Inhalt:
Naturschutzgebiet Pferdebroich (NE-009)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Pferdebroich |
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Kennung: |
NE-009 |
Ort: | Korschenbroich |
Kreis: | Rhein-Kreis Neuss |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 35,67 ha |
Offizielle Fläche: | 36,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1987 |
Inkraft: | 1990 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4705-0058 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Pferdebroich |
Link zur Karte: | BK-4705-0058 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet liegt in einer Niederungsrinne, die heute im Einzugsgebiet des Nordkanals liegt. Es handelt sich um einen Bruchwaldstandort. Die Grundwasserstände sind oberflächennah und weisen geringe jahreszeitliche Schwankungen auf. Einige höher gelegene Flächen im Nordosten (eventuell aufgeschüttet) sowie eine Hochdeponie im Süden weisen größere Grundwasserflurabstände auf. Das Gebiet ist überwiegend waldbestanden, nur im südlichen Randbereich finden sich feuchte bis nasse Grünlandflächen und ein Maisacker (vermutlich Wildacker). Der größte Teil der Waldfläche wird von Pappelwald eingenommen, sehr häufig mit Erlen oder Eschen in der zweiten Baumschicht. Der nordwestliche Bereich des Gebietes wird größtenteils von Erlen-Bruchwald eingenommen, der sich hier infolge zusammengebrochener Pappelbestände und sich stabilisierender oberflächennaher Grundwasserstände regenerieren konnte. Vor allem auf den grundwasserferneren Standorten im Nordosten finden sich Waldflächen mit unterschiedlichen Anteilen aus Esche, Linde, Ahorn und Eiche (Aufforstungen). Bei der o.g. Erlen-Bruchwaldfläche handelt es sich um ein §62-Biotop. Die angrenzenden Pappelwaldflächen haben ebenfalls das Potential sich zu Erlen-Bruchwäldern zu regenerieren. Aufgrund dieses Regenerationspotentials und des für Feuchtwälder typischen Arteninventars, darunter einige gefährdete bzw. stark gefährdete Arten, kommt dem Gebiet eine besondere Bedeutung für den Erhalt dieser Lebensräume zu. Das Gebiet stellt als großes zusammenhängendes Waldgebiet einen wesentlichen Bestandteil der west-ost-verlaufenden Biotopverbundachse der Nordkanalniederung dar. Dem Schutzziel "Erhaltung und Förderung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten wildwachsender Pflanzen und wildlebender Tierarten" kann insbesondere durch Umbau der Gehölzbestände, vor allem durch Entnahme der Pappel, Rechnung getragen werden. Ein gewisses Gefahrenpotential geht vom Auftreten der Herkulesstaude aus. Sie ist in teilweise flächendeckenden Beständen auf der Deponie und der östlich angrenzenden Grünlandfläche zu finden. Auch entlang eines Weges durch den Erlen-Bruchwald kommt sie vor. Mechanische Bekämpfungsmaßnahmen zeigen erste Erfolge, sind aber von ihrer zukünftigen Fortführung abhängig. Im Nordosten kommt vereinzelt auch das Indische Springkraut vor, eine Tendenz zur Ausbreitung ist aber noch nicht zu beobachten. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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