Inhalt:
Naturschutzgebiet Elmchebach-Tal (MK-107)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Elmchebach-Tal |
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Kennung: |
MK-107 |
Ort: | Meinerzhagen |
Kreis: | Maerkischer Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 3,78 ha |
Offizielle Fläche: | 3,78 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2000 |
Inkraft: | 2001 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20,
- zur Erhaltung und Optimierung eines landschaftstypischen Wiesentales mit naturnahem Bachlauf und bachbegleitenden Nass- und Feuchtwiesen als Lebensraum gefaehrdeter Pflanzen- und Tiergemeinschaften |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4812-0069 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Elmchebach-Tal - Tal des Elmche- und Wesebaches im Maerkischen Kreis (siehe unter Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4812-0069 |
Objektbeschreibung: | Der Bach entspringt oberhalb der Ortschaft Ebberg, wird aber sehr schnell gefasst und unterirdisch abgeleitet. Unterhalb des Ortes weist er einen unangenehmen Geruch auf (1997) und ist erst hinter einer Teichanlage als naturnah einzustufen. Das Bachtal ist oben als Muldental (ca. 40 m breit) und unten als Muldental mit Uebergang zum Sohlental (ca. 80 - 150 m breit) aus- gebildet. Der Talgrund wird von Gruenland eingenommen, das als Wie- se oder als Weide genutzt wird. Die Flaechen weisen viele feuchte Stellen auf, die durch eine entsprechende Flora gepraegt sind. Ei- nige brachgefallene Parzellen haben eine nitrophile Hochstaudenflur ausgebildet, z.T hypertroph. Die Baeche maeandrieren in einem Geroellbett von ca. 1-2 m Breite. Die Wassertiefe liegt bei 10 - 30 cm, stellenweise werden Schnellen und Kolke ausgebildet. Abschnittsweise ist das Gewaesser aber auch verrohrt, durch Fischteiche beeintraechtigt oder verlaeuft entlang der Haupstrasse. Die Baeche werden auf weiten Strecken von Gehoelzen begleitet, die teils als dichte Hecke, teils als einzelne Erlen und Weiden mit einer Hoehe zwischen 2 und 10 m auftreten. An lichten Stellen sind die Bachufer durch oft dichte Uferstaudenfluren gepraegt. Zur Strasse im NO hin wird das Gruenland auf grossen Strecken durch Gehoelzstreifen begrenzt. In den am Bach liegenden Brachflaechen dominieren Maedesuess und Fettwiesenarten. Da kreisuebergreifende Objekte 1997 auf die Kreisgebiete aufgeteilt wurden, sind folgende kleinflaechige Bereiche der Seitentaeler noch hinzugekommen: Der unterste Abschnitt des suedwestlich von Roscheid verlaufenden Baches, der stark maeandriert und kleinflaechig von Feuchtweide begleietet wird. Der Bach ist ca. 1,5 m breit und 10 cm tief und fliesst ueber eine schotterige Sohle durch Weideflaechen. Ein kurzer suedwestlich davon gelegener Bachabschnitt durch einen Erlen- bestand. Ein Teil unmittelbar am Bach ist naturnah ausgepraegt, die weiter randlich gelegenen Abschnitte sind ruderalisiert und eutrophiert. Ein westlicher Zufluss kommt durch ein meist feuchtes Weidetaelchen und entspringt in zwei krautreichen Quellen |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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