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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Emmertal <LP> (LIP-030)

Objektbezeichnung:

NSG Emmertal <LP>

Kennung:

LIP-030

Ort: Luegde
Kreis: Lippe
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 79,80 ha
Offizielle Fläche: 82,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1992
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 LG
insbesondere

- Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung landesweit bedeutsamer Lebensraeume
und Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter sowie landschaftraumtypischer Tier- und
Pflanzenarten innerhalb eines gut ausgebildeten und naturnahen Fliessgewaessersystems
mit reich gegliederter Auenlandschaft und typischen Strukturen wie naturnahes Fliess-
gewaesser mit Fliessgewaesserdynamik, Auwaldreste, Gruenland, Flutmulden, Ufer- und
Kleingehoelzen.

Besondere Bedeutung innerhalb des Naturschutzgebietes haben die Fliessgewaesser mit
Unterwasservegetation. Insbesondere sind die naturnahen Strukturen und die Dynamik des
Fliessgewaessers mit seiner typischen Vegetation und Fauna entsprechend dem jeweiligen
Leitbild des Fliessgewaessertyps, gegebenenfalls in seiner naturlandschaftlichen Praegung
zu erhalten und zu entwickeln,

- Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gruenden,
die im Zusammenhang mit der Entwicklung dieses Landschaftsraumes stehen sowie wegen der
biogeographischen Bedeutung,
- Wegen der Seltenheit, der besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit der Emmer,
- Zur Bewahrung und Wiederherstellung eines guenstigen Erhaltungszustandes der natuerlichen
Lebensraeume und wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse
gemaess Artikel 4 Abs. 4 in Verbindung mit Artikel 2 Abs. 2 der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur
Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Tier und Pflanzen (FFH- Richtlinie) vom 21. Mai 1992 (Abl. EG Nr. L 305, S. 42).

Hierbei handelt es sich um die folgenden fuer die Meldung des FFH-Gebietes DE-4021-301
"Emmertal" ausschlaggebenden natuerlichen Lebensraeume von gemeinschaftlichem Interesse
gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie:

- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260),
- Waldmeister-Buchenwald (9130),
- Stieleichen-Hainbuchenwaelder (9160),
- Hartholz-Auenwaelder (91FO).

Das Gebiet hat darueber hinaus im Gebietsnetz "Natura-2000" fuer folgende Arten des Anhang IV
der FFH-Richtlinie Bedeutung:

- Bachneunauge,
- Groppe,
- Eisvogel,
- Mittelspecht,
- Neuntoeter.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-LIP-00037
Kennung:

BK-4021-902

Objektbezeichnung:

