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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Rixelbruch (PB-029)

Objektbezeichnung:

NSG Rixelbruch

Kennung:

PB-029

Ort: Hoevelhof
Kreis: Paderborn
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 6,28 ha
Offizielle Fläche: 5,20 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1989
Inkraft: 1989
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4117-905
Kennung:

BK-4117-905

Objektbezeichnung:

NSG Rixelbruch

Link zur Karte: BK-4117-905
Objektbeschreibung: Der Rixelbruch befindet sich nordwestlich Furlkroeger und liegt im Einflussbereich des Furlbaches. Hoher Grundwasserstand in einer Senke beguenstigt die Standortverhaeltnisse des Erlenbruches, das noerdlich von Kiefernalthoelzern auf trockeneren Standorten und auf der Duene abgeloest wird. In dem Torfmoos - Erlenbruch wechseln auf staendig nassen Standorten Torfmoose, Wollgras und Moosbeere, teilweise mit Schwertlilienbestaenden. Ein mehr oder weniger grosser Strauchreichtum innerhalb des Bruches ist vorhanden. Die Krautschicht laesst auf staendig nasse und wechselfeuchte Bereiche schliessen. Eine kleine Gruenlandparzelle suedlich angrenzend an den Erlenbruch liegt innerhalb des Naturschutzgebietes. Ausserhalb grenzen Gruenland- Ackerbereiche an.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (3,04 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (2,43 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,61 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
Tierarten:
  • Tannenmeise (Parus ater)
  • Waldohreule (Asio otus)
Schutzziele:
  • Schutz, Erhalt und Entwicklung der Biozoenose Erlenbruchwald
Gefährdungen:
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
Maßnahmen:
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
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