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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Ebbebach-Tal (MK-106)

Objektbezeichnung:

NSG Ebbebach-Tal

Kennung:

MK-106

Ort: Meinerzhagen
Kreis: Maerkischer Kreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 6,01 ha
Offizielle Fläche: 6,01 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2000
Inkraft: 2001
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4812-0041
  • BK-4812-172
Kennung:

BK-4812-0041

Objektbezeichnung:

Teilflächen NSG Ebbebach-Tal

Link zur Karte: BK-4812-0041
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4812-172

Objektbezeichnung:

NSG Ebbebach-Tal - Tal des Ebbebaches zwischen Schaffeld und Vossiepen

Link zur Karte: BK-4812-172
Objektbeschreibung: Zwischen Schaffeld und Vossiepen fliesst der Ebbebach durch ein landschaftstypisches Kerbtal mit Gruenlandnutzung. Die Osthaenge sind steil, die Westhaenge streichen flach aus. Der Bach maeandriert naturnah mit maessiger Fliessgeschwindigkeit durch das Tal. Auf weiten Strecken begleitet ihn ein Erlen-Ufergehoelz, den Uferbereich nehmen Hochstauden, darunter auch groessere Bestaende des Eisenhut-Hahnenfusses ein. Das Gruenland wird als Wiese und Weide genutzt, groessere Flaechen sind brachgefallen. Die Talwiesen sind frischer bis feuchter Auspraegung und werden vom Aspekt des Schlangenknoeterichs bestimmt. Schwere Beeintraechtigungen des Talraumes liegen in Form einer Fischteichanlage und einer Fichtenaufforstung vor. a = naturnaher Bach mit begleitenden Feuchtwiesen b = naturnaher Bach mit begleitender Gruenlandbrache

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Fichtenwald <AJ0> (0,55 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,24 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (2,38 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,79 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (2,06 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,19 ha)
  • Teich <FF0> (0,16 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,55 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eisenhut-Hahnenfuss (Ranunculus aconitifolius)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
Tierarten:
  • Bachstelze (Motacilla alba)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung eines stark gefaehrdeten und
    landschaftstypischen Wiesentales als Lebensraum zahlreicher, z.T.
    gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • LB-Ausweisung
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