NSG Emmertal

Link zur Karte: BK-4021-902
Objektbeschreibung: Das 472 ha große, im Kreis Lippe liegende NSG umfasst die Emmeraue zwischen dem Schiedersee und der Landesgrenze bei Bad Pyrmont (Nds) sowie einen Abschnitt des Eschenbachtales (linksseitiger Emmerzufluss) und das Tal der Wörmke (rechtsseitiger Emmerzufluss) bis zur Landesgrenze bei Vahlhausen (Nds.). Im Westen wurden an die Emmeraue angrenzende Altholzbestände und ein durch die Bahnlinie Hannover-Altenbeeken abgetrennter Auenbereich ("Am Kleff") in die Abgrenzung aufgenommen. Im weiteren Verlauf entsprechen die NSG-Grenzen der hochwasserfreien Niederterrasse. Die von z.T. lückigen Ufergehölzen gesäumte Emmer durchfließt in gewundenem Verlauf eine parkartige, grünlandgeprägte Aue. Westlich von Lügde durchbricht sie in einem schmalen Tal den Muschelkalkquerriegel am Eingang des Lügder-Pyrmonter-Talkessels und fließt dann in nördlich ausholendem Bogen durch den aufgeweiteten Talraum. Hier reicht der von Hochwässern geprägte Auenbereich im Süden deutlich über das NSG hinaus. Als kiesgeprägter Fluss des Deckgebirges hat sich die Emmer tief in die Auenlehme eingegraben. Mit ihrem reliefreichen Bett weist sie einen naturnahen Charakter auf. Charakteristisch ist die hohe Sedimentfracht aus dem weitgehend unbewaldeten Einzugsgebiet. Seit der Fertigstellung der Emmer-Umflut um den Schiedersee im Jahr 2014 haben sich die Ausgangsvoraussetzungen für die naturnahe Entwicklung des Flusses deutlich verbessert. Aktuell wird die Gewässergüte als gut, der ökologische Zustand als mäßig eingeschätzt. Die Gewässerstrukturgüte liegt bei Stufe 4 bis 7. Diese Einstufung wird durch die natürliche Ausbildung eines kastenförmigen Flussbettes in bis zu 2 m mächtigen Auenlehm-Sedimentschichten beeinflusst. Trotz der schlechten Strukturgüteeinstufung zeigt der Fluss in weiten Bereichen naturnahe Strukturen. Die Abflusswerte schwanken zwischen 2-5 cbm/s (mittlerer Abfluss) und 160 cbm/s. Lokal tritt die Emmer bereits ab Durchflüssen von 50-60 cbm/s über die Ufer. Nur ca. 30% des Hochwasserabflusses verläuft im eigentlichen Emmerprofil. In der Aue weisen schnell abtrocknende Flutrinnen auf die (ehemalige) Dynamik der Hochwasserereignisse hin. Die fruchtbaren Braunen Auenböden werden überwiegend intensiv als Grünland (ertragreiche Fettwiesen) genutzt. Der Grundwasserspiegel ist z.T. bis auf 2-3 m unter Flur abgesenkt. Parallel hierzu erfolgt ein starker Rückgang der Quellschüttungen an den Auenrändern. Nur an den schlecht entwässerten Auenrändern mit z.T. anmoorigen Böden und auf Auengleyen im Südosten der Lügder-Pyrmonter-Wiesen treten lokal Feucht- und Nasswiesenaspekte auf. Mit einer Lauflänge von 11,9 km gehört die Wörmke zu den größeren Nebengewässern der Emmer. In der im Muschelkalk liegenden Quellregion führt sie nur zeitweilig Wasser. Im angrenzenden Unteren Keuper weist der trogförmige Talraum markante, von Keuper-Sandsteinen gebildeten Böschungen mit einem Mosaik aus mageren Grünlandgesellschaften, Brachestadien und Gebüschkomplexen auf. Der abnehmende Nutzungsdruck führt zu einem starken Rückgang der Silikatmagerrasen. Innerhalb der Aue ist die Wörmke streckenweise als stark gewundenes, naturnahes Fließgewässer mit einem schmalen Schwarzerlen-Galeriewald-Saum ausgebildet. Vom Eschenbachtal ist nur der im Muschelkalk liegende Abschnitt zwischen Kixmühle und Lügde Bestandteil des NSG. Die markanten Böschungen des unteren Talraumes werden von harten Terebratelbänken gebildet. Auf basenreichen, flachgründigen Böden wachsen hier artenreiche Halbtrockenrasen und Wärme liebende Gebüschgesellschaften. Das nach Westen hin zunehmend enger werdende Tal wird von Wäldern begrenzt. Die eigentliche Aue wird, abgesehen von schmalen Ufergehölzen und kleinflächigen Aufforstungen in Bachschleifen, von Grünland geprägt. Der bereits in historischer Zeit lokal an eine Talseite verlegte Bachlauf hat sich z.T. tief in die Auensedimente eingegraben. Trotzdem ist er inzwischen überwiegend naturnah. Hervorzuheben ist ein am südlichen Talrand liegender, reich schüttender Quellhorizont (7-Quellen). Im gesamten NSG ist in den letzten Jahrzehnten eine starke Vergrößerung der Bewirtschaftungseinheiten und ein deutlicher Rückgang der Weidenutzung zugunsten einer fast ausschließlichen Mähnutzung erfolgt. Vor allem das Umfeld der Stadt Lügde wird intensiv zur Naherholung genutzt. Das Fließgewässersystem der Emmer mit seiner reich gegliederten Auenlandschaft stellt das bedeutendste Flusssystem im Mittleren Weserbergland und eine wichtige Achse im überregionalen Biotopverbund dar. Von landesweiter Bedeutung ist die hervorragende Ausbildung flutender Wasserpflanzengesellschaften (FFH-Lebensraumtyp 3260 Flüsse mit Unterwasser-Vegetation) mit größeren Vorkommen von Flutendem Hahnenfuß und Durchwachsenem Laichkraut. Zu den wertgebenden auentypischen Strukturen gehören eichenreiche Waldmeister-Buchenwaldgesellschaften (FFH-LRT 9130) an den Auenrändern mit regelmäßigen Bruten von Rot-, Schwarzmilan und Mittelspecht sowie einem Restvorkommen der Flatterulme. Die Altwasserstrukturen der Emmer im Westen des Gebietes gehören zum FFH-LRT 3150 (Natürliche nährstoffreiche Seen und Altarme). Sie