere
zum Erhalt und zur Foerderung von Laubwald- Altholzbestaenden als Lebensgrund-
lage fuer die spezialisierten Altholz- und Totholzbewohner unter besonderer
Beruecksichtigung der Lebensraumansprueche des Graureihers und zur Erhaltung
und Wiederherstellung von extensiv genutzten Gruenlandbereichen als Voraussetzung
zur Entwicklung von Feuchtgebiets-Lebensraumanspruechen des Graureihers,
- Zum Schutz der Auenlandschaft der Weser und der Fliessgewaesser des Herrengrabens,
des Heipker Baches, des Eselsbaches und der Weser,
- Zur Erhaltung und Foerderung von Biotoptypen wie naturnahe Buchen-, Eichen- und
Bach-Erlen-Eschenwaelder sowie Kopfbaumreihen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-LIP-00021
Kennung:

BK-3819-0026

Objektbezeichnung:

NSG Aberg-Herrengraben

Link zur Karte: BK-3819-0026
Objektbeschreibung: 1.Gebietsbeschreibung Das Gebiet umfasst einen Abschnitt der Weseraue mit anschließender, bewaldeter Terrassenkante (Aberg und Burgberg) zwischen Varenholz und Erder. An der steilen, nordexponierten Terrassenkante, die etwa 40m zur Weseaue hin abfällt, stockt auf Steinmergelkeuper vornehmlich mittelalter bis alter mäßig bodensaurer Eichen-Buchenwald, der am Hangfuß Edellaubhölzer wie Esche und Bergahorn aufweist. Hier treten auch Basen- und Feuchtezeiger hinzu bzw. sind auf nassem Untergrund Pappelbestände und Röhrichte vorhanden. Die Terrassenkante wird von zwei Quellbächen (Heipker Bach und Eselsbach) durchbrochen, deren Kerbtäler durch Wegebau und Pappelanbau beeinträchtigt worden sind. Daneben gibt es einige Trockentäler. Die Weseraue wird weitgehend von intensiv genutztem oder aber brachgefallenem Grünland (heute Hochstaudenfluren, beidseits des Herrengrabens) und einer großen Ackerfläche, die von einem Grünlandartigen Pufferstreifen umgeben ist, eingenommen. Auf Höhe der Einmündung des Herrengrabens in die Weser und im östlichen Teil (westlich des Beutebrinks) ist das Grünland südlich des Herrengrabens artenreicher. Im westlichen und östlichen Bereich sind alte Kopfweiden erhalten. Die Feucht- und Nassbrachen werden weitgehend von Brennnesseln beherrscht, zahlreiche andere Stauden sind aber frequent vorhanden. Bereichert wird das Gebiet durch den Herrengraben, der auf weiten Strecken von einem schmalen Uferstreifen aus Gehölzen, Hochstauden und Röhricht begleitet wird. Er verläuft z.T. in einer Senke, die ehemals von einem Weserarm durchflossen wurde (alte Brücke noch vorhanden). Im Mündungsbereich in die Weser ist dieser noch als naturnahes, aber eutrophes Gewässer erhalten. Hier sind - unter einem Schirm aus mächtigen Hybridpappeln - Weidenufergehölze und ein breiter Röhrichtsaum auf schlammigem Substrat ausgebildet, wo sich im Zuge gesunkener Grundwasserflurabstände aber in zunehmendem Maße Brennnesseln und Drüsiges Springkraut etabliert haben. An gut besonnten Stellen ist der Herrengraben reich an Wasser- und Bachröhrichtpflanzen, in Bereichen mit Ufergehölzen am Südufer fehlt submerse Vegetation. Die Weser ist begradigt und mit steilen technisch geformten Uferböschungen versehen, die nur einen schmalen Röhrichtsaum zulassen. Die höhergelegenen Böschungsbereiche werden von Hochstaudenfluren mit teilweise höherem Anteil an Rohrglanzgras eingenommen 2.Wertigkeit Wertgebend sind die Hangkante selbst (geologisch wertvoll) und der Waldbestand, der Herrengraben mit Altarmrest und stellenweise naturnahen Fließgewässerstrukturen sowie der hohe Grünlandanteil und die alten Kopfweiden. Eine Graureiherkolonie befindet sich in einem mit Nadelhölzern durchsetzten Teilbereich des Hangwaldes. Darüber hinaus sind Schwarzmilan und Baumfalke als bemerkenswerte Brutvögel nachgewiesen. Bemerkenswert ist die hohe Siedlungsdichte von Sumpfrohrsängern entlang des Herrengrabens. Im Übergang zur Kiesabgrabung siedeln in der Westhälfte mehrere Schwarzkehlchenpaare sowie ein Neuntöterpaar. Es sind mindestens zwei Grünspechtreviere vorhanden. Am Herrengraben tritt Calopteryx virgo auf. Am Fuße des Abergs hat sich in einer von zwei parallelen Gräben durchzogenen Randsenke eine Grasfroschpopulation gehalten. Die totholzreichen Buchenaltholzbestände sind wertvoll für Totholzfauna und Höhlenbrüter (Hohltaube). In den Kerbtälern reproduzieren Feuersalamander. 3.Entwicklungsziele/ Biotopverbund Das Gebiet fungiert im Rahmen des Biotopverbundes innerhalb des Weserauenkorridors als Vernetzungs- und Rückzugselement. 4. Hauptentwicklungsziele Wiederherstellung naturnaher weitläufiger Auenlandschaften unter Anbindung an die durch Auskiesung entstandenen, stillgewässerreichen Nachbarbereiche.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (20,80 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (69,97 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (9,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,64 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,87 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,52 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (4,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,75 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (0,03 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,08 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,75 ha)
  • Röhrichte (0,32 ha)
  • Suempfe (0,20 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (21,26 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,43 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,22 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,41 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,53 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,10 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (6,61 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (0,42 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,60 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,52 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (2,12 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,07 ha)
  • Ahornwald <AR0> (4,43 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,30 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (1,52 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,40 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,32 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,78 ha)
  • Einzelstrauch <BB2> (0,02 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,45 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,02 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,17 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,61 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,41 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,03 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,15 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,05 ha)
  • Fettwiese <EA0> (29,23 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,09 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,10 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,67 ha)
  • Graben <FN0> (0,39 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (4,14 ha)
  • Hafen <FT0> (0,11 ha)
  • Acker <HA0> (12,28 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,22 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,01 ha)
  • Ruine <HN3> (0,03 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (1,53 ha)
  • Feuchter Waldsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA4> (0,06 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,03 ha)
  • Trockener Waldsaum bzw. Hochstaudenflur, linienförmig <KB4> (0,26 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,05 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (6,73 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,15 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,16 ha)
  • Campingplatz <SJ1> (1,94 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,06 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (2,55 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echte Zaunwinde Sa. (Calystegia sepium agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Fröhliche Brombeere (Rubus frederici)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbliche Hainsimse (Luzula luzulina)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kamm-Laichkraut Sa. (Potamogeton pectinatus agg.)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Trauben-Eiche (Sa.) (Quercus petraea agg.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn (unbestimmt) (Dryopteris spec.)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Ziest (unbestimmt) (Stachys spec.)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
Tierarten:
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines strukturreichen Weserauenabschnittes mit bewaldeter Hangkante
Gefährdungen:
  • Abbau Sand und Kies
  • Ackerbau
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Kopfbaumpflege
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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