Inhalt:
Naturschutzgebiet Stilleking (MK-043)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Stilleking |
---|---|
Kennung: |
MK-043 |
Ort: | Luedenscheid |
Kreis: | Maerkischer Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 151,62 ha |
Offizielle Fläche: | 152,90 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1993 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4811-149 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Truppenuebungsplatz Stilleking und Hemecketal |
Link zur Karte: | BK-4811-149 |
Objektbeschreibung: | Der Truppenübungsplatz Stilleking bildet ein ausgedehntes nährstoffarmes Areal und besteht im wesentlichen aus großflächigen, hügeligen Magergrünlandkomplexen, welche durch Waldflächen, Gehölzstreifen und Baumgruppen in Einzelflächen mit teilweise mehr als 500 m Durchmesser aufgeteilt werden. Die Spanne der vorgefundenen Ausbildungen reicht von trocken bis stau- und sickerfeucht. Daneben sind kleinflächig Fragmente von Borstgrasrasen, Zwergstrauchheiden und Silikattrockenrasen vorhanden. Infolge Nutzungsaufgabe sind nahezu alle Magergrünlandbiotope mehr oder weniger verbracht, stellenweise sind artenarme Stadien von acidophilen Saumgesellschaften entstanden. In 2003 wurde jedoch der größte Teil der Flächen als extensive Rinderweide abgezäunt. Der Rest der Flächen wird mit Schafen beweidet. Neben naturnah mäandrierenden Bachläufen sind einige stehende Kleingewässer zu finden. Einen ausgedehnten staufeuchten Bereich mit einigen flachen Kleingewässern bildet das hochgelegene Quellgebiet des Grünen Siepens. Feuchtweide und bachbegleitende Hochstaudenfluren kennzeichnen das im Osten anschließende Hemecketal sowie das westlich noch angeschnittene Schibbecke-Tal. Bei den Waldtypen des Gebiets überwiegen Hainsimsen-Buchenwald und Fichtenforste. In den teils siepenartigen Bachtälchen stockt auch quelliger Erlen-Eschen-Auwald. Im Gebiet kommen folgende § 62 - Biotoptypen vor: - Magergrünland (EC2 und EE4) - Nass- und Feuchtgruenland (EE3) - Quellen (FK2) - naturnahe unverbaute Bachabschnitte (FM1 und FM2) - naturnahe stehende Gewaesser (FD) - Zwergstrauchheiden (DA1, DA2 und DA3) - Borstgrasrasen (DF) - Auenwaelder (AC5 , AM2) |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.