stellen überregional bedeutende Amphibien-Laichgewässer dar. Seit 2008 wird hier kontinuierlich der Kammmolch nachgewiesen. Die im Osten der Lügder-Pyrmonter-Wiesen wachsenden seggen- und binsenreiche Ausbildungen feuchter Glatthaferwiesen (LRT 6510, 3 ha) mit Zweizeiliger Segge und Echter Fuchssegge sowie die angrenzenden Nasswiesen (LRT NEC0) mit zahlreichen Feuchtezeigern sind letzte Reste ehemals ausgedehnten Feuchtgrünlandes und von regionaler Bedeutung. Die zunehmende Abtrocknung wird in einem starken Rückgang der Aspekte der Kuckuckslichtnelke und einer Ausdehnung der Fettwiesen deutlich. Durch die fast vollständige Aufgabe der Weidenutzung gehen die Flutrasenaspekte im Gebiet stark zurück. Besonders wertvoll sind die im Verbund mit dem Feuchtgrünland im Osten des Gebietes liegenden, ganzjährig wasserführenden Gräben (Vorkommen der Ringelnatter). Die naturnahen Auen von Eschenbach und Wörmke haben eine herausragende Bedeutung für die Vernetzung der Quellregionen mit dem Flusssystem der Emmer, aber auch für die Anbindung der großen Waldgebiete im Umfeld der Oberläufe an die Gehölzstrukturen der Emmeraue. Von überregionaler Bedeutung sind die Kalk-Magerrasen auf den wärmebegünstigten Muschelkalk-Böschungen des Eschenbachtales. Die arten- und orchideenreichen Halbtrockenrasen (FFH-LRT 6210) beherbergen neben Purpur-Knabenkraut, Geflecktem Knabenkraut, Manns-Knabenkraut, Bienenragwurz und Wald-Hyazinthe zahlreiche weitere RL-Arten (u.a. Fransenenzian, Weidenbl. Alant, Sichelmöhre). Durch das Management der letzten 20 Jahre konnte die floristische Vielfalt erhalten z.T. auch wieder entwickelt werden. Ungeachtet dessen schreitet die faunistische Verarmung fort. So sind u.a. Thymian- und Esparsetten-Widderchen inzwischen im Gebiet ausgestorben. Mit einer hohen Bläulings- und Schachbrettfalterpopulation, einem Rest-Vorkommen des Pflaumen-Zipfelfalters, einer hohen Zauneidechsen- und Blindschleichen-Population ist das Gebiet trotzdem einer der wichtigsten Lebensräume thermophiler Arten im lippischen Südosten. Demgegenüber ist der Arten- und Strukturverlust im Bereich der Silikatmagerrasen auf den Keuper-Böschungen des Wörmketales wesentlich stärker ausgeprägt. Das vorhandene Entwicklungspotential wird u.a. in dem Restvorkommen der Geburtshelferkröte im oberen Wörmketal deutlich. Vorrangige Entwicklungsziele für das NSG sind die Erhaltung und Optimierung der natürlichen Fließgewässer- und Überflutungsdynamik in der Aue zur Sicherung der auentypischen Biotopstrukturen. Hierbei stehen die Optimierung der Gewässer- und Strukturgüte der Emmer zur Förderung der flutenden Wasserpflanzengesellschaften und der dem Flusstyp entsprechenden Fisch- und Muschelfauna im Vordergrund. Durch eine extensive Nutzung der Aue soll der Anteil artenreicher Flachlandmähwiesen (FFH-LRT 6510) erhöht und durch eine Förderung der Beweidung dem dramatischen Rückgang der Flutrasen-Gesellschaften entgegen gewirkt werden. Ergänzend hierzu soll der ehemals durch Hecken und Solitärgehölze geprägte parkartige Charakter der Aue wiederhergestellt und eine weitere Entwässerung des Gebietes verhindert werden. Zum Erhalt der Artenvielfalt wärmebegünstigter, offener, nährstoffarmer Lebensräume sollen die sauren und kalkhaltigen Magergrünlandstrukturen auf den Böschungen der Talauen von Emmer und Wörmke durch geeignete Pflegemaßnahmen (Mahd, Beweidung) langfristig erhalten bzw. wiederhergestellt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,49 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (21,09 ha)
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (0,98 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (5,32 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (18,34 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (6,36 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (33,29 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (13,45 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (18,29 ha)
  • Weichholz-Auenwälder (91E0, Typ A, Prioritärer Lebensraum) <91E0 weide> (0,06 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (7,59 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (6,47 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (2,68 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (67,00 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (16,38 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (20,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (7,80 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (12,68 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (31,87 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (33,98 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (4,79 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,06 ha)
  • Quellbereiche (0,01 ha)
  • Röhrichte (4,70 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (20,29 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,04 ha)
  • Suempfe (0,05 ha)
