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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Hummerbachtal (LIP-050)

Objektbezeichnung:

NSG Hummerbachtal

Kennung:

LIP-050

Ort: Extertal
Kreis: Lippe
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 67,75 ha
Offizielle Fläche: 68,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet er-folgt gemäß § 20 LG insbesondere
- zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung eines regional bedeutsamen, naturnahen
Bachtales in muldenförmiger Ausprägung, einschließlich seines Quellbereiches und des an-
grenzenden strukturreichen Laubwald - Hecken - Grünland -Komplexes im Landschaftsraum
Alverdisser Höhen als Lebensraum für seltene, gefährdete sowie landschaftsraumtypische
wildlebende Pflanzen- und Tierarten.Hierbei handelt es sich vor allem um folgende Lebens-
räume bzw. Biotoptypen:
Hierbei handelt es sich vor allem um folgende Lebensräume bzw. Biotoptypen:
- Quell-, Fließ- und natürliche Stillgewäs-ser mit ihrer Unterwasservegetation, begleitenden
Hochstaudenfluren, Röhrichtsäumen und Ufergehölzen,
- naturnahe Waldbereiche, wie Auewaldreste des bachbegleitenden Erlenwaldes, Hainsimsen-
Buchenwälder, Buchen- und Buchenmischwälder,
- Grünland verschiedener Feuchtestufen und Nutzungsintensität sowie Moore, Sümpfe, Riede
und Röhrichte,
- Gehölzstrukturen, wie Hecken, Feldgehölze, Einzelbäume , Obstwiesen und -bäume,

- zur Sicherung eines strukturreichen Bachtales als Kernbereich für Nass- und Feuchtgrünland im
Landschaftsraum sowie dem angrenzenden Wald-, Hecken- Grünlandkomplex als Pufferzone
und Vernetzungslebensraum mit positiver Entwicklungstendenz,

- zum Schutz der hier vorkommenden ge-fährdeten Tier- und Pflanzenarten.
U.a. kommen folgende gefährdete Rote-Liste-Pflanzenarten im Gebiet vor:
- Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhi-za majalis agg.) RL 2,
- Gefleckter Schierling (Conium macula-tum) RL 3,
- Schachbrettblume (Fritillaria meleagris), RL 1, vermutlich alteingebürgert,
- Breitblättriges Wollgras (Eriophorum lati-folium), RL 99 2N,
- Stern-Segge (Carex echinata) RL 99
- Bergulme (Ulmus glabra), RL 99 3.
Das Gebiet stellt sich auch als wertvoller Bereich für Amphibien, Fische, Hecken- und Gebüsch-
brüter, Libellen, Schmetterlinge und Wiesenbrüter dar.
U.a. kommen folgende gefährdete Rote-Liste-Tierarten im Gebiet vor:
- Bachforelle (RL 3),
- Teichrohrsänger(RL 3),
- Nachtigall (RL 3),

- aus wissenschaftlichen, landeskundlichen natur- und erdgeschichtlichen Gründen,

- wegen der Seltenheit verschiedener vegetationskundlich wertvoller Flächen, der besonderen
Eigenart und hervorragenden Schönheit sowie des Blütenreichtums in diesem strukturreichen
Biotopkomplex.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-LIP-00013
  • BK-LIP-00014
Kennung:

BK-3920-0003

Objektbezeichnung:

NSG Hummerbachtal

Link zur Karte: BK-3920-0003
Objektbeschreibung: 1. Gebietsbeschreibung Südlich der Hohen Asch im Landschaftsraum Alverdisser Höhen gelegener Laubwald-Hecken-Grünland-Komplex im Talraum des Hummerbachs (Oberlauf). Die zum Teil artenreichen, meist mäßig fett ausgebildeten Grünländer umfassen Wiesen und Weideland unterschiedlicher Ausprägungen, Feucht- und Nasswiesen sowie ein Kleinseggenried. Allgemein sind im gesamten Offenbereich die gliedernden, artenreichen Heckenzüge landschaftsprägend. Mehrere Obstbaumbestände sind als Kulturlandschaftsrelikte erhalten bzw. im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen angelegt worden. Die bewaldeten Bereiche setzen sich zu einem großen Teil aus Buchenwaldgesellschaften zusammen, die Übergänge von Hainsimsen-Buchenwäldern zu Waldmeisterbuchenwäldern darstellen. Die Waldparzellen nordwestlich Hummersiek sind z.T. aus Niederwäldern hervorgegangen. In den oftmals flachgründigen Waldbereichen finden sich vielfach Spuren historischer Steinschürfungen. 2. Wertigkeit Der südöstliche Bereich der Talaue mit seinen Feuchtwiesen, die mehrere gefährdete Pflanzenarten beherbergt, stellt den wertvollsten Abschnitt dar. Genannt sei hier größere Vorkommen von Dactylorhiza majalis, Carex panicea, Valeriana dioica und anderen. Der Wert des Gebietes ergibt sich ansonsten aus dem hohen Anteil an altem Buchenwald und dem hohen Strukturreichtum der durch Hecken und Feldgehölze unterteilten landwirtschaftlichen Nutzflächen. Wertvolles Anschauungsobjekt der Übergänge von Hainsimsen-Buchenwäldern zu Waldmeister-Buchenwäldern an der Grenze von Oberem zum Mittleren Keuper. 3. Entwicklungsziele/ Biotopverbund Zur Entwicklung und Wiederherstellung eines regional bedeutsamen, naturnahen Bachtales in muldenförmiger Ausprägung, einschließlich seines Quellbereiches, insbesondere eines artenreichen Kleinseggenrieds und artenreicher Feuchtwiesen. Zur Entwicklung eines strukturreichen Laubwald-, Hecken-, Grünland-Komplexes. 4. Hauptentwicklungsziel Erhaltung und Förderung der strukturellen Vielfalt dieses Biotopkomplexes unter besonderer Berücksichtigung der wertvollen Feuchtbereiche. Die Entwicklungsmaßnahmen sollten ebenso auf den behutsamen Umbau sämtlicher bewaldeten Bereiche in standortgemäße Waldgesellschaften, die Fortführung der Gehölzstrukturen einschließenden und somit hutelandschaftsartigen Weidewirtschaft westlich des Drostenhofes konzentrieren.
Kennung:

BK-3920-174

Objektbezeichnung:

Wald-Grünland-Heckenkomlex am Südhang der Hohen Asch

Link zur Karte: BK-3920-174
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den Südhang der Hohen Asch, der im östlichen Bereich von Wald bedeckt wird und sich durch seinen hohen Anteil an altem Buchenwald auszeichnet. Im westlichen Bereich löst sich der Wald in Feldgehölze und mehrreihige Hecken auf, die von Wiesen und z.T. brachgefallenen Äckern umgeben sind. Die Waldparzellen sind z.T. aus Niederwäldern hervorgegangen. Der Wert des Gebietes ergibt sich aus dem hohen Anteil an altem Buchenwald und dem hohen Strukturreichtum der durch Hecken und Feldgehölze unterteilten landwirtschaftlichen Nutzflächen. Die südlich des Hummerbruches gelegene Teilfläche umfasst einen lichten Buchenaltholzbestand mit einer Parzelle aus Rot-Eichenstangenholz.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (5,99 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (28,44 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (5,12 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (18,22 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (3,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,51 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (3,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (3,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (2,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (16,92 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,68 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (1,78 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,38 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (5,66 ha)
  • Röhrichte (0,04 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,05 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (29,90 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (4,82 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (1,50 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (0,51 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (1,50 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (5,30 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,70 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,50 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (1,44 ha)
  • Ahornwald <AR0> (2,53 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,20 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (3,00 ha)
  • Hecke <BD0> (2,36 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (4,04 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,12 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,20 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,17 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,20 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,16 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,05 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,04 ha)
  • Fettwiese <EA0> (30,19 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,58 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (2,71 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,48 ha)
  • Magerwiese <ED1> (4,75 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,30 ha)
  • Teich <FF0> (0,12 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,40 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,43 ha)
  • Acker <HA0> (2,00 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (3,00 ha)
  • staudenreiche Ackerbrache <HB3> (0,20 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (1,06 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,72 ha)
  • Wohn-, Erschliessungsstrasse <VA7> (0,50 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,50 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bäumchenartiges Leitermoos (Climacium dendroides)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenmantel (unbestimmt) (Alchemilla spec.)
  • Fuchsschwanz-Bäumchenmoos (Thamnobryum alopecurum)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbgrüner Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleines Muschelmoos (Plagiochila porelloides)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Saat-Weizen (Triticum aestivum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung eines strukturreichen Laubwald-Hecken-Grünlandkomplexes mit alten Gehölzbeständen. Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Bachtales mit wertvollen Feuchtgrünland- und Seggensumpfflächen sowie sich naturnah entwickenden Auewaldresten und Teichen, die Lebensraum für mehrere gefährdete und selten Pflanzenarten bieten.
  • Erhaltung eines strukturreichen Laubwald-Hecken-Grünlandkomplexes mit alten Gehölzbeständen
Gefährdungen:
  • Beschattung, zu stark (ehem. Hohlweg, Teiche)
  • Beseitigung alter Baeume (FW)
  • Drainage
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Teichbau (FI) (alte Betonbecken wirken als Tierfallen)
Maßnahmen:
  • Auf den Stock setzen, abschnittsweise
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Aufforstung
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Obstbaumpflege
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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