  • Trockenrasen (0,98 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (0,02 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (14,26 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (22,47 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (1,12 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,28 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (4,07 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (29,80 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,06 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (2,63 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (1,85 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,37 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (8,42 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (0,55 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald nicht heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AH3> (2,69 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (14,34 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,65 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,36 ha)
  • Polterplatz <AT3> (0,24 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (4,04 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (15,00 ha)
  • Verkehrsgehölz <BA4> (0,23 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (10,07 ha)
  • Hecke <BD0> (9,06 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (1,76 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,45 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (2,43 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (0,07 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (1,66 ha)
  • Baumreihe <BF1> (7,57 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,36 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (NaN ha)
  • Obstbaum <BF4> (NaN ha)
  • Obstbaumgruppe, Streuobstbestand <BF5> (2,00 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,33 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,99 ha)
  • Kopfbaum <BG3> (NaN ha)
  • Allee <BH0> (0,13 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,05 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,89 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,07 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,54 ha)
  • Bachröhricht <CF4> (0,12 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (0,98 ha)
  • Fettwiese <EA0> (423,44 ha)
  • Fettweide <EB0> (157,61 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (1,34 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (15,93 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,12 ha)
  • Flutrasen <EC5> (2,46 ha)
  • Magerwiese <ED1> (13,56 ha)
  • Magerweide <ED2> (6,58 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (11,80 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,17 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (2,38 ha)
  • Weiher <FB0> (0,06 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (0,65 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,06 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,12 ha)
  • Teich <FF0> (0,02 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,09 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,15 ha)
  • Klärteich <FF6> (0,38 ha)
  • Bach <FM0> (0,61 ha)
  • Quellbach <FM4> (1,32 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (8,41 ha)
  • Graben <FN0> (0,49 ha)
  • Graben mit Fließgewässervegetation <FN1> (0,36 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (2,45 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (26,25 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (0,07 ha)
  • Acker <HA0> (42,39 ha)
  • Einsaat-Ackerbrache <HB1> (2,83 ha)
  • Bahnlinie <HD3> (1,92 ha)
  • Hochwasserdamm, Deich <HE0> (0,27 ha)
  • Strassenböschung, Damm <HH2> (0,90 ha)
  • Bahnböschung, Damm <HH4> (2,66 ha)
  • Fliessgewässerböschung, Uferrandstreifen <HH8> (0,27 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,41 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (4,71 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (8,41 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,05 ha)
  • Park, Grünanlage <HM0> (0,55 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (1,52 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,61 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (1,94 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (5,32 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,32 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,41 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,65 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,39 ha)
  • Magergrünland-Saum <KC1b> (0,02 ha)
  • Ackerschonstreifen (keine Nutzung) <KC2b> (0,45 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (3,74 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,97 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,37 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (0,06 ha)
  • Gewerbe (Gebäude/Fläche) <SC9> (0,17 ha)
  • Kläranlage <SE8> (1,05 ha)
  • Landesstrasse <VA2b> (0,85 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,07 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (10,33 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (0,61 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (1,72 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) <RL 2>
  • Grosser Abendsegler (Nyctalus noctula) <RL R>
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
  • Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) <RL R>
  • Schwarzmilan (Milvus migrans) <RL R>
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) <RL G>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufrechte Trespe Sa. (Bromus erectus agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bastard-Ulme (Ulmus x hollandica (U. minor x U. glabra))
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel Sa. (Ononis spinosa agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Dreizähniges Knabenkraut (Orchis tridentata)
  • Drüsiger Gilbweiderich (Lysimachia punctata)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Durchwachsenes Laichkraut (Potamogeton perfoliatus)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Pfefferminze (Mentha piperita (M. aquatica x spicata))
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke Sa. (Brachypodium pinnatum agg.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Forsythie (unbestimmt) (Forsythia spec.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frauenmantel (unbestimmt) (Alchemilla spec.)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs-Segge (Carex vulpina)
  • Fuchssches Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geissblatt (unbestimmt) (Lonicera spec.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus aquatilis agg.)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Odermennig (Agrimonia procera)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Großes Schillergras Sa. (Koeleria pyramidata agg.)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriger Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus trichophyllus)
  • Hain-Augentrost Sa. (Euphrasia nemorosa agg.)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hartriegel (unbestimmt) (Cornus spec.)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hildenbrandtia rivularis (Hildenbrandtia rivularis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hoher Steinklee (Melilotus altissimus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Igelkolben (unbestimmt) (Sparganium spec.)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kartoffel-Rose (Rosa rugosa)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauch (Allium sativum)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lebensbaum (unbestimmt) (Thuja spec.)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Melde (unbestimmt) (Atriplex spec.)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moose unbestimmt (Moose unbestimmt)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpur-Knabenkraut (Orchis purpurea)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Riesen-Thuja (Thuja plicata)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rispengras (unbestimmt) (Poa spec.)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosenkranzpappel (Populus deltoides)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schopf-Kreuzblümchen (Polygala comosa)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schwingel (unbestimmt) (Festuca spec.)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Sichelmöhre (Falcaria vulgaris)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spiegel-Brombeere (Rubus speculatus)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Teichfaden (Zannichellia palustris s.l.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Tausendblatt (unbestimmt) (Myriophyllum spec.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weiden-Alant (Inula salicina subsp. salicina)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Pestwurz (Petasites albus)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
  • Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosse Heidelibelle (Sympetrum striolatum)
  • Grosser Abendsegler (Nyctalus noctula)
  • Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Kleinabendsegler (Nyctalus leisleri)
  • Kormoran (Phalacrocorax carbo)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Ohr-Schlammschnecke (Radix auricularia)
  • Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Schwarzmilan (Milvus migrans)
  • Sumpfschrecke (Stethophyma grossum)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
  • Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Weissrandiger Grashüpfer (Chorthippus albomarginatus)
  • Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung eines naturnahen Fliessgewässersystems. Erhalt und Entwicklung einer hinsichtlich der Nutzung
    und Standortvielfalt reich gegliederten Auenlandschaft mit typischen Strukturen (Grünland, Flutmulden, Hänge, Ufer- und
    Kleingehölze)
Gefährdungen:
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung (lokal)
  • Entwaesserungsgraeben
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI) (lokal)
  • Gewaesserbegradigung (WA) (lokal)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch (lokal)
  • Uferbefestigung (WA) (lokal, streckenweise)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession (Trockenrasen)
  • Verkehr
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Obstbaumpflege
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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